Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

  • Meinem Mitbewohner passiert das oft. Er schläft grundsätzlich überall ein und vergisst ständig all seine Sachen. Gerade letztens ist er nach dem Weihnachtsessen seines AG im Zug eingepennt, ca. 3h hin und her gefahren und als er ausgestiegen ist, ist ihm wohl das Handy aus der Tasche zwischen die Sitze gefallen. Drei Wochen später wurde es gefunden und ist inzwischen wieder bei ihm :woozy_face: das finde ich schon bemerkenswert

    Wir hatten im Freundeskreis übrigens auch so ein Essen-Steele. Mehrere Personen aus unserer Clinque und deren Umfeld sind jeweils in einem Ort aufgewacht. Das abstruse dabei ist, dieser Ort liegt am anderen Ende des Kantons und keine der Zugverbindungen, die irgendwie zu uns ins Kaff gehen, führen irgendwie auf natürliche Art dort hin. Ist noch immer ein Running Gag bei uns :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Meine Brüder spielen im Discord-Videochat D&D in der Küche, als mein Vater und ich mit den Hunden vom Strand zurückkommen. Hunde latschen erstmal in den Kamerafokus, um die Brüder zu begrüßen. Ertönt sus dem Lautsprecher doch von einem der Brüder-Kumpels verzückt: "Oh, Lassie ist grade gekommen!" :lol:

  • Laufe mit Cupra in einem Waldstück, als rechts mitten aus dem Wald ein Wanderer auf den Weg kommt.

    Cupra bleibt stehen und wufft, ich breche es ab und belohne ihren Fokus auf mich. Dabei steht sie mit der Brust rausgedrückt und die Beine hinten rausgestellt da und schaut mich an in der Hoffnung auf mehr Kekse.

    Ertönt von dem Mann: "Bah, da kann man ja jetzt schon sehen wie kaputt die Hüften sind! So eine Tierquälerei mit diesem runtergezüchteten Heck!"

    und geht wieder dahin in den Wald wo er zuvor herausgekommen ist. :skeptisch2:

    Bro, wat? :???:

  • Hi,

    als Jugendlicher hatte ich es gut. Meine Stammkneipe war nur 500 m von meinem damaligen Zuhause entfernt.

    Prima.. Leider habe ich an einem Abend/ Nacht ungefähr 6 Stunden bis nach Hause gebraucht, und hatte keine Ahnung wo ich denn gewesen war. Nachträglich stellte ich fest, dass ich überall kleine Risse im Gesicht, aber auch an den Armen hatte, und keinerlei Idee wo die herkamen. Naja es verheilte schnell. Nix passiert. Eine Woche später ging es dann wieder zu Fuß in die Kneipe. Ich komme an etlichen Vorgärten vorbei und stelle fest das ein Dornenbusch ziemlich mälträtiert aussah, so als hätte jemand eine Tonne reingeschmissen. Es hat ein bisschen gedauert, aber auf einmal ergab alles einen Sinn. Oh Scheisse, wenigstens gabs damals noch kein Youtube oder so was, das hätt ich wohl schwerlich los bekommen.

    LG

  • :D

    Ja, mein Mann und der einer Freundin erzählten uns auch mal, dass sie beide auf dem 2 KM benötigenden Heimweg über Felder im Rand vom Spessart von Bergpumas angefallen worden sind.

    War auch noch vor Youtube - aber die dörfliche Mundpropaganda war nicht weniger viral :lol:

  • Am ersten Weihnachtsfeiertag fuhr ich mit der U-Bahn nach Hause und muß darin eingeschlafen sein, denn irgendwann höre ich wie aus einer anderen Welt zu mir durchdringen: "xy Bahnhof, alle aussteigen bitte": Uff, Endstation, wo ich auch hinwollte. Das Bemerkenswerte daran ist aber, daß ich nicht mal die Zeit bekam, aufzustehen und auszusteigen und augenscheinlich war ich auch die einzige im Bahnabteil . Auch sehr ungewöhnlich, also war es vermutlich die letzte der Ansagen und so fuhr ich dahin und stand plötzlich irgendwo im Nirgendwo im Bahntunnel und bekam Panik. Mir fiel nichts ein, außer die Polizei anzurufen, die die Bahnleitstelle kontaktieren wollten - blöderweise hatte ich ihnen S-Bahn statt U-Bahn durchgegeben. Naja, nach 3 Minuten fuhr ich wieder in den Endbahnhof ein, da der Zug wohl wieder in die entgegengesetzte Richtung war und schämte mich etwas, so vorschnell gehandelt zu haben. Merke :klugscheisser:: Weißwein, Rotweinund Sekt durcheinander zu trinken und sich dann fröhlich auf den Heimweg zu machen, ist keine gute Idee. :stock1: Aber: die Polizei dein Freund und Helfer hat man mir in meiner Kindheit gut eingebläut, da funktioniert also noch. Die haben mich später angerufen und mich aufgeklärt, daß ich S-Bahn statt U-Bahn gesagt hätte. Absurd alles

    Das ist uns als Kinder bzw Teenies mal passiert. Haben uns so verplaudert dass wir verpasst haben, dass wir an der Endstation raus müssen. Dann standen wir auch im dunklen U Bahn Tunnel aber der Fahrer ging aussen vorbei und fuhr dann eben wieder in die Station, da es ja wieder retour ging.

