Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche
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Ah - aus eigener Erfahrung: Die Stichelhaare, wie sie viele Terrier, Pinscher, Bulldoggen und auch die kurzhaarigen Jagdhunde haben, haben Widerhaken. Die kann man sehr schlecht absaugen. Das geht mit den etwas längeren, weichen Haaren von zB meinen Schäferhunden deutlich besser - bzw das ist eigentlich gar kein Problem, die einfach abzusaugen. Von meinem verstorbenen Terrier-Mix finde ich bis heute in einem alten Sessel noch mal ein Haar. und der Hund ist seit 8 Jahren tot.
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Hi
hast du hier Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bulldoggen sind völlig verkrüppelte Hunde, denen ständig irgendwas weh tut... wie kann man sich das schön reden wollen
Tun wir das? Nein! Wir sortieren aus und fragen und hinterfragen gewisse Sachen was die Hunde angeht und versuchen uns ein Bild zu machen. Wenn ich mich im Forum umschaue, dann sehe ich viele Profilbilder mit Bullys. Ihre Meinung würde ich auch gerne hören, aber bis jetzt hat sich keiner getraut zu melden. Ich hätte gerne beide Seiten gehört. Es gibt immer zwei Seiten und es wäre richtig beide zu hören.
Da bin ich grundsätzlich total bei dir. Das Ding ist halt, der Zustand der Bullys ist keine Meinung. Das ist fakt. Und wenn jetzt 100 Leute um die Ecke biegen und erklären, dass die ja total freiatmend und sportlich sind, bleibt es schlichtweg so, dass es so nicht ist, weil es anatomisch nicht möglich ist. Das sieht man, wenn man sich die Hunde anschaut. Es ist einfach offensichtlich.
Ja, auch bei anderen Rassen gibt es rassetypische Krankheiten. Eine Garantie hat man nie. Aber - und das ist ein riesen Unterschied - die Zucht ist bemüht, die Krankheiten zu verringern, die Rasse so gesund wie möglich zu züchten. Bei den Bullys ist der gesundheitliche Zustand hingegen gewollt und bewusst so herbeigeführt. Warum will man so etwas unterstützen?
Was genau gefällt euch denn an den Bullys, außer das Aussehen? Vielleicht ergibt sich ja noch eine andere Alternative für euch
wir haben nie behauptet sowas unterstützen zu wollen. Warum werden solchen Aussagen einen in den Mund gelegt? Beim Continental Bulldogg wird ja gerade versucht den rassetypischen Krankheiten entgegen zu wirken und deshalb finden wir den interessant. Wie es in Wirklichkeit aussieht wissen wir natürlich nicht und wir würden das natürlich prüfen.
Eigentlich wollte ich hier nichts schreiben, da das Themen sind, bei denen nunmal Gemüter verständlicher Weise hochkochen.
Vielleicht solltest du dich mit dem Unterschied zwischen Rassekrankheiten und Qualzuchtmerkmalen auseinander setzen.
In diesem Thread sind auch sehr viele Positionen, Diskussionen und fundierte Studien zu dem Thema:
Eine interessante Studie zeigt übrigens auch, was hier schon erwähnt wurde, dass Besitzer von Qualzucht Hunden eben diese Merkmale NICHT sehen oder warnehnen, trotz wissenschaftlicher Belege also eine verzerrte Wahrnehmung haben.
Dazu kommt, dass grade bei den Disszendenz oder Vermehrer Zuchten, die als (angebliches) Ziel eine gesündere Rasse zu züchten, in den meisten Fällen die Geldgier statt ein wirkloches Ziel dahinter steckt.
Mit dem Pinscher habt ihr doch ne bessere Alternative.
Hier liest man nunmal meistens den Worst Case. Das ist aber gut, denn wenn ihr sagt, damit kann ich leben, dann passt der Hund zu euch. Das ist das Gegenteil zu den blumig formulierten Rassebeschreibungen, die für Anfänger schwer zu lesen sind (Quasi so wie Arbeitszeugnisse, sie sich auch erstmal schön lesen).
Dann gibt es noch den typischen Konflikt zwischen erfahrenen herzblut HuHa und euch als Neulingen.
