Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter
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als wenn eine Tonne abgespritzt oder ein Beutel entsorgt wird
wohlgemerkt von Leuten, die das beruflich tun
Hier werden die Tonnen von den Anwohnern abgespritzt und an den Straßenrand gestellt, nicht von Leuten, die das beruflich tun.
Und selbst wenn: das ist fremdes Eigentum. Wer das nicht schlimm findet, kann den Hund ja an die eigene Tonne pinkeln lassen, aber nicht an die Fremder.
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Hallo,
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Ich hab vor lauter lachen gerade echt mühe hier zu schreiben...
An Absurdität ist manches echt kaum noch zu toppen.
Sicher das die Müllmänner das nicht nur deshalb als Ok definiert haben weil du sie bedrängt, bedroht und eingeschüchtert hast?
Ich hab einfach nur Tränen in den Augen.. zum schießen sowas.
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Mir geht's doch nicht um die Müllmänner. Ok, schon irgendwie, auch wenn es ihr Job ist und es sie nicht stört oder sie resigniert haben oder aus Höflichkeit sagen, alles in Ordnung, weil sie sich freuen, das sich mal jemand um sie Gedanken macht. Ich muss den Job nicht schlimmer machen als er sowieso schon ist. Hat für mich was mit Respekt zu tun.
Aber ich kenne kaum einen Menschen der Mülltonnen anpinkelnde Hunde ok oder gar gut findet. Und das ist der Knackpunkt, es geht doch hier um das Image und das wird durch solche Aktionen garantiert nicht besser. Da geht es doch auch nicht um meine eigene Meinung, sondern mehr so um den allgemeinen Konsens.
Meist ist mir die Meinung von den Leuten übrigens herzlich egal. Manchmal ignoriere ich sie sogar bewusst, weil ich der Überzeugung bin, mein Handeln ist in Ordnung und muss akzeptiert werden, obwohl es stört.
Und dann lebe ich mit den Konsequenzen, sei es das man mich doof findet oder dem Imageschaden für alle Hunde.
Und dann gibt es Sachen die ich einfach mache, auch wenn ich da nicht überzeugt von bin, einfach weil sie mich nicht derart einschränken das ich das Bedürfnis habe zu rebellieren, um Rücksicht zu nehmen, um Respekt zu zeigen und ja ganz vielleicht um das Image des gute Hundes zu stärken. Wir leben in einer Gemeinschaft und ich möchte das auch weiterhin Hunde willkommen sind und das mit möglichst vielen Freiheiten für mich und meine Tiere.
Fasse das bitte nicht als Angriff gegen dich persönlich auf. Mein Markierschwein hat auch schonmal eine Tonne angepinkelt. Groß, erwachsen und müsste es besser wissen. Sowas passiert und gerade dadurch das du dich entschuldigt und nachgefragt hast, zeigst du doch, das du eigentlich kein rücksichtsloser Trampel bist. Deswegen gebe ich zu, fällt es mir ein bisschen schwer deiner Argumentation zu folgen.
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Laesst denn jeder, der seinen Hund (regelmaessig! Nicht nur einmal aus Versehen!!) an Tonnen pinkeln laesst, den Hund auch daheim an die Einrichtung pinkeln?
Ich glaube eher nicht und das sagt fuer mich eigentlich alles.
Jaja, die Wildtiere. Es ist mir nicht bekannt, dass Fuchs, Dachs, Marder, Wildschwein, Reh (alles unser Wild hier) in die bewohnten Gebiete geht und da Tonnen markiert.
Aber selbst wenn...Wildtiere kann ich nicht erziehen, Hunde sehr wohl! Greift mich ein Wildtier an, hab ich Pech. Greift mich ein Hund an, hat der Halter Pech! Natuerlich unterscheide ich da, wieso auch nicht?
Und ja..ich finde es aetzend, wenn HH ihre Hunde an mein Eigentum pinkeln lassen! Und das bekommt auch jeder gesagt, dessen Hund ich dabei erwische.
Ach und wenn wir schon beim 'wie wollt ihr das unterscheiden' sind:
Lassen wir doch einfach alle die Hundehaufen ueberall liegen. Ob man jetzt in einen Haufen vom Hund, vom Wild oder von einem Menschen tritt, ist doch egal.
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juchhu ein Tudnix.
Das der sehr große Mollosseemix uns fixiert hat, erst auf mein „Leinen sie den Hund an“ angeleint wurde, egal. Dass ich hätte umdrehen müssen, auch egal.
