Hund frisst "Hauptfutter" nicht, aber alles andere

  • Mehrhund Ich wollte gar nicht anzweifeln, dass das so gut funktioniert und auch gesund ist. Nur nachfragen, weil ich mich damit wirklich nicht soo viel beschäftigt habe und das nur vom Menschen kenne. Hatte mich gewundert, dass es sich manchmal (besonders in Barf-Kreisen) so liest, als wäre nur tierisches Protein auch (für den Hund) verwertbares Protein und darauf dann alle Rechnungen basieren.

    Es gibt ja nicht eine Wahrheit und DIE Wahrheit.

    Ich diskutier gerne und wenn ich was zum Wohle meiner Tiuere ändern kann und/oder muss, mache ich das.

    Es entwickelt sich doch alles....

    Ich denke die gesamt Bandbreite aller Hunde, kann man nicht nach Schema F füttern. Weder nach Barf, noch sonstwie.

    Und deshalb lese ich wirklich gerne andere Meinungen.


    Was schwierig ist, ist , dass BARF ja so ein Begriff ist, der von vielen sehr mekrwürdig ausgelegt wird.

    Und das muss man erstmal am Anfang einer Diskussion abstimmen, sonst redet man aneinander vorbei.

  • LL0rd

    Wenn du ja selbst studiert hast, dann kennst du ja den Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft. Dann kennst du korrekte Quellenarbeit - das heißt, dass du eigentlich recht leicht selbst erkennen müsstest, wo Fachwissen drinsteckt und wo nicht.

    Wäre ich TA oder würde auch nur etwas beruflich in Richtung Tiere bzw. Hunde machen, würde ich mir auch wissenschaftliche Texte durchlesen. Im privaten Bereich aber eher weniger. Denn man muss schließlich nicht aus allem eine Wissenschaft machen.


    Und weder die Nadine Wolf noch die Swanie Simon haben ein pseudowissenschaftliches Werk erschaffen. Es ist eine BARF-Anleitung. Und nur weil es kein wissenschaftlicher Text ist, bedeutet es ja nicht, dass er direkt falsch sein muss. Als ich mir die Bücher gekauft habe, habe ich nach Rezensionen geschaut und die waren bei beiden Büchern sehr gut.


    Und zuletzt: Muss denn alles wissenschaftlich sein?

    Dann dürfte man beim Hund z.B. ja auch nichts Homöopathisches anwenden.

  • Man muss gar nichts.

    Aber es hilft schon, sich in allen Lebensbereichen umfassend zu informieren.


    Gerade, wenn Probleme auftreten und es um das Wohlbefinden eines Lebewesens geht.


    Ich habe hier im Forum irrsinnig viel gelernt und Fragen stellen gedurft.


    Hab das aber immer abgeglichen mit meiner Lebenswirklichkeit, meinem Tierarzt und den erfahrenen Hundehaltern in meiner Umgebung.


    Daraus habe ich für meine Hunde - hoffentlich - das Beste gebastelt.

    Da waren auch Fehler dabei.

    Definitiv nicht den Idealfall, aber das mir mögliche Optimum.


    Du möchtest aber - so lese ich es raus - ein allgemeingültiges Konzept mit klaren Regeln, Mengen....

    Und das muss der Hund dann natürlich auch toll finden.


    Gibt's nicht, so funktioniert nicht mal mein Auto.

  • Und weder die Nadine Wolf noch die Swanie Simon haben ein pseudowissenschaftliches Werk erschaffen. Es ist eine BARF-Anleitung.

    Und das kannst du woher bewerten ohne Ahnung von der Materie zu haben?


    Rezensionen lesen ist gut und schön, aber wieder musst du glauben, was andere toll finden.

    Und doch, Swanie Simon ist pseudowissenschaft und trotz der großen Fangirliegemeinde, die hinter ihr steht mit Vorsicht zu genießen. Ihr Zeug verkauft sich gut und sie war die erste, die aus BARF ein großes Geschäft gemacht hat hier in D, das sagt aber Null über Qualität aus.


    Aber mir wird das hier echt langsam zu doof.

    Mach doch wie du willst. Du weißt mal wieder alles besser und im Grunde ist es doch egal, was man hier schreibt. Du bist in deiner Igoranz komplett davon überzeugt, dass du richtig liegst und willst gar nix ändern, zumindest nix, was irgendwie anstrengend ist oder etwas von dir fordert. Es ist in deinen Themen einfach jedes Mal das Gleiche und das ist echt ermüdend.

  • Und weder die Nadine Wolf noch die Swanie Simon haben ein pseudowissenschaftliches Werk erschaffen. Es ist eine BARF-Anleitung.


    Man braucht doch aber irgendwelche Grundlagen, wie man als Autor zu einer Anleitung kommt.

    Das sollte halt im besten Fall eine wissenschaftliche Grundlage sein.


    Ich könnte auch ein Buch raus bringen, wie man am besten Schildkröten füttert und hält. Mache ich aber nicht, weil ich keine Ahnung von Schildkröten habe..


