Zur Ruhe kommen - blöde Situation

  • Ach so, ich üb keine Leinenführigkeit. Ich geh nur Schnüffeln.

    Ich kann ja nur von mir berichten. alles an einer Leine unter10 m war in dem Alter zu viel. Meine lief bis vor ein paar Wochen nur frei. Und jetzt auch nur an der Schlepp weil wir Brut und Setzzeit haben

    und hier nur, weil Stadt. Üben will ich da noch gar nichts von wegen Leinenführigkeit


    Mir geht's jetzt auch gar nicht so um die Ursachensuche, sondern wie ich so ein Problem löse, wie damit den Möbeln. :)

  • Ich kann ja nur von mir berichten. alles an einer Leine unter10 m war in dem Alter zu viel. Meine lief bis vor ein paar Wochen nur frei. Und jetzt auch nur an der Schlepp weil wir Brut und Setzzeit haben

    und hier nur, weil Stadt. Üben will ich da noch gar nichts von wegen Leinenführigkeit

    Für deinen Hund ist laufen an der Leine anstrengend. Punkt.


    Fahr irgendwo hin, wo sie ohne Leine laufen kann.

  • Mir geht's jetzt auch gar nicht so um die Ursachensuche, sondern wie ich so ein Problem löse, wie damit den Möbeln. :)

    Wenn Du es richtig machen willst gehört da Ursachenforschung und -behebung/meidung entscheidend dazu. Ansonsten wird es nur das Beheben von Folgeerscheinungen.

    Ist doch in allen Bereichen besser Ursachen zu finden und daran zu arbeiten, als nur mit den Folgen klar zu kommen.

    Finde ich persönlich für einen Hund auch fairer!

  • Warum fragst du eigentlich hier, wenn du doch eh alles besser weißt?

    Was weiss ich besser

    Nur weil ich meine Meinung zu Boxenruhe und Fixieren auf dem Arm habe oder weil ich Dinge klarstelle, die hier munter reininterpretiert werden.

  • Mir geht's jetzt auch gar nicht so um die Ursachensuche, sondern wie ich so ein Problem löse, wie damit den Möbeln. :)

    Wenn Du es richtig machen willst gehört da Ursachenforschung und -behebung/meidung entscheidend dazu. Ansonsten wird es nur das Beheben von Folgeerscheinungen.

    Ist doch in allen Bereichen besser Ursachen zu finden und daran zu arbeiten, als nur mit den Folgen klar zu kommen.

    Finde ich persönlich für einen Hund auch fairer!

    Schon klar, dass das parallel läuft, aber ich werde trotzdem fragen dürfen, wie so eine Situation zu lösen wäre, wenn sie doch mal passiert. Passiert natürlich sonst niemanden nie nicht. Deshalb hatte ich schon extra vorausgeschickt, dass ich natürlich weiss, dass es nicht passieren sollte

    Daraus wurde dann der Schuh, dass ich den Hund einenge, was weiß ich. Stell ich es dann klar, weiss ich alles besser.

    Bringen tut das nichts

  • Klar ist es oft nicht einfach, die richtige Balance zwischen Ruhen und Toben zu finden, und die Grenze vom Toben zum Überdrehen kann je nach Hund ja auch fließend sein.


    Ich kann mit meinem Kelpie ja auch ein Lied davon singen :roll: - zu viele Reize, zu lange an der Leine, und sie ist mir um die Ohren geflogen.

    Sie war auch anfangs vom Straßenverkehr extrem gestresst. Ich wohne eigentlich ziemlich ruhig, dachte ich, aber die 5 - 10 Minuten von zuhause vom Dorf raus haben sie anfangs so gestresst, dass sie dann nach dem Ableinen erst mal hirnlos gerannt ist und gerne mal mein Pudelmädchen als Punchingball verwendet hat.

    Jedes Auto, jeder Passant, jeder Vogel - alles Reize, die sie verarbeiten musste, dazu noch die Leine - das war anfangs einfach zu viel.

    Sie hat den Ausgleich gebraucht: Freie Bewegung und Spiel mit anderen Hunden in reizarmer Umgebung auf der einen und dosierte Auseinandersetzung mit Reizen in kleinen Portionen auf der anderen Seite. Dazu natürlich ausreichend Ruhephasen.

    Deswegen bin ich oft mit dem Auto rausgefahren, um uns den Streß, durch das Dorf laufen zu müssen, zu ersparen.


    Aber wenn es mal passiert, dass Welpi überdreht, ist das doch kein Weltuntergang, solange es nicht zur Regel wird. Und wenn es denn mal passiert, packt man denn Hund halt mit etwas zum Spielen und zu Kauen in einen sicheren Raum (Indoor-Auslauf, Garten, Box, was auch immer), bis er runterkommt. Ich habe auch mit Festhalten gute Erfahrungen gemacht, wie Syrus es beschreibt.

    Aber solche Knabberaktionen werde ich doch stoppen dürfen Und ich hab mich über mich selber geärgert, dass das alles, was ich mir vorgenommen hatte, gescheitert ist bzw. ich keinen Plan hatte

    Ich denke, das ist der Knackpunkt, dass du keinen Plan hattest ;). Ein Problem erscheint einem nur schlimm, wenn man nicht weiß, was man dagegen machen soll. Sobald man einen Plan hat, ist es oft gar nicht mehr so wild.

    Du hast jetzt ja einige Tipps bekommen; finde heraus, was der beste Weg für dich und deinen Hund ist und lerne gemeinsam mit ihr.

  • Schade daß Du meinen Beitrag als gegen Dich interpretierst. Es war absolut nicht meine Absicht gegen Dich zu agieren. Ich habe mich lediglich auf den zitierten Satz von dir bezogen.


    Ich wünsche Dir für Euer Miteinander alles Gute!

  • Passiert natürlich sonst niemanden nie nicht.

    Ich hab dir zigmal geschrieben, dass ich die gleichen Probleme hatte. Interessiert dich nur nicht.


    Viel Glück mit deinem Hund.

  • Wenn du nicht möchtest, dass der Welpe an die Möbel geht, dann sorge dafür, dass er da nicht ran kommt (zB Gitter).

    Wenn du möchtest, dass der Welpe zur Ruhe kommt, dann reagiere nicht nur ständig auf seine Aktivitäten und biete ihm was neues zum Beschäftigten an, sondern begrenze ihn so, dass er keine Möglichkeit hat, sich wieder mit der nächsten Sache abzulenken. Er soll runterfahren und das können manche Welpen einfach nicht von alleine. Da helfen die genannten Tipps auf jeden Fall. Du musst es also nicht als übergriffig sehen, sondern als Hilfe für ihn, um runter zu kommen. Hunde, die das internalisiert haben, nutzen dann auch später von allein die Möglichkeit, auf dir bekanntem Rituale zurückzugreifen und sich runterzufahren.

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