
Tierheilpraktiker = Quacksalberei?
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Gast102239 -
8. Juli 2020 um 10:48
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Thp, groomer, so ziemlich alles im. Bereich Hund sind leider nicht geschützt. Ich hatte mal nen Vortrag bei einen Vet, der mir bei allen Erkrankungen irgendwelche Globuli Potenzen gegeben hat
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weil ab vom ursprünglichen Thema
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Nur weil man nen akademischen Grad hat, muss man nicht gut sein in dem, was man tut... ich bin das beste Beispiel dafür
Ich habe ein unidiplom in einem mint-fach, aber ich bin ziemlich unfähig in meinem Beruf wirklich gut zu arbeiten. Liegt auch daran, das ich eigentlich falsch motiviert studiert habe....
Nichtsdestotrotz sagt mir persönlich ein akademischer grad, dass sich Mensch eigentlich recht sachlich u nüchtern u gewissenhaft mit Themen auseinandersetzen können sollte. Aber natürlich können das auch Menschen ohne Titel, nicht falsch verstehen bitte.
zum Thema Homepage, Werbung etc
Mein HP hat nix dergleichen, man findet lediglich seine Telefonnummer über Google
Aber, er kann sich mWn nicht beklagen über zu wenig Auslastung
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Es gibt halt auch schlechte "echte" Ärzte und gute Heilpraktiker/Osteopathen/etc.
Und das auch schon in der Humanmedizin - warum sollte es in der Veterinärmedizin dann anders sein?
Sämtliche Orthopäden im Umkreis haben mich wochenlang mit "Sie werden halt alt" abgespeist, als ich vor Nackenschmerzen den Kopf nicht mehr oben halten konnte und schon wieder nahe an der Schmerzmittelabhängigkeit war.
Meine Friseurin hat mir dann, als ich dort heulend zusammen geklappt bin beim Haarewaschen, die Telefonnummer ihrer Osteopathin gegeben und ich war mehr als skeptisch. Die Frau hat keine Homepage, ich bin da hin, sie hat mir mit zwei Anwendungen helfen können. Von ihr hatte ich auch den Tipp mit dem Rhus toxicodendron und der "heißen 7" (Schüsslersalze). Ersteres hilft super, zweites hilft nicht. Aber die Schmerzen sind jetzt weg. Meine Orthopäden feiern sich übrigens immer noch für ihren "Erfolg" mit Ibu ...
Wie schon mal gesagt, komme ich ja aus der Schulmedizin. Und dort suche ich tatsächlich auch immer zuerst Hilfe.
Die THP, die nun Bodo hilft, hat mir erklärt, dass genau das oft den schlechten Ruf ihrer Zunft ausmacht.
Zu ihr kommen die Kunden, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß und sie sind der letzte Hoffnungsschimmer am Ende einer langen Irrfahrt. Oft kann sie dann aber auch nichts mehr tun und dann heißt es: "Ja, hab ich doch gesagt, das ist nur Spinnerei."
Mit Bodo (und auch ich selbst) verfolge ich zumindest bei der Arthrose jetzt den anderen Ansatz: Wir nehmen recht zügig das Rhus toxicodendron ein, wenn die Knochen zwicken und gehen zu unseren Heilpraktikern. Dadurch haben wir viele Schmerzmittel gespart.
Unsere THP ist allerdings auch ursprünglich TFA, das heißt, sie kennt auch die andere Seite und es gibt durchaus Fälle, wo sie sagt: nö, da gehört ein "richtiges" Medikament dran.
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Lysaya ähnlicher Leidensweg, allerdings lws u Knie
Und ja, ein guter thp/hp kennt genau seine Grenze u weiß wo er zum Arzt schicken muss
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Man kann Arthrose nicht mit Naturheilkunde heilen. Man kann aber aus einer Kombination von schul-& naturmedizin dem Patienten bestenfalls Rundum helfen.
Dank Naturheilkunde haben wir kiras regelmäßig wiederkehrenden Hefepilz besser im Griff als zuvor mit schulmedizin.
