Ich habe drei unterschiedliche Hunde: eine Hündin, die nicht kompatibel mit Fremdhunden ist, eine aufgeschlossene, meist nette Hündin und eine Junghündin, die von netten Kontakten sehr profitiert.
Ich löse das so: Sobald die alte, unverträgliche Hündin dabei ist, gibt es keinen Fremdhundekontakt. Ich gehe immer irgendwo in der Pampa spazieren, wo man wenige Leute trifft, kommuniziere klar mit anderen Hundehaltern, dass ich keinen Kontakt wünsche und vertreibe andere Hunde, wenn sie doch herkommen.
Meine Hunde haben gelernt, bei Hundesichtung zu mir zu kommen. So können sie problemlos Freilauf haben. Bei uneinsichtigen Stellen rufe ich sie zu mir und sie laufen neben/hinter mir.
Wenn ich mit den beiden Kleinen unterwegs bin, gibt es ab und zu ausgewählte Kontakte, aber auch hier nur nach Absprache und nicht die Hunde entscheiden, jetzt Kontakt aufzunehmen, sondern ich erlaube es ihnen.
Gezielte Treffen mit anderen Hunden mache ich nur mit den beiden Kleinen bzw. nur mit Hunden, die auch die Alte mag.
Ich finde außerdem, wahllose Sozialkontakte mit wechselnden fremden Hunden werden überbewertet. Den Hunden reicht es vollkommen, einen gewissen Freundes- und Bekanntenkreis zu haben, den man regelmäßig trifft.