Unterschied „Down“ und „Platz“

Zitat

Zitat von Hummel

Ich persönlich finde es einfacher, dem Hund zu vermitteln nicht zu jagen, als ein in der Hatz bombensicheres Down zu trainieren, was aber bitte ohne Aua abgesichert wird - wenn ich das mal so frei äußern darf.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Man kann AJT mit Umorientierung & Co trainieren und trotzdem ein Notfallplatz machen. Bzw manchen Hunden fällt es bei unmittelbar vor ihnen aufspringendem Wild halt einfacher sich abzulegen als zurückzukomme .

(Ich weiß, dass ich dir das nicht erzählen brauche, wollte es nur ergänzen)

So habe ich es gelöst - allerdings Platz statt Down und natürlich ohne Aua abgesichert.

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Gut, bei mir sieht das eher so aus, dass meine Hunde nicht mehr in den Jagdmodus gehen. Ich mach recht wenig über Umorientierung oder so.

Klar, kann man ein Notfallplatz oder was auch immer machen. Spricht nix gegen. Bei mir gibts nen Abbruch.

Edit: Mit Theo hatte ich auch ein "Notfall Platz". Aber das hab ich dann irgendwie nie verwendet. War aber lustig zum trainieren.

Es gibt doch auch Jäger die ohne Schmerz trainieren.

Pia Göring(? heisst die so, bin mir nicht sicher) und Anja Fiedler z.B. (gibt bestimmt noch ein paar mehr)

Weiss jetzt gar nicht wie die das Down aufbauen. Zumind Anja Fiedler hat ja auch Jagdschein und bildet ihre Vizlahündin für die Jagd aus. Die muss ja dann warscheinlich auch ein Down kennen.

Wir haben damals über Stopsignal (mot hinsetzen) geübt, nicht über Down, deshalb weiss ich nicht wie sie es aufbaut.

tanja dautzenberg bildet auch aus

schau mal hallali tv

lg

Ich möchte Frau Gröning nicht zu nahe treten, aber ich kenne keinen echten Jäger, der mit ihrem Konzept wirklich gut regulierbar ist in wildreichem Gebiet. Vielleicht kenn ich nur nicht genug...

Naja wenn der Hund höhere Prüfungen läuft (wie gesagt bei Fr Gröning hab ich keine Ahnung, ich kenn nur Frau Fiedler) würde ich da zumind erwarten .

Ausser ich hab vielleicht ne falsche Vorstellung von Jagdprüfungen und Jagd (kann sein, hab ja null Ahnung).

Zitat von Vakuole

Naja wenn der Hund höhere Prüfungen läuft (wie gesagt bei Fr Gröning hab ich keine Ahnung, ich kenn nur Frau Fiedler) würde ich da zumind erwarten .

Ausser ich hab vielleicht ne falsche Vorstellung von Jagdprüfungen und Jagd (kann sein, hab ja null Ahnung)

Kann schon sein, dass du da etwas falsche Vorstellungen hast ?

Kommt natürlich auch immer stark drauf an, was man für einen Jagdhund hat. Für unsere Springer nutzen wir kein Down. Was aber einfach daran liegt, dass sie nicht weit jagen und einfach nicht so trieb stark sind. Die lassen sich auch so vom Wild abrufen. Gypsi kanns trotzdem, weil ich das aus Spass an der Freude beigebracht habe. Aber Bomben fest sitzt das nicht.

Bei nem Drahthaar oder Weimaraner sieht das schon wieder anders aus. Da muss man dann vielleicht man andere Seiten aufziehen.

Da kann ich den Einsatz des Teletaks auch verstehen. Der Hund muss einfach zu stoppen sein, sonst wird das super gefährlich. Erst kürzlich ist ein Drahthaar eines Kollegen überfahren worden...

Naja, aber da die Threadsteller ganz bestimmt kein Teletak anwenden wollen (ich dachte die sind in D Verboten auch im Jagdgebrauch oder ist das eine Sonderregelung wie mit dem kuppierten Schwanz?) und auch sonst keine Schmerzstrafe (was ich voll verstehe), würde ich mir zumind. mal angucken, wie da das Down aufgebaut wird.

Mehr als nicht funktionieren kanns ja nicht und dann muss eh ne andere Lösung her.

kamue

Du scheinst ja jagdlich unterwegs zu sein.

Was ist den "Brauchbarkeitsprüfung auf Nieder- und Schalenwild in NRW" und "R/SwP (Vereinsschweißprüfung des DRC)" für eine Art zu jagen und wo würdest du den ungarischen Drahthaar einsortieren bei den Jagdgebrauchshunden (so rein aus interesse, auch gern per PN, wenn OT)?

Zitat von Vakuole

Naja, aber da die Threadsteller ganz bestimmt kein Teletak anwenden wollen (ich dachte die sind in D Verboten auch im Jagdgebrauch oder ist das eine Sonderregelung wie mit dem kuppierten Schwanz?) und auch sonst keine Schmerzstrafe (was ich voll verstehe), würde ich mir zumind. mal angucken, wie da das Down aufgebaut wird.

Mehr als nicht funktionieren kanns ja nicht und dann muss eh ne andere Lösung her.

kamue

Du scheinst ja jagdlich unterwegs zu sein.

Was ist den "Brauchbarkeitsprüfung auf Nieder- und Schalenwild in NRW" und "R/SwP (Vereinsschweißprüfung des DRC)" für eine Art zu jagen und wo würdest du den ungarischen Drahthaar einsortieren bei den Jagdgebrauchshunden (so rein aus interesse, auch gern per PN, wenn OT)?

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Das heißt, dass der Hund nicht zur anspruchvollsten Prüfung für Vorstehhunde (das gilt sowohl für Ungarische als auch Deutsche Vorstehhunde), der VGP, nicht angetreten ist.

Zitat von kamue

Der Hund muss einfach zu stoppen sein, sonst wird das super gefährlich. Erst kürzlich ist ein Drahthaar eines Kollegen überfahren worden...

Das passiert auch Parforce bzw. mit E Collar ausgebildeten Vorstehhunden im Einsatz. Es ist kein Garant sondern eine Möglichkeit, Wahrscheinlichkeiten zu verschieben. Die zunehmende Straßendichte ist halt ein großes Risiko

Zitat von dragonwog

Das heißt, dass der Hund nicht zur anspruchvollsten Prüfung für Vorstehhunde (das gilt sowohl für Ungarische als auch Deutsche Vorstehhunde), der VGP, nicht angetreten ist.

Kann ich nicht sagen (weil die Daten nicht aktuell sind und ich nicht was unterstellen mag, was ich nicht weiss) und war auch nicht die Frage.

Sondern was für eine Art von Jagd das ist und damit ob man da in irgendeiner Form ein sitzendes (also in Form von Sicher) "Down" abgefragt wird.