    Dagegen würde ich mir ein Buch von jemandem, der seit Jahren oder gar Jahrzehnten in diesem Bereich forscht aber sehr wohl kaufen.


    Und in dem Zusammenhang ist Halten für mich nicht forschen.

  • Ich finde es eh schwer grad bei Ernährung etwas zu raten wenn man den Hund nicht kennt.



    Man kann sich nur einlesen und für sich selbst das raus zu ziehen was für einen am meisten Sinn macht .


    Wie bei allen Sachen gibt es nicht nur eine Wahrheit.


    Ich finde LL0rd versucht sich zu informieren und ist noch in den Barfanfängen.


    Ich persönlich halte die Seite von Nadine Wolff für durchaus informativ für Barfanfänger.

    Einfach für allgemeine Infos .


    Soweit wie ich den Ur-Beitrag jetzt nach den ganzen Beiträgen in Erinnerung habe ging es um "mäkeln" nicht um einen kranken Hund der massive Probleme hat.:ka:


    Manchmal muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.


    Ich denke jeder war irgendwann mal ein Anfänger in irgendetwas.

  • Ich finde LL0rd versucht sich zu informieren und ist noch in den Barfanfängen.

    Nein, er versucht sich nicht zu informieren, er will mit möglichst wenig Aufwand für sich selbst eine Schnellanleitung fürs Barfen und das funktioniert nicht.


    Für das Geld, was man für Broschürchen, Modebücher und Pülverchen ausgegeben hat, hätte man sich auch vernünftige Literatur kaufen können.

    Aber den Hinweis, dass es eben nicht ausreicht, was man investiert, wird ignoriert und bockig drauf beharrt, dass man doch eh schon so viel macht.


    Ich denke jeder war irgendwann mal ein Anfänger in irgendetwas.

    Ja, aber nicht jeder Anfang bei allem birgt gesundheitliche Risiken für jemanden, der abhängig von einenader ist.


    Soweit wie ich den Ur-Beitrag jetzt nach den ganzen Beiträgen in Erinnerung habe ging es um "mäkeln" nicht um einen kranken Hund der massive Probleme hat


    Zum Glück hat der Hund angefangn zu mäkeln, denn die Futterzusammensetzung ist und bleibt eine Katastrophe. Aber ja, wir können gern noch warten, bis der Hund Verdauungsprobleme bekommt, bevor man etwas ändert. Wozu vorbeugen, wenn man ja auch danach am wenn der Schaden entstanden ist rumdoktern kann. :roll:

  • Darum schaue ich gern viele Quellen aus wissenschaftlichen sowie alltagstauglichen Erfahrungen an und betrachte natürlich immer, wie der Hund reagiert. Entsteht Unruhe im Hund? Juckts auf einmal? etc.


    Gerade der Bereich Ernährung wird immer wieder umgeworfen, weil niemand gleich ist und viele Faktoren reinspielen. Das sieht man beim Menschen noch viel deutlicher. Diese vielen Ernährungsformen für unterschiedliche Ergebnisse mit ihren unterschiedlichen Pro&Cons sind manchmal schon fast gruselig. Dabei kennt man eigentlich, was gesund ist und was nicht.


    Hier gibts ein Grundkonzept (wissenschaftliche Basis), das eigentlich rundum immer wieder optimiert und angepasst wird. Allerdings ohne zu krass dabei zu werden. Hier gibts trotzdem am Abend mal ein Stück vom Käse-Pizzarand, Nudeln mit Soße oder ein Häppchen von der Gemüsepfanne (solange nix davon scharf ist, das bekommt ihr nicht). Mir ist auch wichtig, das Fressen Freude macht und keine Qual ist.

  • Soweit wie ich den Ur-Beitrag jetzt nach den ganzen Beiträgen in Erinnerung habe ging es um "mäkeln" nicht um einen kranken Hund der massive Probleme hat. :ka:


    stimmt.


    Aber es ging um einen Hund, der alles frisst, außer seinem Hauptfutter.

    Und dabei handelt es sich eben um das Barf.


    Meine Hunde sind ja wirklich nicht mäkelig. Wenn die mal was verschmähen stimmt halt irgendwas ganz und gar nicht mit dem Futter.

    Und wenn ein Hund alles frisst bis auf sein Hauptfutter würde ich eben schauen, ob und falls ja was damit nicht stimmt

  • Gerade der Bereich Ernährung wird immer wieder umgeworfen,

    Nein wird er eben in der wissenschaftlichen Basis nicht.


    Der M/Z ist seit einem dutzend Auflagen bis auf Kleinigkeiten unverändert.

    Was sich ständig ändert sind irgendwelche Philosophien von Leuten, die ihr Zeug und ihre Zusätze verkaufen wollen und genau dehslab plädieren alle, die schon etwas Länger im Thema sind, auf die wissenschaftlichen Quellen und sich nicht auf die Schnellschussmodebüchlein aufzubauen.

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