Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15
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Hummel -
12. Februar 2020 um 07:30 -
Geschlossen
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Ich muss zugeben das ich als Halter nicht mal wüsste wonach ich suchen sollte.
Du musst nach gar nix suchen. Man merkt als Halter idR schon, wenn der Hund krank ist - dann verhält er sich anders. Wenn man den Hund regelmäßig streichelt, merkt man auch Veränderungen der Haut/unter der Haut.
Natürlich entdeckt man so nicht alle Krankheiten. Aber, wenn der TA nicht weiß, wonach er suchen soll (weil es keine Anzeichen gibt), so findet er meist auch nicht mehr.
Zum Hausarzt geh ich ja auch nur, wenn was ist - ok, das ist bei mir doch etwas häufiger, weil ich ein paar Zipperlein hab, aber abgesehen davon schaut der Arzt auch nicht, ob ich noch was andres hab.
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Wie oft geht ihr oder geht man eigentlich mit einem Hund zu Tierarzt, von besonderen Gründen wie Unfall oder akuter Krankheit abgesehen? Fürs Impfen würde 1x im Jahr reichen soweit ich das überblicke, aber reicht das auch als einfache Kontrolle?
Kiro wurde 1/2 jährlich vorgestellt.
1 x Grunduntersuchung 1 x TÜV
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Wie merkt denn Otto-Normal-Hundehalter einen veränderten Herzschlag oder ein Herzgeräusch bevor der Hund umfällt oder ständig schlapp macht? Nur so ein Beispiel. Oder eine Vergrößerung der Leber Milz beim Abtasten...
Bei mir(also Nando) gab es 1xJahr Untersuchung und ab 8 Blutbild mit Organwerten.
So wurde jetzt auch der Lebertumor festgestellt. Bei der jährlichen Blutuntersuchung(im US bestätigt) vorm Impfen. Sonst wüsste ich von nix bis der Hund richtig krank wird.
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Ohne Blutbild hätten wir Kiro mit gerade mal 2 Jahren verloren. Sein Immunsystem war fast weg.
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Mit meinem Rüden bin ich im letzten Jahr an die 10x beim TA gewesen. Impfung auffrischen nach der Übernahme, dann die Diagnose-Odyssee mit seiner Futtermittelallergie, außerdem das Loch in der Pfote von nem Hundeangriff...
Bisher ist seit einigen Monaten aber Ruhe, toi toi toi
Im Februar war ich zuletzt da, weil ich dachte, dass das Lipom schlagartig größer geworden ist.
Mit der alten Dame war ich seit Übernahme im Herbst 2019 nur 2-3x beim TA, glaube ich
Immer mit Grund/Verdacht, "irgendwas stimmt da nicht" eben. Meistens warens nur Kleinigkeiten.
Nächste Woche schleif ich sie zum Check-Up-Termin, um ihre Organe überprüfen zu lassen.
Ich geh aber auch so lieber zu oft als zu selten zum TA, wenn ich glaube, dass einer meiner Hunde krank ist.
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Wie merkt denn Otto-Normal-Hundehalter einen veränderten Herzschlag oder ein Herzgeräusch bevor der Hund umfällt oder ständig schlapp macht?
Das kannst du tatsächlich feststellen. An der Atmung. Einfach Einatmen zählen für eine Minute. 10 bis 30 sind normal im Ruhezustand. Wenn das extrem abweicht oder sich rapide verändert - Problem. Und guter Hinweis für den TA, wo er schauen muss.
Ich fänd so eine verpflichtende Einweisung beim TA aber auch wirklich gut: Worauf muss/kann man achten?
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Bei Benni habe ich bis zum 8. Lebensjahr nix in Richtung jährliche Überprüfung etc. Gemacht. Er war ja immer gesund und fit bis auf seine leichte IBD. Mit 8 Jahren bekam er den Hodentumor (bösartig) und ein Jahr später den Milztumor (gutartig). Der war ein Zufallsfund, aber das vorherige Blutbild (weil Benni irgendwie so komisch war über mehrere Wochen) zeigte schon seltsame Werte an. Auch nach der Tumorentfernung sind die seltsamen Werte geblieben. Das letzte Blutbild ist ein über Jahr her (Entfernung bösartiger Tumor unter der Achsel) und war noch genauso bescheiden wie die Blutbilder davor. Deswegen bringt es bei Benni nix und ich lasse es einfach.
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Zu sagen, ein Herzgeräusch an der Atmung zu erkennen, finde ich gewagt.
Meine Hündin hat schon immer eine unglaublich niedrige Herzfrequenz. Das galt jahrelang als „außerhalb der Norm aber in Ordnung“. Irgendwann war das aber nicht mehr so. Das hat aber der TA festgestellt.
Sicher gibt es Sachen, die man als Laie von außen erstmal feststellen kann- aber doch nicht allgemein „die Herzgeräusche und den veränderten Herzschlag“...da muss man ja auch ein bisschen Ahnung haben.
Wir machen einmal im Jahr ein Kontroll-EKG bei meiner Hündin, im Zuge dessen werden beide Hunde auch allgemein untersucht.
Sie sind jetzt 13 und 14, dementsprechend gehe ich bei weitem schneller und regelmäßiger zum TA als früher.
Ein jährliches Blutbild gibt es bisher aber trotzdem nicht, das machen wir so ca. alle 2,3 Jahre mal.
Ultraschall Bauchraum machen wir auch nicht.
Kurz gesagt: „einfach nur so“ ca einmal im Jahr.
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Würdet ihr eigentlich auch einfach Mal so z.B. ein großes Blutbild machen lassen nur um zu sehen ob da alles passt ohne dass es Anzeichen für irgendwas gäbe? (So a la HD Röntgen mit einem Jahr usw.)
Ich bin ja ein bisschen eine Helikoptermama (und komme aus einer sehr medizinisch geprägten Familie) und würde am liebsten alles ständig abchecken lassen
Wir haben im letzten Jahr beschlossen künftig einmal jährlich ein Blutbild machen zu lassen, Gardena wird im Juni 10.
Ein regelmäßiges Blutbild hilft, die individuellen normalwerte des Hundes zu kennen, dann weiß man, wann man reagieren muss und kann das Blutbild besser deuten. Manchmal weichen die Werte einfach Vom Allgemeinen Richtwert ab, sind für das Individuum aber normal... Gardena hat beispielsweise einen ungewöhnlich hohen phwert im Urin, es wurde alles abgeklärt das ist für sie einfach normal und ihr persönlicher Referenz wert.
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Meine Hunde gehen mind. 2x im Jahr zum Osteo der gleichzeitig TA ist.
Sonst halt impfen, sonoft wie nötig so selten wie möglich.
1x im Jahr großes BB.
Spätestens ab dem 8. Lebensjahr lass ich jährlicg einen Organschall machen. Gebranntes Kind seit Lunas Krebs. Vorsorge ist mir da lieber. Die TÄ nervts a bissi, ich verlange nämlich absolute Sorgfalt.
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