Das Einzige Nadelöhr in 1000m hoch 2 kann man ja mal einfach besetzen.
Meine Hinde haben so deutlich beschwichtigt, wie es nur ging. Der Hund hat uns fixiert, der Besitzer nicht hingeguckt.
Naja is ja Wurscht, der Hund braucht seine Freiheit. Der is ja lieb und tud nichts. Ich wünsche Hirn, ganz viel
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Und deshalb spreche von Interessenabwägung. Bei einem arbeitenden Hund im Einsatz hat man einfach ein ganz anderes Interesse als beim gemütlichen Gassigänger. Sieht übrigens auch der Gesetzgeber zum Teil so. Dass der (ausgebildete und ausgelastete) Hund zum Sichern der Herde auch Mal unbeobachtet im Voraus agieren muss, ist für mich ein ganz anderes Thema als der sich "frei entfaltende" und oft nicht besonders gut ausgebildete Gassihund.
Im Ergebnis auch nicht schön für jemanden, der sich erschreckt. Aber mit einem nachvollziehbarem Grund.
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Und deshalb spreche von Interessenabwägung. Bei einem arbeitenden Hund im Einsatz hat man einfach ein ganz anderes Interesse als beim gemütlichen Gassigänger. Sieht übrigens auch der Gesetzgeber zum Teil so. Dass der (ausgebildete und ausgelastete) Hund zum Sichern der Herde auch Mal unbeobachtet im Voraus agieren muss, ist für mich ein ganz anderes Thema als der sich "frei entfaltende" und oft nicht besonders gut ausgebildete Gassihund.
Im Ergebnis auch nicht schön für jemanden, der sich erschreckt. Aber mit einem nachvollziehbarem Grund.
Jepp, das sind für mich auch 2 verschiedene paar Schuhe.
Auch (überwiegend zumindest) aus der Sicht der Hunde. Arbeitende Hunde konzentrieren sich in der Regel auf die Arbeit.
Hunde, die spazieren gehen, haben nicht viel zu tun, sind quasi offen, für Spannendes nach dem Motto: "Mal schaun, was sich daraus ergibt". Dafür haben eben arbeitende Hunde weder Nerv, noch Zeit. Die sind in der Regel auf ihre Aufgabe konzentriert, was sonst so passiert, spielt eine untergeordnete Rolle und damit liegt die Aufmerksamkeit für "sonstiges" komplett umgekehrt.
Hunde, die sich nicht vollständig auf ihre Arbeit konzentrieren (oder nicht so, wie es wünschenswert wäre), wie Du auch schon ausführtest, Cattledogfan , die setzt man dann halt anders ein. Aber das tut der Freizeithundehalter eben nicht, er setzt seinen Hund für "Spazieren-gehen-schaun-wir-mal-was-uns-alles-begegnet-ein". Komplett unterschiedlicher Ansatz für Hund und Halter.
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Dass der (ausgebildete und ausgelastete) Hund zum Sichern der Herde auch Mal unbeobachtet im Voraus agieren muss, ist für mich ein ganz anderes Thema als der sich "frei entfaltende" und oft nicht besonders gut ausgebildete Gassihund.
Das. Ein HSH bei seiner Herde ist natürlich nicht immer im Blickwinkel oder Einflussbereich des Halters. Die Menschen neigen dazu iwann ins Bett zu gehen behaupte ich einfach mal. Das sind aber arbeitende Hunde die nicht einfach iwo rumlaufen. Die Schäfer bei uns in der Umgebung sind gute Familienfreunde und ich bin sicher das ihre Hunde auch durchaus mal hinter der Schafsherde verschwinden ergo nicht sichtbar laufen. Die arbeiten da aber gerade und sind "im Kommando" bzw arbeiten von mir aus auch bestimmte Teile selbstständig ab. So genau kenn ich mich nicht mit der Arbeit aus. Aber wieder auf ihrem Gelände bei ihrer Herde. Wenn man die plötzlich vor sich hat dann ist man ganz eindeutig über eine Begrenzung drüber.
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Und wenn es nicht die Mülltonnen sind, dann gerne auch meine Alufelgen
Geht's noch? Ich werde diversen Menschen demnächst auch mal an ihren Briefkasten pinkeln, einfach nur weil ich's kann...
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gerne auch meine Alufelgen
Tut mir leid Dako meidet Alufelgen, ich hab ihn auf Sterne abgerichtet.. großes Geschäft natürlich
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Hallo,
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