Ihr denkt, ihr sagt, was ihr mit dem Hund machen wollt.
Dass das (Familien und Nebenherlauf Hund) aber eine riesen Aufgabe ist für den Hund scheint euch nicht so bewusst zu sein.
Deswegen kam mehrmals die Frage wie viel Zeit ihr NUR für den Hund ohne Familie plant für Hundedinge und was ihr euch für diese HUNDEzeit vorstellen könnt. Dazu kam keine antwort. Ist aber auch schwer, sich das als nicht HuHa vorszustellen. Dennoch ein wichtiger Punkt.
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Schade eigentlich.
Konzentriere Dich doch auf die Tipps und Empfehlungen, die sind m.E. alle ehrlich gemeint (und gar nicht so subjektiv, wie man meinen könnte). Alles andere lenkt doch nur ab (und spielt bei der Auswahl der Rasse m.E. kaum eine Rolle). Denn das hier:
Dieses Rassen werden gegenwärtig als "Allzweckwaffen" gehypt
erklärt sich eigentlich von alleine, es handelte sich bei der Aufzählung eben um geeignete Anfängerrassen bei Deinem Anforderungsprofil ("Familienhund", ein Profil, welches eben nicht unüblich ist), kombiniert mit Deinen Wünschen. Resultiert also aus der Natur der Sache. Wären die Standardanfragen dagegen:
"Muss meinen Schrottplatz bewachen lassen"
oder
"Mache IPO, international, suche eine passende Rasse"
oder
"Habe Schafe, suche einen verlässlichen Hüti"
oder
"Lebe mit meinem Vieh im Wolfsgebiet, suche geeigneten Herdenschutzhund"
und ... und ... und ...
sähen die Rasse-Vorschläge anders aus. Es käme niemand auf die Idee, Dir einen KH-Collie, Pudel, Retriever usw. zu empfehlen. Dein Eindruck mit den wenig objektiven Vorlieben täuscht m.E., auch wenn so ein Verdacht schnell ausgesprochen ist (und naheliegend scheint):
Irgendwie habe ich das Gefühl hier auch schon verspürt. Jeder versucht sein Liebling bzw mögliche Lieblinge zu empfehlen und Rassen die man nicht so mag schlecht zu reden.
Das gefühl würde sich m.E. auch ein bisserl beim zweiten Blick verlieren, denn sohoo viele Rassevertreter der doch so "gehypten Lieblinge" sind gar nicht anwesend
(erkennt man schnell an den Avataren).
Und falls du übersehen hast, der Favorit ist zurzeit der Deutsche Pinscher der von einigen befürwortet wurde.
Vote auch für den Pinscher (auch nicht ganz einfach, aber das halte ich für machbar, schon weil es sich dann auch mit den eigenen Vorlieben vereint - also Eure Vorlieben) oder für einen erwachsenen TH Hund.
Habe selbst Beaucerons, meine eigenen "Lieblinge", also noch vor den Beaucis (jepp, die gibt es, obwohl ich schon sehr auf meine Beaucis stehe
), wären jedoch der Dobi und der Weimi, die jedoch - aus verschiedenen Gründen - schon seit Jahren nicht mehr zu meinem Leben passen.
Werde älter, lässt sich leider nicht verhindern, und in ein paar Jahren gehen die Beaucis dann leider auch nicht mehr so gut (zu viel Kraft und Wille auf 4 Pfoten für eine ältere, zierliche Frau) und so hatte ich z.B. auch schon überlegt, dass die nächste Generation (rein aus Vernunftsgründen) ein Pinscher werden könnte (bin aber noch unentschlossen, es stehen aber noch einige andere Rassen auf meiner Liste, die jedoch für Dich uninteressant sein dürften.
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Ich muss auch sagen von unserer Kurzhaarhündin kann man die Haare schlechter entfernen als von unserem Langhaarrüden. Wobei er für uns noch nicht so ein richtiger Langhaarhund ist. Er hat aber deutlich längeres Fell als unsere Hündin und viel weicheres Fell. Das kann man besser entfernen.
Lg
sacco -
Mal von der Thematik Baby/Kleinkind und Welpe/Junghund abgesehen, könntet ihr euch einmal die Continental Bulldogge ansehen.
