Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Also ich bin überhaupt gar nicht sensibel und fühle mich niemals angegriffen ?

    Okay, ich höre die Mohikaner bis hier her lachen ?

  • Danke danke danke..

    :bussi:

    deine Worte beruhigen mich. Leider fühl ich mich, auch real, ziemlich schnell angegriffen. Ich hab zwar auch eine Trotzseite, die gern aufbegehrt, aber leider hab ich einen sehr weichen Kern. Das macht mich aus. Bin halt sensibel und mach mir gleich nen Kopf. Was mir absolut nicht guttut aber man kann halt auch nicht immer gegen seine Natur ankämpfen. Ich werde noch mehr filtern. Deine Worte haben mir gut getan. :bindafür:

    Also ich bin überhaupt gar nicht sensibel und fühle mich niemals angegriffen ?

    Okay, ich höre die Mohikaner bis hier her lachen ?

    Es beruhigt dass es auch erfahrenen langgedienten Usern so geht.

  • Also Solo und samu sind noch so eindeutig junghunde obwohl sie schon eineinhalb und zwei sind, wir bleiben also hier.

    Zum Thema Druck hier kann ich nicht mitreden. Ehrlich gesagt ist mein Umgang mit den Hunden so ganz anders als hier oft gepredigt. Was ich aber (zu den meisten Themen) ganz wertfrei meine.

  • Persönlich würde ich nicht sagen das das DF sich iwie "verschlimmert" hat, aber es kommt wohl auf das Thema, die Umstände und wer gerade online ist an. Manche User klingen -für mich- häufig ziemlich unfreundlich und fast schon grob. Ich bin aber eben auch ein kleines SensibelchenxD Aber oft hab ich mir dann andere Beiträge des Users durchgelesen und festgestellt, das die Person in meinen Ohren fast immer unfreundlich klingt. Mir zumindest hilft das einzuteilen wie persönlich ich das geschriebene nehmen "muss":smile:

    Ist eben ein Forum und jeder hat andere Erfahrungen, Lebensumstände und einen anderen Erziehungsstil. Dazu kommen dann die Hunde die sich natürlich auch nochmal voneinander unterscheiden.

    Am Anfang hatte ich zugegeben ziemlich Probleme im Forum weil ich dazu neige mir alles zu Herzen zu nehmen. Ich bin einfach kein sonderlich selbstbewusster Mensch und lasse mich sehr schnell verunsichern. Inzwischen bin ich aber deutlich besser darin mir das für Mico, mich und unsere Situation passende herauszupicken und den Rest auch einfach mal so stehen zu lassen. Oder erstmal eine schöne Runde spazieren zu gehen bevor ich auf iwas antworte das mich ärgert. Mir hilft es wirklich ungemein nochmal in aller Ruhe spazieren zu gehen und zu versuchen die ganze Situation objektiv zu betrachten.

  • Persönlich würde ich nicht sagen das das DF sich iwie "verschlimmert" hat, aber es kommt wohl auf das Thema, die Umstände und wer gerade online ist an. Manche User klingen -für mich- häufig ziemlich unfreundlich und fast schon grob. Ich bin aber eben auch ein kleines SensibelchenxD Aber oft hab ich mir dann andere Beiträge des Users durchgelesen und festgestellt, das die Person in meinen Ohren fast immer unfreundlich klingt. Mir zumindest hilft das einzuteilen wie persönlich ich das geschriebene nehmen "muss":smile:

    Ist eben ein Forum und jeder hat andere Erfahrungen, Lebensumstände und einen anderen Erziehungsstil. Dazu kommen dann die Hunde die sich natürlich auch nochmal voneinander unterscheiden.

    Am Anfang hatte ich zugegeben ziemlich Probleme im Forum weil ich dazu neige mir alles zu Herzen zu nehmen. Ich bin einfach kein sonderlich selbstbewusster Mensch und lasse mich sehr schnell verunsichern. Inzwischen bin ich aber deutlich besser darin mir das für Mico, mich und unsere Situation passende herauszupicken und den Rest auch einfach mal so stehen zu lassen. Oder erstmal eine schöne Runde spazieren zu gehen bevor ich auf iwas antworte das mich ärgert. Mir hilft es wirklich ungemein nochmal in aller Ruhe spazieren zu gehen und zu versuchen die ganze Situation objektiv zu betrachten

    Mir stach in den letzten Tagen halt einiges ins Auge, deswegen wollte ich es nur anmerken.

    Vielleicht bin ich momentan einfach nur noch sensibler :ugly:

    Deine Tipps werde ich definitiv beherzigen. Und erstaunlich oft ist meine Impulskontrolle sehr gut. Einfach weil ich ellenlange Diskussionen, wo man vorher schon weiß, dass man keinen Konsens findet, als Energieräuber betrachte. Da les ich dann eh weiter anstatt zu antworten. =)

  • . Gut, er ist ja auch erst 20 Monate alt.

    aber doch kein Junghund mehr in diesem Alter.

    Darf ich fragen, ab welchem Alter ein Hund kein Junghund mehr ist, deiner Meinung nach? Und woran wird das festgemacht, was ändert sich ab diesem Alter bei fast jedem Hund? Ich meine, 20 Monate sind gut anderthalb Jahre... Wie nennt man dann im deutschen Sprachgebrauch die nächste Phase, wenn der Hund kein Junghund mehr ist, aber noch längst nicht erwachsen? Mir ist jetzt da nichts, ausser im Ausstellungswesen.

