Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche

  • Pudel und Bichon ... pfffft!

    :pfeif::roll::mrgreen-dance::nicken:

    Ich schick dir mal ein Tütchen.

    Die werden dich viele Jahre erfreuen, weil sie sich überall reinbohren und nie wieder rausgehen.:p

    Um nicht völlig OT zu werden:

    Unsere Rassewahl war weder zufällig noch von optischen Vorlieben geprägt. :D

    Eine reine Vernunftentscheidung damals, mittlerweile eine echte Herzensentscheidung. Nummer 3 ist in konkreter Planung. :herzen1:

  • Wie viele Hunde haben die denn?!?

    Ich hab 34 gezählt glaube ich. 16 Rüden und 18 Hündinnen. Wobei man fairerweise sagen muss das da auch Nachzuchten und sich in Rente befindende Hunde aufgezählt werden.

  • Bzgl. Continental Bulldog: nunja, wenn man auf hinten überbaute Hunde mit Senkrücken und ungesunden Ellbogenwinkelungen und instabiler Hinterhand steht, zusätzlich zur Brachycephalie. (Ich bezieh mich auf ein Video mit massenhaft Welpen und Mutterhündinnen)


    Eine der Deckhündinnen hat sichtlich ein chronisches Problem mit Tränenkanälen oder Augen.


    Und joggen mit Bulldogge. Kommt auf die Definition von joggen an. Ein paar hundert Meter wird mit einem jungen Hund schon gehen. Wenn die Arthrose dann da ist oder der Sommer kommt man vielleicht noch bis vor die Tür. Oder man übersieht einfach konsequent, dass der eigene Hund massive Probleme mit dem Körperbau hat. Glücklicherweise schreien Hunde bei chronischen Schmerzen meistens nicht, man kann die prima übersehen.

  • eine kostenpflichtige Beratung in der Hundeschule würde für mich nicht wirklich in Frage kommen. Einerseits kriege ich die Beratung auf hunderten Seiten im Web und hier, andrerseits ist eine Hundeschule bzw Lehrer nur eine Person von vielen mit seiner eigenen, nicht allgemeingültigen, Meinung.

    Nunja ... ich sag mal so: Ein wirklich professionell arbeitender Trainer hat schon verdammt viel gesehen. In echt. Und er hat vor allem viel damit zu tun, dass Menschen sich ihre Hunderasse nach einer Beschreibung im Internet oder Buch aussuchen und die dort so blumig formulierten Rasseeigenschaften falsch interpretiert haben. Eigentlich ist das das Tagesgeschäft bei Trainern. Die allermeisten Probleme, die Hundehalter mit ihren Hunden haben, beruhen auf deren typischen (!!!) Rasseeigenschaften.


    Hier mal was Schönes zum Lesen:


    http://barksnbooks.blogspot.co…e-luge-vom-charakter.html

  • der Preis ist für uns nebensächlich. Aber die Preisspanne liegt bei +/- 300% . Da fragt man sich schon wo man seriösen Züchter erkennt, wer "Billigware" verkauft und wer astronomische Preise verlangt.


    Mit 1000-2000 Euro haben wir auch gerechnet.

  • Schau mal auf der Seite des Pinscher-Schnauzer Klubs da findet man eine Liste mit sämtlichen Züchtern.


    Ein bisschen Arbeit in Form von Recherche und Telefonaten/Mails müsst ihr schon investieren. Ich werde hier niemanden empfehlen oder von abraten, das kommt bloß wieder in die falschen Hände.

  • Was ein Welpe kostet hängt auch von der Rasse ab. Rassen die nicht so oft gezüchtet werden sind meist etwas teurer als die "wie Sand am Meer" Rassen.


    Aber lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dafür dann einen gesunden Hund haben.

    Ein guter Züchter kann euch Testergebnisse der Eltern zeigen, oft auch noch die Generationen davor. Viele haben auch Ergebnisse von vorherigen Würfen. Da kann man sehen ob rassetypische Krankheiten auftreten und mit welcher Häufigkeit.

  • https://www.asgards-pride.com/


    Was haltet ihr von dem Züchter und den Hunden auf der Seite?

    Das ist kein Züchter, das ist ein Massenproduzent.

    Da kannst du genau so gut nach der Grenzöffnung auf dem Polenmarkt aus dem Kofferraum kaufen.


    Wenn du dich für einen Welpen vom Züchter entscheidest, achte darauf, dass die Zucht dem VDH angehört. Alles andere kann bei einem Anfänger gewaltig schief gehen.

  • Ich formuliere das jetzt auch bewusst allgemein, nicht weil ich es vermute, aber so eine leise Ahnung dann doch habe.


    Vor jeder Hundeanschaffung sollte einem genau bewusst sein, was der Hund einen kosten KANN. Das geht nun schon einmal beim Kauf eines Welpens bei einem ordentlichen Züchter los. Ihr wollt hier nicht am falschen Ende sparen. Es kann immer was passieren und dann ist man aufgrund der Tierarztrechnung schneller mehrere 100 Euro los als man möchte. Deshalb wäre auch Geld für eine Rasseberatung nicht fehlinvestiert.


    Zum Thema der Voreingenommenheit des Trainers, der dich bei der Rasseauswahl berät. Das hast du hier doch sehr viel mehr, weil hier die meisten noch mehr in ihrer Blase leben (wie jeder normale Mensch!). Entweder empfehlen sie dir ihre Rasse, weil sie so toll finden oder sie raten dir IMMER vehement von ihrer Rasse ab, weil sie schon so viel schlechte Erfahrungen gemacht haben. Eine Hundeschule, die so etwas anbietet ist auf so etwas geschult. Die kennen genau die Pappenheimer, die dann kommen, weil sich der Hund rassetypisch verhält.

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