Die könnten vom Aussehen und Charakter in eure Richtung gehen.
Ich würde mir definitiv einige Hunde ansehen und mich auch etwas mit ihnen beschäftigen, da bekommt man ein bisschen besseres Gefühl dafür welcher Typ Hund zu einem passt.
Die Continental Bulldog ist eine nicht von der FCI anerkannte Rasse, die "Papiere" bringen einem da in NRW gar nichts, wenn da irgendwer phänotypisch einen Listenhund-Mix vermutet. Dann wird der Hund schneller ins TH eingezogen, als man gucken kann - man darf in NRW nämlich keine Listenhunde privat kaufen.
Bitte Vorsicht mit solchen Rassevorschlägen für NRW!
Das ist nicht mehr ganz richtig. Der vdh hat sie national anerkannt und somit ist sie sehr wohl eine Rasse mit VDH Papieren... Da kann dann auch keiner mehr was sagen
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Zumindest der VDH spielt mittlerweile mit.
edit. Falsch geguckt
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Humor ist nicht so deins, oder?
Nach 5 Seiten Anfeindungen, Unterstellungen und Vorwürfen ist es schwer Humor von ernsten Beiträgen zu unterscheiden.
Übrigens, was passiert mit den Tausenden Neugeborenen Welpen, wenn sich jeder nur noch für einen Hund aus dem Tierheim entscheidet?
eine kostenpflichtige Beratung in der Hundeschule würde für mich nicht wirklich in Frage kommen. Einerseits kriege ich die Beratung auf hunderten Seiten im Web und hier, andrerseits ist eine Hundeschule bzw Lehrer nur eine Person von vielen mit seiner eigenen, nicht allgemeingültigen, Meinung.
Kostenlos würde ich gerne eine Hundeschule besuchen und mir das ganze anschauen und mir die Meinungen von Lehrern und Besitzern anhören und bisschen quatschen.
Warum unterschiedliche Hunde in die Auswahl kommen? Wahrscheinlich weil wir zwei Personen mit verschiedenen Geschlechtern sind und verschiedene Geschmäcker haben.
Diesen Kritikpunkt verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Die einen kritisieren warum wir uns nur auf diese paar Hunde in Betracht ziehen, die anderen kritisieren warum wir verschiedene Hunde in Betracht ziehen.
Für die einen ist unsere Auswahl zu klein, für die anderen zu groß. Was wäre nun richtig? :Die
Der Hund soll von uns beiden erzogen werden und beide werden den Hund zur Hundeschule begleiten.
Die Fragen was soll der Hund darstellen und was wollt ihr mit dem machen verstehe ich nicht ganz. Es ist doch kein Gegenstand und kein Auto welches einen Zweck erfüllen soll.
Okay, du verstehst die Fragen nicht.
So kann ich mir kein Bild machen.
is ja auch für dich nicht nötig, und erspar mir viel Geschreibsel.
züchterberatung würde ich dann eine Rassehundeforum befragen.Ist auch kostenlos, was ja wichtig für euch scheint.
Kostenlose Beratung
Kostenlose Hundeschulenstunden
Aber der Hund darf dann schon mehr als 350 € bei EBay kosteneine kostenpflichtige Beratung in der Hundeschule würde für mich nicht wirklich in Frage kommen. Einerseits kriege ich die Beratung auf hunderten Seiten im Web und hier, andrerseits ist eine Hundeschule bzw Lehrer nur eine Person von vielen mit seiner eigenen, nicht allgemeingültigen, Meinung.
Kostenlos würde ich gerne eine Hundeschule besuchen und mir das ganze anschauen und mir die Meinungen von Lehrern und Besitzern anhören und bisschen quatschen.
Warum unterschiedliche Hunde in die Auswahl kommen? Wahrscheinlich weil wir zwei Personen mit verschiedenen Geschlechtern sind und verschiedene Geschmäcker haben.
Diesen Kritikpunkt verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Die einen kritisieren warum wir uns nur auf diese paar Hunde in Betracht ziehen, die anderen kritisieren warum wir verschiedene Hunde in Betracht ziehen.
