Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII
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SheltiePower -
13. Juli 2020 um 07:56 -
Geschlossen
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Ja kommt wie gesagt auf die Beteiligten an. Meinen muss ich zu sowas "zwingen" weil er bei Hund kommt von vorne an sofort in den haudrauf-Modus wechselt und ich keinen Bock auf Beisserei habe. Dem Besitzer vom anderen Hund wäre es vermutlich eh wurscht, aber ich will das einfach nicht.
Deswegen ist genau das unser Fahrplan beim Staff. Hund kommt, Staff wird umgedreht und dazu "gezwungen" sich beschnüffeln zu lassen. Das habe ich so für ihn entschieden und er hats über sich ergehen zu lassen. Kaum ist das Beschnüffeln durch den anderen fertig sinkt auch beim Staff die Anspannung und er kann zurück schnüffeln und normal entspannt weiter gehen.
Die anderen zwei Hunde leinen wir ab und sie lösen es normal hündisch mit Bögen und normalem Abchecken, jeder geht dann wieder seinen Weg. Der Staff kann das halt nicht, der ist da bissi blöd und stolziert mit geschwollener Brust auf dem Territorium des anderen rum. Kommt der andere abchecken sagt meiner dann halt "waskuckstdualta, willstu Stress? Gerne, mach ich mit." Auch wenn da 3 grosse Hunde auf ihn zukommen gegen die er realistisch keine Chance hätte.
Deshalb finde ich dass das nicht per se Unfug ist - je nach Gegebenheiten halt. Ich weiss dass mein Hund das nicht normal lösen kann und genau deshalb lasse ich das auch nicht zu. Ich zerre ihn aber auch nicht in solche Begegnungen. Die passieren leider unerwartet. Wir latschen nicht über fremde Höfe, aber gehen viel hier in der Pampa wandern und wenn man plötzlich auf einem Hügel steht und da 300m weiter einen Hof sieht kanns oft sein dass der dazu gehörige Hund aber einen schon in Empfang nimmt.
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Ich find es zum einen sehr befremdlich einen angeleinten Hund, der schon von seiner Körpersprache sagt
„ ich will nichts von dir, halt etwas Abstand“
Dazu zwingen will, sich einem anderen Hund wie auch immer „begrabschen“ zu lassen. Mach ich auch nicht mit meinen Kindern.
Indem Fall, wo ich weiß, dass mein Hund nicht sauber interagiert (meiner ist auch manchmal sehr übergriffig in der Begrüßung mit seinen pubertierenden 9 Monaten) Leine ich an und übernehme „schützend“ die Kontrolle der Situation.
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Ich sag nicht dass das jemand nachmachen soll, sondern dass das je nach Hund und Situation zielführend sein KANN.
Ist es bei uns mit diesem Hund in dieser Situation halt. Einzige andere Lösung wäre absolut alles zu meiden wo uns mal ein Hofhund begegnen kann, also im Grunde nirgends mehr in der Gegend unterwegs zu sein weil hier überall Höfe sind und wenn die Hunde nicht in Zwinger oder an Ketten sind laufen sie halt im Umkreis X rum und checken alles und jeden ab. Nö, so einschränken will ich mich nicht.
"Beschützt werden" will er nicht, das habe ich früher lange versucht. Er will auch nicht Abstand sondern auf den anderen drauf der sich ihm "so" (frontal, selbstbewusst) nähert und würde, wenn man ihn lässt, einfach zupacken und nicht auf Distanz gehen oder gar einen Bogen laufen. Nö, darauf hab ich keinen Bock.
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Wenn das funktioniert ist das doch super. Es gibt nicht die Lösung für alle und jeder Hund und jede Situation ist anders.
Mein Border mag auch keine auf ihn zulaufenden Rüden. Anfangs wollte ich sie schnuppern lassen. Inzwischen merke ich, dass es dem Bub am liebsten ist, wenn ich das übernehme und mich dazwischen stelle. Der Aussie, der aus der Tür lief hat sich dabei leider von mir eine mit der Leine gefangen als er bellend und knurrend auf uns zurannte. Der Border hat mich ganz bewundernd angesehen, für den war ich der Superheld
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Wir haben hier auch mehrere Leute aus Mexiko und Südamerika (CM ist ja auch aus Mexiko) und die gehen einfach anders mit Hunden um. Das ist ein raueres Klima da. Die haben so viele Streuner und halbwilde Hunde da, die sind da viel weniger zimperlich.
