Welpen-Austausch Teil 4

  • Wie ist es eigentlich mit der Beißhemmung, was ist in welchem Alter noch in Ordnung oder wann zu viel? Unser Labbi ist ja nun 20 Wochen alt.

    Er versucht immer noch gerne mit seinen Zähnen die Leute anzuknabbern. Interessanterweise bei mir weniger als z.B. bei meiner Frau. Beim Abbruchsignal hört er dann auch auf, aber er "lernt" halt nicht draus.

    Labbis benutzen bei Stress ihr Maul. Das wird das ganze Leben so bleiben.

  • Wie ist es eigentlich mit der Beißhemmung, was ist in welchem Alter noch in Ordnung oder wann zu viel? Unser Labbi ist ja nun 20 Wochen alt.

    Er versucht immer noch gerne mit seinen Zähnen die Leute anzuknabbern. Interessanterweise bei mir weniger als z.B. bei meiner Frau. Beim Abbruchsignal hört er dann auch auf, aber er "lernt" halt nicht draus.

    Labbis benutzen bei Stress ihr Maul. Das wird das ganze Leben so bleiben.

    D.h. zwicken wird ein Labbi also immer mal gern?

    Ist "Besuch" denn auch eine Form von Stress für einen Labbi? Sagen wir mal positiver Stress? Distanzlos können sie ja eh ;)

  • D.h. zwicken wird ein Labbi also immer mal gern?

    Du solltest natürlich daran arbeiten, dass er darauf nicht zurückgreifen muss, denn das kommt bei einem erwachsenen Hund nicht gut. Aber ja, ich habe immer wieder mit Labbis zu tun, die in Menschen zwicken, wenn sie gestresst sind.

    Ist "Besuch" denn auch eine Form von Stress für einen Labbi?

    Menschen sind ein großer Stressfaktor für diese Hunde. Fremde noch viel mehr als die eigenen.

  • Ich stecke dem Hund immer was anderes ins Maul, an dem er seinen Stress abkauen kann. Normalerweise greifen die Hunde dann schnell auf dieses Etwas zurück, wenn es in Reichweite ist. Bringt halt aber natürlich nur dann was, wenn man parallel daran arbeitet den Stress zu reduzieren, sonst behandelt man halt nur Symptome.

  • Ein Labrador ist durch die extreme Spezialisierung als Apportierhund sehr Maulaffin und neigt dort zu Stereotypen. Das letzte was ich machen würde wäre das durch Dauerkauerei und „Schnullis“ noch zu fördern.

  • Hallo, ich bin neu hier in der Gruppe.

    Ich habe eine Frage zum Thema Welpeneinzug.
    Man liest ja immer wieder, dass man einem Welpen nicht sofort das ganze Haus und den ganzen Garten zur Verfügung stellen sollte. Stattdessen sollte man ihm die Umgebung Schritt für Schritt in seinem eigenen Tempo erkunden lassen.

    Im Erdgeschoss haben wir allerdings kaum Türen, da Flur, Küche und Wohnzimmer offen miteinander verbunden sind.
    Vom Wohnzimmer aus führt eine Tür in den Wintergarten, und von dort gelangt man weiter in den Garten.

    Meine Frage wäre nun:
    Wäre es für die ersten Tage sinnvoll, eine Box und eine Hausleine zu verwenden?
    Oder wäre es besser, einen Welpenauslauf aufzustellen und diesen dann nach und nach zu erweitern?

    Lg Raja

  • Bei uns durften die Welpen ab Einzug dahin wo sie wollten. Sie können dann doch alles in ihrem Tempo erkunden?


    Welpenauslauf würde ich nutzen, um Dinge, die Dir wichtig sind, abzugrenzen. Nicht um den Hund einzusperren.

  • "Schnullies" als gezielte Strategie zur Regulation nutze ich bei meinen Retrievern gerne und jetzt in der Junghundezeit bei Bosco auch recht häufig. Bjarni hat die Phase längst verlassen, in dem ihm das eine Unterstützung war.

    Es spricht nichts dagegen, die zu wahrende Distanz bei Besuch zB mit einem speziellen Kauteil zu unterstreichen.

  • Nein, das ist nicht sinnvoll. Oder hat dein Welpe schlechte Vorerfahrungen?

    Hat jemand mit ihm schon Leine und Box trainiert? Das sind sehr schwierige Übungen, die ich bei einem Welpen wirklich sehr kleinschrittig und nur sehr kurz trainieren würde

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!