Mit Spielzeug belohnen

  • Bitte entschuldigt, wenn ich wieder einen neuen Thread aufmache, aber ich habe dennoch noch eine Frage zum Training. Ich kann ja sowohl mit einem Leckerli belohnen als auch mit einem Spielzeug. Im IPO macht man es ja mit einem Ball, der unter der Achsel klemmt.


    Aber wie bringt man einen Hund / Welpen dazu, so dermaßen den Ball haben zu wollen. Die Malis sind ja förmlich besessen von dem Ball.


    Und ist es gut oder eher nicht, wenn der Hund so dermaßen auf den Ball fixiert ist?

    • Neu

    Hi


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    • Willst du IPO mit deinem Hund machen?

      Ja, der Vater hat zumindest IPO VO, IPO 1-3. Und die Hundeschule ist in dem Verein, der auch IPO anbietet. Und die, die ältere Hunde in dem IPO Bereich haben, von denen weiß ich, dass die auch schon mit Welpen trainieren.

    • Und ist es gut oder eher nicht, wenn der Hund so dermaßen auf den Ball fixiert ist?

      Eher nicht!

    • Die Hunde, die sich so sehr auf Belohnung über Beute einlassen, bringen halt von der Grundveranlagung hier einen guten Beutetrieb mit und der wird dann zusätzlich noch gefördert (viel spielen, dabei Beute sperren, zur Beute hingraben lassen, sie im Spiel stark machen, etc.).

      Hier ist es völlig egal, ob das dann das mega tolle super große Spielie ist, ein kleiner Ball oder ein Stück Stoff. Wenn ich das als Beute kennzeichne, hat es Wert.

    • Wozu willst du es und - die viel wichtigere Frage - kannst du mit sowas umgehen?


      Ja voellig geil auf Beute sein hat Vorteile in der Ausbildung, wenn es gescheit gemacht wird (Hunde die wegen Beute-Beute-Beute anfangen zu spannen will man nicht).

      Im Alltag muss man damit aber umgehen koennen, wenn man nicht gerade am Arsch der Welt wohnt oder ein *** Hundehalter ist.


      Im IGP macht man es auch nicht grundsaetzlich mit nem Ball. Ich nehm alles an Beute, was ich hier so habe und ich baue mit Futter auf (ausser die kleine Huendin).

      Die typischen Hunde in diesem Sport kann man alle dazu bringen Beute geil zu finden. Manche bringen es mit, andere muessen es lernen (und werden sich fuer Beute zwar ggf. nicht umbringen, sie aber dennoch geil finden).

    • Wozu willst du es und - die viel wichtigere Frage - kannst du mit sowas umgehen?


      Ja voellig geil auf Beute sein hat Vorteile in der Ausbildung, wenn es gescheit gemacht wird (Hunde die wegen Beute-Beute-Beute anfangen zu spannen will man nicht).

      Im Alltag muss man damit aber umgehen koennen, wenn man nicht gerade am Arsch der Welt wohnt oder ein *** Hundehalter ist.

      Naja das Wozu ist, dass ich mit dem Hund später gerne auch IPO machen möchte. Und die, die in der IPO Gruppe sind, fangen bereits an mit Welpen zu trainieren. Da gibt es z.B. ein Mali-Mädel, das mich interessiert hat (der Züchter ist auch im Verein) und die konnte mit 10 Wochen bereits Fuß laufen oder eine Fährte verfolgen.


      Die Gruppe nimmt externe aber erst mit BH-Prüfung auf. Bzw. Welpen nach einem Grundkurs im Alter von 6 Monaten. Und ich möchte jetzt nicht wirklich die Zeit verpassen.


      In wie fern wird der Beute-Trieb denn zu einem Problem in Zivilisation? Zumindest das, was ich gesehen habe, waren alles höchst gehorsame Hunde. Irgendwo macht ein anderer Hund etwas und der Mali liegt in der Gegend herum, schaut auf Herrchen und was um ihn herum passiert, interessiert ihn nicht.


      In wie fern wird es im Alltag dann zu einem Problem?

    • Nein, die konnte mit 10 Wochen ganz sicher kein Fuss. Koennen heisst nicht Futtertreiben ;) Sie lernt es mit 10 Woxhen gerade.



      Naja die Hunde gehen u.a. auf Beutebewegung. Das kann im Alltag ein Hase/Eichhoernchen sein oder der Ball, den ein Kind kickt.

      Ja, das kann man kontrollieren. Aus dem Grund klappt das auch meistens.

      Aber..das sind dann halt Leute, die einfach wissen was sie tun. Ich habe tatsaechlich immer Bauchweh wenn ein Anfaenger anfaengt, den Hund hochzuziehen (egal in welchen Bereichen).

      Wenn du da eh anfangen willst, warte einfach. Lieber ist dein Hund mit 6 Monaten noch roh als schon Mist gelernt zu haben.

    • Nein, die konnte mit 10 Wochen ganz sicher kein Fuss. Koennen heisst nicht Futtertreiben ;) Sie lernt es mit 10 Woxhen gerade.


      Wenn du da eh anfangen willst, warte einfach. Lieber ist dein Hund mit 6 Monaten noch roh als schon Mist gelernt zu haben.

      Okay, dann lernt sie es grade. Zumindest lief sie schon bei Fuß, schaute nach oben zum HH, wenn er sich drehte, drehte sich der Hund mit. Ich war da wirklich begeistert.


      Ja, da magst du recht haben. Aber man kann auch so relativ viel Mist mit dem Hund machen und damit den Trieb zerstören. Zumindest würde ich behaupten, dass wenn ich ein Ball irgendwo liegen lasse, wo der Hund ständig darauf Zugriff hat, er dann nicht mehr so auf ein ähnliches Spielzeug reagiert.


      Deshalb dachte ich, dass ich schon mal etwas machen kann. Zumindest irgendetwas um den Hund zu fördern.

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