  • Wegen der Debatte, bis wann ein Hund noch als Junghund gilt: Müsste man da nicht Pubertät und Junghundezeit noch mal unterscheiden? Die wirkliche Pubertät geht doch nicht drei Jahre, oder täusche ich mich? Ich finde, es gibt ja schon einen deutlichen Unterschied, ob ein Hund 9 oder 19 Monate alt ist. :ka: Das merkt man auch bisschen an den Themen hier im Thread, finde ich. Einige Dinge, die für andere schon selbstverständlich sind, sind für die "Neuankömmlinge" wie mich halt noch weit weg. Aber man kann sich ja trotzdem austauschen.

    Ich fühle mich durchs Forum selten unter Druck gesetzt, kann das aber auch gut einordnen. Es gibt ein paar User, deren Meinung ich wirklich vertraue, alles andere sehe ich eher als Tendenz. So als würde man eine Umfrage machen - man sieht nur, in welche Richtung es grob geht, es geht weniger um Einzelmeinungen. Außerdem ist der Kontrast zu meinem realen Umfeld so groß, das nivelliert einiges. :roll:

    Ich kann das nämlich nicht bestätigen, dass es außerhalb des DF mehr Erwartungshaltung gibt - im Gegenteil. Ich kenne sonst vor allem Hundehalter, die sich um wesentlich weniger Dinge eine Platte machen. Physio für den Hund? Mehr als nur Impfungen beim Tierarzt? Den Hund nicht festschnüffeln, starren oder pöbeln lassen? Wert auf richtigen Freilauf und Auslastung im Kopf legen? Ganz zu schweigen von Hundesport oder Bekleidung. :pfeif: Und dass diese Hunde dann trotzdem relativ normal geworden sind (zumindest in meinem Umfeld), beruhigt mich dann doch ungemein, wenn ich mir mal wieder den Kopf über irgendwas zerbreche. ;)

  • Wegen der Debatte, bis wann ein Hund noch als Junghund gilt: Müsste man da nicht Pubertät und Junghundezeit noch mal unterscheiden? Die wirkliche Pubertät geht doch nicht drei Jahre, oder täusche ich mich? Ich finde, es gibt ja schon einen deutlichen Unterschied, ob ein Hund 9 oder 19 Monate alt ist. :ka: Das merkt man auch bisschen an den Themen hier im Thread, finde ich. Einige Dinge, die für andere schon selbstverständlich sind, sind für die "Neuankömmlinge" wie mich halt noch weit weg. Aber man kann sich ja trotzdem austauschen.

    Das habe ich heute auch in dem Thread "Pubertät" klargestellt. Die Pubertät beschreibt eigentlich die Entwicklung zur Geschlechtsreife. Sie ist ein Teil (der erste) der Adoleszenz, also beim Hund der Junghundezeit. Ein Hund von 19 Monaten ist nur selten noch pubertär, aber erwachsen ist er meist auch nicht. Er ist immer noch adoleszent. Es gibt aber meines Wissens keine spezielle Bezeichnung für diese spätere Phase.

  • So, bei uns gehen so langsam aber sicher die ersten Problemchen (in Ermangelung eine besseren Wortes) los, die ich unter "Junghundethemen" verbuchen würde.

    Also man merkt deutlich, dass Reika kein Baby mehr ist.

    Sie ist jetzt ja sieben Monate alt, und seit ca drei Wochen hat sie großes Interesse an Vögeln und würde sie gerne jagen/aufschrecken (darf sie natürlich nicht).

    Und die letzten paar Tage ist sie insgesamt total guckig, viel aufgeregter draußen als sonst. Bei der (vorher immer zuverlässigen) Leinenführigkeit braucht sie jetzt manchmal ein paar Erinnerungen bzw machen wir weniger Strecke am Stück, weil die Konzentration schwerfällt.

    Außerdem scheint sie für Rüden langsam interessanter zu riechen. Ob sie jetzt einfach erwachsener riecht oder sogar eine Läufigkeit bevorsteht weiß ich nicht, bisher blutet sie nicht und es ist auch nichts geschwollen oä.

    Ich finde die Entwicklung super spannend und es macht wirklich Spaß, ihr beim Älterwerden zuzusehen :herzen1:

    Und ich denke, wir haben bis hierhin gute Grundlagen erarbeitet. Trotz ihrer größeren Reizoffenheit aktuell habe ich das Gefühl, sie bemüht sich immer in dem ihr möglichen Rahmen, sich so zu benehmen, wie sie es gelernt hat.

    "Bemühen" klingt jetzt natürlich vermenschlicht, aber ich hoffe, man kann sich vorstellen, was ich meine.

  • Ich find schon auch, dass das Forum manchmal Druck aufbaut, auch dieser Thread. Vor allem wenn jemand was schreibt a la "das würde ich einfach unterbinden" wenn jmd gerade mit einem Gehirnpups des Junghundes kämpft. Ich denke jede*r würde das gern unterbinden, aber das ist halt nicht immer so einfach... und ich möchte bitte, dass mein 21-Monate-Junghund noch ein Junghund ist. :sweet: Wenn der schon erwachsen sein soll dann geht mir eine große Tüte Hoffnung, dass es irgendwann besser/leichter wird und die Murmeln-verloren-Tage irgendwann vorbeigehen verloren :tropf:

    Hab neulich gelernt: Junghundphase = Pubertät + Adoleszens. Erstere geht bis ca 18 Monate, zweitere bis ca 3 Jahre. (Plusminus bei den Monaten, bin mir nicht mehr 100%ig sicher).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!