
Tierheilpraktiker = Quacksalberei?
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Gast102239 -
8. Juli 2020 um 10:48
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Also das Zaubermittel hat nicht gewirkt....somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.
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Also das Zaubermittel hat nicht gewirkt....somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.
Was war denn drin?
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Das wird bei einem Zaubertrank nicht verraten
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das bedeutet deine erkenntniss hat keinerlei informationsgehallt.
Eine flüssigkeit unbekanter zusammensetzung hat keine erkennbare wirkung.
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Also das Zaubermittel hat nicht gewirkt....somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.
Blöd gesagt kanns auch einfach Wasser gewesen sein
such dir einen vernünftigen THP, keinen der mit Zaubermittel und Mondphasen wirbt. Einen, der eine ordentliche Anamnese macht, alles abklopft an befunden die bisher existieren, sich den Hund genau anschaut und DANN seine Diagnose abgibt und dir genau erklärt WAS er dir da mitgibt und warum es wirken sollte, wie lange es dauert und wie eine Besserung genau aussehen kann/sollte!
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Also das Zaubermittel hat nicht gewirkt....somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.
Blöd gesagt kanns auch einfach Wasser gewesen sein
such dir einen vernünftigen THP, keinen der mit Zaubermittel und Mondphasen wirbt. Einen, der eine ordentliche Anamnese macht, alles abklopft an befunden die bisher existieren, sich den Hund genau anschaut und DANN seine Diagnose abgibt und dir genau erklärt WAS er dir da mitgibt und warum es wirken sollte, wie lange es dauert und wie eine Besserung genau aussehen kann/sollte!
Besser noch: sich einen kompetenten TA suchen, der evidenzbasierte Medizin ohne Scheuklappen betreibt! Akupunktur und manuelle Methoden wie Physio ind Osteotherapie können ergänzend sehr viel helfen, auch mit (geprüfter) Phytomedizin kann oft geholfen werden. Und halt dich künftig von Scharlatanen mit wundersamen Zaubertränken undeklarierten Inhalts fern! Manche vertreiben da durchaus auch giftiges Zeugs!
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Ganz blöd gesagt: Wenn jemand ein Wundermittel verspricht, oder erzählt dass er immer und jedem helfen kann, dann gehe ich rennen. Das würde nämlich ein seriöser THP, Osteopath etc. genauso wenig tun wie ein guter TA.
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Das wird bei einem Zaubertrank nicht verraten
Hast du gefragt?
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Mir war das bisher völlig neu, dass Tierheilpraktik als akademisches Studium angeboten wird.
Wird es nicht
Es ist u bleibt eine absolut ungeschützte Bezeichnung
Es gibt private Institutionen die das relativ gut aufziehen u gegen gutes Geld wissen vermitteln. Beileibe kein vetstudium, aber trotzdem nicht komplett verkehrt
Und ich oute mich als eine, die auch einer Einrichtung Geld gibt um zu so einem ungeschützten "titel" zu gelangen
Ich habe Freunde mit vetmed Studium, die sind ehrlich, auch was die Meinung ihrer Kollegen angeht. Es gibt da eigentlich nur 2 Lager, die einen verteufeln es, die anderen finden es gut. Keine Ahnung wie da die prozentuale Verteilung ist.
Ich kenne eher die vets in meinem Einzugsbereich, die es ablehnen.
Wer mehr zu meinen Beweggründen wissen mag, gern per pn
Vielleicht lehnen die das ab, weil sie unangemessene Behandlungsversuche von THP ausbaden mussten. Ich will keinesfalls alle über einen Kamm scheren und die Besitzer tragen einen Teil dazu bei, aber wenn z.B. ein Hund, der aus der Gebärmutter eitert, wochenlang mit Globuli behandelt wurde und notfallmässig operiert werden muss, kriegt man als Tierarzt schon mal Plaque.
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Nein, ich habe nicht mehr angerufen, war ein Versuch wert und 30€ machen mich nicht Reich und auch nicht Arm....abgehakt!
Entweder bekommt er Catrophen, wobei die Fachärztin in Hofheim nichts davon hält und der Hund große Angst vorm TA und Spritzen hat oder ein Schmerzmittel was alle 2 Wochen gegeben wird, habe den Namen vergessen, fängt mit C an.
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