Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Klar, sowas darf nicht passieren, aber ob ich nach der Schilderung von Mulltown meinem Hund präventiv nen Mauli verpasst hätte, weil die anderen aggro sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Dazu kann man in Deutschland allerdings nur raten.

    Ich fände es ja generell sinnvoll, sich mal etwas mehr bewusst zu überlegen, wozu diese Einstufung "gefährlicher Hund" eigentlich mal erdacht wurde. Sicherlich nicht dazu, dass haufenweise Hunde zum Wesenstest geschickt werden, weil sie einen Hasen gejagt haben. Natürlich gehören diese Hunde an die Leine, aber doch nicht als "gefährlich" eingestuft. Ebenso halte ich es für völlig schwachsinnig einen Hund nach einer Rauferei z.B. unter Rüden als "gefährlich" einzustufen. Da fehlt zumindest bei uns im Bundesland jegliches Maß, jede Abstufung.

    Zum geschilderten Fall ist meine ganz persönliche Meinung. Was haben die anderen Hunde bei dem Hund von mulltown zu suchen? Stellt man sich die gleiche Situation so vor, dass mulltown mit einem Pferd und keinem Hund da spazieren gegangen wäre. Wie kommen wir eigentlich auf die Idee, dass sich Tiere nicht tiertypisch verhalten dürfen, wenn man sein eigenes Tier zu einem anderen Tier lässt? Ein dummer Unfall ist das in meinen Augen. Klar hätte mulltown ihren Hund besser erziehen können, aber im Endeffekt wäre nichts passiert, wenn jeder einfach mal sein Tier bei sich behalten würde. Ein Fall für das OA? Beim Hund ja, beim Pferd nein? Das ist doch quatsch. Klar will niemand einen Hund der übersteigert aggressives Verhalten und das noch gegen Menschen zeigt, natürlich wollen wir keine getöteten Kleinkinder und schwer verletzten Menschen, aber das verhindern wir sicherlich nicht, indem wir Hunde nicht mehr als Tiere betrachten.

  • Sie ist es gewöhnt frei zu laufen , das ist was ganz anderes als an der Leine , sie ist lebhaft und neugierig . Sicher hat sie sich nur verteidigt, was soll sie denn Deiner Meinung nach in der Situation machen , Wattebällchen werfen und sich beißen lassen ? Dann wären Deine Hunde Kandidaten für mein AbwehrSpray .

  • Dann hat uns der kleine schwarze Aggrobolzen einmal auf dem Bürgersteig , wo er unangeleint vor einem Haus saß , massiv angegriffen , Freya in die Beine gebissen und musste mit Gewalt von seinem Herrchen weggeholt werden .

    Naja, wie oft soll ein Hund, nur weil er groß ist, sich von einem Kleineren ernsthaft und ohne Gegenwehr beißen lassen?

    Es war ja in diesem Fall der gleiche kleine Aggro-Zwerg....


    Wenn ich mir das Avatar betrachte, hat der Hund rassebedingt korrekt gehandelt: also lediglich sein Herrchen beschützt (und sich selbst natürlich auch).

    Leider lässt man das nicht gelten .

  • Meine Hunde? Hae? Meine Hunde wuerden sich deiner Huendin nicht naehern und wuerde deine Huendin zu uns rennen, wuerd ich sie abwehren. Ich, nicht meine Hunde! Also wieso genau waeren meine Hunde nun Kandidaten fuer dein Abwehrspray?


    Was sie haette tun sollen? Die Frage sollte eher lauten was haettest du tun sollen ;)

  • In der Situation wurde aber - von der Beschreibung her - nicht von den kleinen Hunden aus gebissen.

    Es zaehlt die einzelne Situation und nicht 'aber frueher...' oder 'ja aber es haette ja sein koennen...'.