Die US Amerikaner neigen dagegen teilweise sehr zum Vermenschlichen der Hunde.
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Ich sag nicht dass das jemand nachmachen soll, sondern dass das je nach Hund und Situation zielführend sein KANN.
Ist es bei uns mit diesem Hund in dieser Situation halt. Einzige andere Lösung wäre absolut alles zu meiden wo uns mal ein Hofhund begegnen kann, also im Grunde nirgends mehr in der Gegend unterwegs zu sein weil hier überall Höfe sind und wenn die Hunde nicht in Zwinger oder an Ketten sind laufen sie halt im Umkreis X rum und checken alles und jeden ab.Es ging aber nicht um Deine spezielle Situation, sondern genau um eine solche Situation, in der mitnichten differenziert wurde (und genau das ist die grosse Gefahr, wenn jemand Plädoyers für so etwas hält, auch wenn es keines sein sollte, wird doch gerne so aufgegriffen):
Ich hatte gestern auch mal eine „besondere“ Begegnung.
Ich war mit Apollo auf einem Feldeeg unterwegs und sehe ein Pärchen aus der Nachbarschaft auf uns zu kommen, also Hund kurz genommen nett gegrüßt und gefragt, ob der dritte Hund neu ist, so allgemeiner Nachbarschaftlicher Smalltalk.
Die Frau: „nein, der macht nur Urlaub bei uns. Aber lass die doch mal schnuppern „
Ihr Mann hielt sich mit den anderen beiden Hunden im Hintergrund und machte keine Anstalten diese zu uns zu schicken, während sie ihren Gasthund nach vorn drängte. Der wollte nicht und wich aus, ich also Apollo kurz genommen und meinte „sieht nicht so aus, das der Hallo sagen will“
Da schnappt sie sich den Hund, dreht ihn mit dem Popo zu uns, fixiert ihn zwischen den Knien mit folgenden Worten
„Du musst Deinen Rüden jetzt an seinem Hintern riechen lassen, das ist wichtig für die Unterordnung!“
Auf mein höfliches, „die wollen sich ja garnicht kennenlernen „ kam noch ein, da muss der durch.
Ähm ...Nö, Ich musste dann dringend weiter...
Das hältst Du für gut durchdacht? (Rein rhetorisch)
Menschen, mit aufgeschnapptem Hundewissen (gerne bei CM & Co.) und undifferenzierter Anwendungen dessen, was sie nicht mal am Hundeverhalten überhaupt verstanden haben, sind mir ein Gräuel.
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Hund kommt, Staff wird umgedreht und dazu "gezwungen" sich beschnüffeln zu lassen. Das habe ich so für ihn entschieden und er hats über sich ergehen zu lassen. Kaum ist das Beschnüffeln durch den anderen fertig sinkt auch beim Staff die Anspannung und er kann zurück schnüffeln und normal entspannt weiter gehen.
Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich hätte nie gedacht, daß diese Methode im Einzelfall doch mal sinnvoll sein könnte.
Dagmar & Cara
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Wie immer ist nicht alles schwarz und weiß, es gibt milliarden Grautöne... Und hier passt dieser halt.
Mein Mann, der Whippet und ich vorhin:
Ich: Die Hunde müssen mal raus. (War die übliche Löse-Uhrzeit)
Hamilton: *Hebt den Kopf und spitzt die Ohren*
Mein Mann guckt aus dem Fenster: "Ich glaube nicht das die müssen. Es regnet."
Hamilton: *schaut von seinem Platz auf dem Bett auch zum Fenster, steckt den Kopf unter die Decke und kuschelt sich bequem ein*
Ich: Okay. Du hast Recht, die müssen nicht.
Ja, die müssen bei Regen nie. Keine Ahnung, das schwitzen sie vermutlich aus oder sowas.
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Kleiner Plausch unter Freunden. Ich bin nicht fit, also wurde dem Hund Zwangspause verordnet.
Freund: Naja wenn man nicht laufen kann, muss man Essen. Wer rollen kann braucht nicht laufen.
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Heute morgen im Park tauchte eine Gruppe Kindergartenkinder plötzlich vor uns auf. Um Betti umzuleiten rief ich "Achtung, kleine Monster". Betti wusste was gemeint war und ging sofort nach links weg. Die Kids schauten sich derweil nach Monstern um. Die Betreuer waren not amused. Oops.
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Habe auf Amazon nach einer neuen Hundebürste geschaut. Bei diesem Schauen bin ich auf viele interessante Übersetzungen gestoßen aber eine war besonders interessant:
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