Hallo zusammen,
das interessiert mich jetzt wirklich.
Wenn Leute die Frage stellen, "wäre ein Hund für uns geeignet, wenn er n Stunden allein bleiben muss", kam schon öfter der Vorschlag, doch zu versuchen, einen Hund aus der Nachbarschaft auszuborgen, statt eines eigenen. Gerade wieder gelesen, dass Vollzeit arbeitenden Leuten Dogsharing in der Nachbarschaft vorgeschlagen wurde.
Gibt es das tatsächlich so oft, dass Leute einfach ihre Hunde hergeben, damit andere Leute sich damit Vergnügen können? Also ich würde meine Hunde nicht einfach jedem x-beliebigen mitgeben. Ich gehe doch selbst gerne mit ihnen Gassi, trainiere und kuschle mit ihnen. Dafür habe ich sie doch und nicht um sie dann anderen zu überlassen.
Und wenn ich sie mal in Betreuung geben muss, was wirklich selten vorkommt, dann sind es Leute meines Vertrauens, die ich bereits kenne und von denen ich weiß, dass meine Hunde es da auch gut haben und dass sie mit Hundeverstand behandelt werden.
Bitte klärt mich auf, seh ich das zu kritisch, bin ich zu engstirnig, vielleicht sogar zu helikopterig?
Gibt es das tatsächlich so oft, wie es immer empfohlen wird?