    Wenn mein Hund frueher von einem weissen Mann Mitte 20 mit gruener Kappe auf dem Kopf verdroschen worden ist, darf er spaeter diesen Mann (oder einen anderen weissen Mann Mite 20 mit gruener Kappe auf'm Kopf) in einer voellig anderen Situation (Hund wird nicht geschlagen) nicht beissen.

    Hunde erinnern sich auch . Es war ja dersele

    In der Situation wurde aber - von der Beschreibung her - nicht von den kleinen Hunden aus gebissen.

    Es zaehlt die einzelne Situation und nicht 'aber frueher...' oder 'ja aber es haette ja sein koennen...'.


    Wenn mein Hund frueher von einem weissen Mann Mitte 20 mit gruener Kappe auf dem Kopf verdroschen worden ist, darf er spaeter diesen Mann (oder einen anderen weissen Mann Mite 20 mit gruener Kappe auf'm Kopf) in einer voellig anderen Situation (Hund wird nicht geschlagen) nicht beissen.

    War derselbe schwarze Hund der schon gebissen hatte . Soll sie , wenn so eine Aggromeute auf uns zukommt lächeln und warten , was die wohl vorhaben?

  • Cassiopeia88

    Ein Maulkorb ist nichts böses oder schlechtes sondern nur eine Unterstützung.

    Hier sind die kleinen Hunde doch in den Großen reingerannt und der Große hat hier nicht um sein Leben gekämpft. Solche Situationen können sich ja durchaus wiederholen.

    Sie hat ja auch nur einmal zugebissen und auf Zuruf direkt abgelassen . Ich mache , wenn ich so angegriffen werde , auch keine Kompromisse. Und Hunde unterscheiden nicht nach groß und klein.

  • Klar, sowas darf nicht passieren, aber ob ich nach der Schilderung von Mulltown meinem Hund präventiv nen Mauli verpasst hätte, weil die anderen aggro sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Dazu kann man in Deutschland allerdings nur raten.

    Ich fände es ja generell sinnvoll, sich mal etwas mehr bewusst zu überlegen, wozu diese Einstufung "gefährlicher Hund" eigentlich mal erdacht wurde. Sicherlich nicht dazu, dass haufenweise Hunde zum Wesenstest geschickt werden, weil sie einen Hasen gejagt haben. Natürlich gehören diese Hunde an die Leine, aber doch nicht als "gefährlich" eingestuft. Ebenso halte ich es für völlig schwachsinnig einen Hund nach einer Rauferei z.B. unter Rüden als "gefährlich" einzustufen. Da fehlt zumindest bei uns im Bundesland jegliches Maß, jede Abstufung.

    Zum geschilderten Fall ist meine ganz persönliche Meinung. Was haben die anderen Hunde bei dem Hund von mulltown zu suchen? Stellt man sich die gleiche Situation so vor, dass mulltown mit einem Pferd und keinem Hund da spazieren gegangen wäre. Wie kommen wir eigentlich auf die Idee, dass sich Tiere nicht tiertypisch verhalten dürfen, wenn man sein eigenes Tier zu einem anderen Tier lässt? Ein dummer Unfall ist das in meinen Augen. Klar hätte mulltown ihren Hund besser erziehen können, aber im Endeffekt wäre nichts passiert, wenn jeder einfach mal sein Tier bei sich behalten würde. Ein Fall für das OA? Beim Hund ja, beim Pferd nein? Das ist doch quatsch. Klar will niemand einen Hund der übersteigert aggressives Verhalten und das noch gegen Menschen zeigt, natürlich wollen wir keine getöteten Kleinkinder und schwer verletzten Menschen, aber das verhindern wir sicherlich nicht, indem wir Hunde nicht mehr als Tiere betrachten.

    Mein Hund ist gut erzogen und nicht von selbst auf die Drei losgegangen , sie war an meiner Seite und friedlich ,bis die Meute mit Gebrüll heran war. Es war ersichtlich , die wollen nicht nur spielen.

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