Hi,
Dogsharing an sich wäre eher nichts für mich, ich kam früher auch schon nicht mit Reitbeteiligungen bei meinem Pferd so gut klar.
Aber wenn ich ganz ehrlich bin .... ne grosse Rolle spielt dabei, dass ich befürchte quasi vom „Thron“ geschubst zu werden, also nicht mehr die Nummer 1 bin. Verletzte Eitelkeit also. Das liegt daran, dass ich mir recht sicher bin, dass mein Hund es woanders auch gut haben kann ... und ich die Wahrheit, dass ich doch nicht so besonders für ihn bin, eben nicht sehen will .
Kein grosses Problem hätte ich damit, meinen Hund jemandem mitzugeben, sofern ich weiss, dass das für den Hund o.k. ist (und das ist es relativ schnell, wenn die Person mit Leckerlis ausgestattet ist) und ich sicher bin, dass die Person meinem Leonberger körperlich gewachsen und umsichtig ist. Das ist für mich aber kein Dogsharing.
Interessanterweise war ich bei den Kindern nie so ... also die hab ich keinen Fremden mitgegeben und auch nicht auf Dauer geteilt , aber Befürchtungen wie „nachher sind die lieber dort als bei mir“ hatte ich nie.
Ich will nicht abstreiten, dass es für den einen oder anderen Hund zunächst erschreckend sein kann, von Fremden betreut zu werden, aber ich halte Hunde auch für so beziehungsflexibel, dass sie meistens damit umgehen können.
Eher als die Halter.
vG
Anke