Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

    Zitat von Tatuzita

    Und ich glaube der nicht df Mensch hat auch gar keine Ahnung was ein Verbandshund kostet, die haben dann eher die Schlagzeilen von 10.000€ Schäferhunden in China im Kopf. Da sind natürlich 2000 oder 3000 nen schnapper gegen.

    Es hilft natürlich auch nicht, wenn Leute die ihre Preise seit mindestens 10 Jahren nicht mehr geupdated haben, immer noch schreiben, dass Rassehunde teurer wären als die in ebay. Ebay-Preise sieht man, dann kann man sich ja mal überlegen was wohl so ein Rassehund kosten wird...

    Wobei mittlerweile gar nicht wenige RZV Richtpreise veröffentlichen. Aber sowas zeigt einem google wahrscheinlich nicht wenn man nicht explizit danach sucht. Das dürfte das Nächste sein. Wenn man einen Welpen kaufen will und das sogar noch halbwegs intelligent macht (und eben beim Züchter kaufen will) googelt man "[Rasse] Züchter" und dann erscheinen bei den Moderassen und natürlich erst Recht bei den Nicht-Rassen sehr professionelle Züchterseiten bei denen man selbst mit Erfahrung eine Weile suchen muss ob die echt sind. Und dagegen stehen viele Züchter, die überhaupt keinen Internetauftritt haben.

    Zitat von datKleene

    Ich höre auch noch oft: Ich brauche keinen Hund mit Papieren, ich will ja nicht züchten.

    Das habe ich erst dieser Tage wieder von einem langjährigen Hundetrainer gehört. Auch die Tatsache, dass er nun den vierten Vermehrerhund nach langer Krankengeschichte im einstelligen Alter gehen lassen musste, bewirkt leider kein Umdenken.

    Zitat von datKleene

    Ich höre auch noch oft: Ich brauche keinen Hund mit Papieren, ich will ja nicht züchten.

    Bevor ich im dogforum aufgeschlagen bin, hätte ich das auch gesagt. Obwohl mir auch damals irgendwie klar war, dass bei der Zucht schon noch mehr dahinter steckt und ich sogar richtige echte Züchter (im VDH) kannte, dachte ich, das ist der entscheidende Unterschied. Und damit verbunden der Preisunterschied, also dass so ein Hund vom Züchter dann auch mehr kostet, weil er ja schon mehr Aufwand hat, leuchtete mir irgendwie ein. Wenn die Alternative nicht der "Designerhund" von Ebay ist, sondern ein "Bauernhofwurf" aus der Gegend, hat das preislich vor ein paar Jahren zumindest auch wirklich gepasst. Aktuell hab ich da keine Ahnung, aber als im Dorf bekannt wurde, wir überlegen uns einen Hund anzuschaffen, wurde uns ab und zu gesagt wo es gerade Welpen gibt und die lagen oft um die 600-800 Euro.

    Also jemand der sich halt einfach so mal nen Hund kaufen will und da nicht großartig recherchiert, kann da wohl sehr schnell zu dem Schluß kommen, Papiere braucht er nicht.

    Ist zwar wohl utopisch das wirklich richtig umzusetzen, so dass das dann auch etwas bringt. Aber es wäre schon schön, wenn man sich nicht einfach so nen Hund auf die Schnelle kaufen könnte, ohne sich vorher ausreichend zu informieren über Hundehaltung.

    Zitat von datKleene

    Ich höre auch noch oft: Ich brauche keinen Hund mit Papieren, ich will ja nicht züchten.

    Ich glaube keiner von uns der mit seinen Hunden nicht züchten will braucht diese Papiere. Die meiner Hunde versauern auch im Schrank.

    Wobei werden die nicht zum Teil je nach Hundesport auch für Prüfungen genommen? :thinking_face: Kann mir das einer sagen?

    Aber lieber haben und wissen was im Hund drin steckt als ein Ü-Ei haben wo man leider oft nicht weiß was alles auf einen zu kommen kann.

    Heißt natürlich nicht das Tierheimhunde usw nicht weniger Wert sind als Hund nur eben oft mal Überraschungen.

    Kiri31 jap im Dummy kommt man ohne Papiere nicht weit. Um auf offiziellen WTs starten zu können braucht man FCI Papiere. Ohne bleiben einem nur die inoffiziellen WTs. Viele Bezirksgruppen lassen einen sogar nichtmal am Training teilnehmen wenn man keine FCI Papiere hat

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