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weil ab vom ursprünglichen Thema
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Nur weil man nen akademischen Grad hat, muss man nicht gut sein in dem, was man tut... ich bin das beste Beispiel dafür
Ich habe ein unidiplom in einem mint-fach, aber ich bin ziemlich unfähig in meinem Beruf wirklich gut zu arbeiten. Liegt auch daran, das ich eigentlich falsch motiviert studiert habe....
Nichtsdestotrotz sagt mir persönlich ein akademischer grad, dass sich Mensch eigentlich recht sachlich u nüchtern u gewissenhaft mit Themen auseinandersetzen können sollte. Aber natürlich können das auch Menschen ohne Titel, nicht falsch verstehen bitte.
zum Thema Homepage, Werbung etc
Mein HP hat nix dergleichen, man findet lediglich seine Telefonnummer über Google
Aber, er kann sich mWn nicht beklagen über zu wenig Auslastung
Das sind auch nmE oft die Besten! So ne aufgeblasene, teure Homepage heißt gar nix.
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Ich weiß - schulmedizinisch - dass Arthrose nicht heilbar ist.
Wenn ich vor Schmerzen aber die Wände hoch gehe und die Osteopathin mir (oder die THP meinem Hund) die Schmerzen nehmen kann, dann ist mir das ziemlich egal.
Selbstverständlich gehen wir trotzdem noch zum Orthopäden / Tierarzt und bei den Schüben, wo allein Physio oder Rhus nicht mehr helfen, nehmen wir auch ganz simple Schmerzmittel.
Selbst in der Reha wurde der positive Effekt von pflanzlichen Wirkstoffen und Bewegung (zusätzlich zur konservativen Medizin) erläutert.
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und die Osteopathin mir (oder die THP meinem Hund) die Schmerzen nehmen kann, dann ist mir das ziemlich egal.
Das ist wohl absolut richtig. Wenn es hilft, ist es so ziemlich egal, durch was das ausgelöst wurde.
Ich persönlich finde Homöopathie aus wissenschaftlicher (chemischer) Sicht ziemlichen Humbug (sorry für alle die es anders sehen), aber wenn dadurch eine subjektive Verbesserung eintritt, warum dann nicht nutzen. Völlig egal ob das ein Placeboeffekt ist oder nicht. Was hilft, hilft. Da kann man nicht drüber diskutieren / streiten.
Nachtrag: Natürlich unter der Prämisse, dass man nicht z.B. durch Schulmedizin heilbare Krankheiten ausschließlich mit sonstigen Behandlungsmethoden versucht zu heilen. Immer eine Kombination aus allem. :)
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Ich hab nen Laberthread dazu aufgemacht
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Ich finde eine pauschale Antwort gibt es nicht. Auch viele schulmedizinische Medis basieren auf Naturheilkunde - natürlich gibt es Heilkräuter und ein Schnäpschen kann bei Menschen auch helfen
Ich habe Tierheilpraktiker schon in Anspruch genommen , auch erfolgreich - gerade bei einer Mädels, wo ihr normale Tierärzte jahrelang nicht helfen konnten.
Misstrauisch werde ich bei wenn mir jemand verspricht, nach 3 Tagen wirkt es , ich kann alles heilen, es hat keine Nebenwirkungen und kann nicht schaden. Das ist einfach nicht wahr. Ich habe einmal eine Tierheilpraktierin besucht und einmal eine Tierärztin die naturheilkundlich arbeitet. Bei beiden gab es vorab Gespräche die mehr als eine Stunde dauerten. Die "Mittelchen" wurden individuell für den Hund hergestellt. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen das dies nicht von heute auf morgen geht und das man sich dringlichst und sofort melden soll wenn die Auswirkungen negativ sind. Es wurde auch immer eindringlich darauf hingewiesen das es Nebenwirkungen geben kann und man die Therapie ggf anpassen muss. Gerade auf die Erstverschlechterung muss hingewiesen werden - das war bei o.g. Hündin schon heftig, der Heilungsprozess setzte dann nach einigen Wochen ein und war dauerhaft. Und nein es war kein Placeboeffekt - ich selbst glaubte kaum daran und die Hündin hatte diese Problem vorher jahrelang. Ich finde die Kombi Tierärztin die homöopathisch arbeitet optimal, als Ergänzung. Meiner Erfahrung greifen viele Ärzte inzwischen darauf zurück, auch in der Humanmedizin
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