    Er hatte sich erschrocken und wir uns auch :upside_down_face:

    Ich hatte mal als Jugendlicher im Zug eingepennt und bin im Ex Jugoslawien wieder aufgewacht. :ugly:

    Kein Pass, kein Ausweis, und am Bahnhof waren bewaffnete Soldaten.

    Da hätte ich Tage im Gefängnis verbringen müssen, wäre nicht ein Lockführer so lieb gewesen und hätte mich in der Lock im Fußraum wieder nach Österreich geschmuggelt. :ugly:


    Danke nochmal, lieber Lockführer. :respekt: Mann, hatte ich Muffensausen. :shocked:

  • Hi,

    als Jugendlicher hatte ich es gut. Meine Stammkneipe war nur 500 m von meinem damaligen Zuhause entfernt.

    Prima.. Leider habe ich an einem Abend/ Nacht ungefähr 6 Stunden bis nach Hause gebraucht, und hatte keine Ahnung wo ich denn gewesen war. Nachträglich stellte ich fest, dass ich überall kleine Risse im Gesicht, aber auch an den Armen hatte, und keinerlei Idee wo die herkamen. Naja es verheilte schnell. Nix passiert. Eine Woche später ging es dann wieder zu Fuß in die Kneipe. Ich komme an etlichen Vorgärten vorbei und stelle fest das ein Dornenbusch ziemlich mälträtiert aussah, so als hätte jemand eine Tonne reingeschmissen. Es hat ein bisschen gedauert, aber auf einmal ergab alles einen Sinn. Oh Scheisse, wenigstens gabs damals noch kein Youtube oder so was, das hätt ich wohl schwerlich los bekommen.

    LG

    Der Weg kann auch bei 500 m sehr sehr weit sein, musste ich ich schon mal erfahren. :lol:

  • Als Teenys sind eine Freundin und ich mal aus dem Tschechienurlaub mit dem Zug zurück gefahren (im Auto war mit Gepäck nicht genug Platz und wir fanden das natürlich total cool)

    Lief auch alles gut, bis wir an einem tschechischen Bahnhof standen und standen und standen. Das Abteil war schon leer, es war relativ spät abends und durch die Verspätung hatten wurde es mit d3m Anschluss langsam richtig knapp als ein tschechischer Schaffner uns mit Händen und Füßen klar gemacht hat, dass das hier Endhaltestelle ist und wir wie geplant in Bayrisch Eisenstein (?) stehen. Aber auf der tschechischen Seite stand halt der tschechische Name.

    Joa, als wir ausgestiegen sind haben wir gerade noch den Anschlusszug abfahren sehen. Und dann standen wir da, einsam und allein an diesem leeren Bahnhof und es wurde dunkel. Es ging eineStunde später noch ein Anschlusszug, aber der nur bis zum nächsten Umsteigepunkt. Ab dort fuhr kein Zug mehr Richtung nach Hause.

    Das war schon schlimm genug, nur konnten wir unseren Eltern auch nicht Bescheid sagen. Denn das Handy meiner Freundin war leer und meins... joa... ich war auf Toilette und hatte es in der hinteren Hosentasche.

    Ich musste also nicht nur das Handy aus einer vetsifften Bahnhofstoilette fischen, wir mussten es auch irgendwie halbwegs säubern ohne es noch nasser zu machen, auseinander bauen, trocknen und dann beten, dass es wieder an geht.

    Das tat es zum Glück dann tatsächlich....

    Wir sind dann in den nächsten Zug gestiegen, der ja eine Stunde später fuhr. Den hätten wir übrigens auch fast verpasst, weil das alles so lange gedauert hat, dass die Entscheidung was wir machen erst fiel, als er schon am Einfahren war.

    Tja.... und mein Vater saß dann etwas über 2 Stunden (one way) im Auto um uns von dort abzuholen... Der war total glücklich...

    Seitdem gibt es ein paar Dinge auf die ich sehr genau Wert lege. Das war sehr lehrreich....

  • Handy war leer....

    Bei mir denkt das halbe DF, Jugoslawien? Kein Handy weil noch nicht erfunden?

    Alter Sack.... :ugly: :lol:

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