Für die einen ist unsere Auswahl zu klein, für die anderen zu groß. Was wäre nun richtig? :Die
Der Hund soll von uns beiden erzogen werden und beide werden den Hund zur Hundeschule begleiten.
Die Fragen was soll der Hund darstellen und was wollt ihr mit dem machen verstehe ich nicht ganz. Es ist doch kein Gegenstand und kein Auto welches einen Zweck erfüllen soll.
Okay, du verstehst die Fragen nicht.
So kann ich mir kein Bild machen.
is ja auch für dich nicht nötig, und erspar mir viel Geschreibsel.
züchterberatung würde ich dann eine Rassehundeforum befragen.Ist auch kostenlos, was ja wichtig für euch scheint.
Kostenlose Beratung
Kostenlose Hundeschulenstunden
Aber der Hund darf dann schon mehr als 350 € bei EBay kostenstell dir vor, der Hund darf auch 2.000 oder 2.500 Euro Kosten. Aber um die Meinung oder persönliche Vorlieben eines Hundetrainers zu hören, will ich kein Geld bezahlen. Der macht sich keine Mehrarbeit, er gewährt mir nur einen Einblick in seinen Alltag und quatscht mit mir. Und wenn er das gut macht, verdient er ordentlich Geld an mir als Kunden in den nächsten Jahren. Dabei muss unsere persönliche Entscheidung am Ende nicht mal mit seinen Rat übereinstimmen.
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Angebot bestimmt die Nachfrage. Darum gibts auch so viele "Rassehunde" ohne Papiere aus "Hobbyzucht". Das passiert mit den ganzen Hunden.
Sinkt die Nachfrage, sinkt das Angebot.
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Du schreibst ihr wollt "sportlich" was mit dem Hund machen. Heißt das ihr wollt den mit zum Joggen/Wandern/Radfahren nehmen? Oder wollt ihr Hundesport machen? Falls ja welchen könnt ihr euch vorstellen? Wie viel Zeit könnt ihr trotz Kind in den Sport und das Training dafür investieren? Guckt euch den Hundesport im Verein an, bevor ihr einen passenden Hund kauft. Überlegt euch, ob ihr bereit seid die Zeit dafür ein Hundeleben lang frei zu halten?
Wie stellt ihr euch Gassi gehen vor? Möchtet ihr euch auf eine Wiese stellen, mit anderen Hundehaltern quatschen und euren Hund mit anderen Hunden spielen lassen? Möchtet ihr Zufallsbegegnungen mit anderen Hunden laufen lassen, oder von weitem rufen, dass ihr keinen Kontakt wollt? Seid ihr bereit euch unbeliebt zu machen und andere Hunde aktiv zu verteiben, falls euer Hund Fremdhunde blöd findet? Möchtet ihr entspannt durch die Gegend schlendern und der Hund folgt euch einfach so und mal aufs Handy schauen, mit dem Kind interagieren, oder wäre es okay permanent die Umgebung abzuscannen?
Möchtet ihr euren Hund mit ins Café oder Restaurant nehmen? Oder soll er dann lieber daheim bleiben?
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Übrigens, was passiert mit den Tausenden Neugeborenen Welpen, wenn sich jeder nur noch für einen Hund aus dem Tierheim entscheidet?
Würde manchem Züchter ganz gut tun, wenn es keine Nachfrage mehr für seine Welpen gäbe .. Viele lassen den Hund auch erst decken, wenn es genug Interessenten gibt.
Ich glaube du verstehst das etwas falsch. Keiner hier will, dass niemand mehr Welpen kauft. Wir wollten einfach darauf aufmerksam machen, dass es mit einem Welpen nicht einfacher ist als mit einem erwachsenen Hund. Bzw deine Gedanken zu dem Thema etwas aufgreifen und darauf reagieren. Dass es eben eher andersrum ist.
Nach wie vor ist es völlig okay, wenn ihr euch einen Welpen holt. Aber dann üsst ihr euhc bewusst sein, was ihr euch damit ins Haus holt. Ein Baby, das nichts kann. Ja dem kann man Dinge beibringen, aber das nicht nicht so einfach wie es klingt und es ist ein BABY, die reagieren nicht so wie erwachsene Hunde.
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