Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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noda_flake Hey, ist doch alles gut
Wolltest du kein Feedback? Dann entschuldige bitte, ich dachte, du hättest es deshalb reingestellt
Und ein langsames umherschlendern mit an einer Blümchen riechen und zum nächsten wackeln oder wie auch immer wird es hier glaub eh und je nie geben.
Wieso glaubst du das?
Ich hab sie als wesentlich ruhiger empfunden, gerade im Teil bevor ich gefilmt habe.
Das ist sie auch!
Cali war ja sehr aufgeregt, genau wie mein Zwerg. Da kann es dann natürlich sein, dass man andere Maßstäbe anlegt. So war es zumindest bei uns
Für unsere Verhältnisse war der Zwerg ruhig, weil wir ein explodierendes out-of-order-Hüpfdoing gewohnt waren. Im Vergleich zu „normalen“ Verhalten war er aber trotzdem eher semi-ruhig
Ich finde, sie guckt halt nicht nur und denkt sich „
jo, cool, Schafe.“ und latscht dann achselzuckend weiter, sondern „Oh!!! Schafe!! Da sind SCHAFE!!!“
Es ist kein interessiertes „hey, da ist ja was.“, sondern ein „Oh!!!!! Da ist was!!!!!“
Das wäre mir persönlich zu viel Interesse/Aufregung bei Alltagsdingen.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Sie soll nicht stumpf durch die Gegend trotten und alles um sich herum ignorieren. Klar darf sie wahrnehmen dass da Menschen sind - sie soll nicht hinlaufen, ja, aber wahrnehmen darf sie es sehr wohl.
Wenn man es sich in drei Kategorien einteilt, ist es eigentlich ganz einfach:
Hund permanent ON (dauerhaftes Lauern, Guckig sein, ständig auf Empfang)
Hund in Standby (in Empfangsbereitschaft, mal nen kurzes Gucken/Lauschen, dann von selbst wieder abwenden können und sich mit Schnüffeln etc beschäftigen - aber überwiegen(!) relaxed)
Hund Off (Stumpf und ignorierend)
Ziel wäre für mich Standby.
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Also erstmal Kompliment, ich finde sie schon deutlich ruhiger, als auf dem anderen Video. Dafür kannste dir mal auf die Schulter klopfen.
Aber - auch wenn das vielleicht "blöd" klingt, weil ich euch nicht live kenne: Dein Hund ist dauerhaft angespannt und extern jagdlich motiviert. Sie hält sich noch zurück - auf jeden Fall. Und wie gesagt - deutlich mehr da.
Das wäre für mich aber noch deutlich zu aufgeregt in Eigenregie. Ich kenn auch einige Cattledogs, darum kann ich dir mit Gewissheit sagen: Ja, auch die können richtig entspannt schlendern (schlendern kann man auch trabend und dabei kann man auch schnüffeln! Es geht nicht um "tot" oder "gedeckelt", sondern um tatsächlich entspannt). Also - das schafft ihr!
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Heute haben sich die beiden Jungspunde in der Arbeit kennengelernt und für gut befunden
[Externes Medium: https://youtu.be/sGaaiyoKQgU]Und Xaco ist mir heute aus dem Auto entwischt, ich hab sie kurz auf die Rückbank gesetzt, damit ich ihre Box holen und in den Kofferraum stellen kann und sie nicht im Weg ist, wenn die Pferde im Hof (wo das Auto steht) fertig gemacht werden. Tja, ich bin mit der Box um die Ecke gekommen und eine fröhliche, sehr selbstzufriedene Xaco ist mir entgegengelaufen - Ich hab das Fahrerfenster offen gelassen und da ist sie wohl rausgehüpft
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Hej!
Ich mag nur kurz dazu schreiben wie ich es bei meinem Hund erlebt habe.
Das Scannen macht er auch und zwar wesentlich subtiler als deine Maus. Der Knackpunkt ist Folgender: Sie ist aufgeregt und scannt wegen der Schafe, ist in hab Acht Stellung, aber hat genug Impulskontrolle um das auszuhalten. Das ist super!
Nur folgendes Szenario, wenn sie da so "vorsteht " und wegen der Schafe aufgewühlt ist, und dann durch einen dummen Zufall ein Kaninchen hochgeht oder ein Eichhörnchen oder auch nur eine Maus, dann ist das ein riesen Erfolg für sie.
Ich kenne das von meinen Hund, so hat es bei uns angefangen, zufällig kam in so einem Moment ein Reh hoch und weg war er. Nur 30sek, aber das hat gereicht um zu verknüpfen "Scnannen lohnt sich".
Außer du kannst natürlich sagen, dass sie nicht hintergehen würde wenn sich in dem Moment was bewegt, das wäre natürlich toll
Ich wollte das nur erzählen , da ich es bereue meinen Hund in dem Stadium nicht besser eingeschätzt zu haben, und nun habe ich den Rattenschwanz.
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Genau das ist der Punkt ... es ist Jagdverhalten bzw eine Sequenz daraus egal ob sie das weiter führt und die Schafe hetzt oder nicht.
Und wenn da nun mit dem erwachsen werden immer mehr Jagdtrieb dazu kommt wird sie früher oder später irgendetwas nachgehen wollen und ggf Erfolg haben. Deshalb würde ich das gucken nach den Schafen jetzt nicht so abtun mit "sie läuft da eh nicht hin". Vielleicht tut sie es wirklich nie, aber ihre Körpersprache kündigt was anderes an und da schadet es nicht sich dessen bewusst zu sein.
Nicht anderes wollte ich mit meinem Hinweis erreichen.
Die Leistung, dass sie schon ruhiger ist will ich auch gar nicht schmälern, ihr seid auf einem guten Weg. Nur ist es eben noch nicht das Ziel und du musst damit rechnen, dass durch den steigenden Jagdtrieb nochmal ein ordentlicher Einbruch im Trainingsfortschritt Kommt wenn du da nicht schneller bist als sie.
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Ich weiß zwar nicht wie es vorher ausgesehen hat, aber aus meiner Sicht sieht das in dem Video so aus :
Sie reagiert auf dich, allerdings ist sie noch bissl zwiegespalten. Es wirkt als würde sie überlegen ob sie dem Geräusch nachgeht, ob sie doch lieber bei dir bleibt, oder es wagen sollte mal schauen zu gehe. Also quasi geteilte Aufmerksamkeit. Dennoch entscheidet sie sich am Ende bei dir auf dem Weg zu bleiben, und auf dich noch ein Öhrchen zu haben ( wenn auch je nach Interesse mal mehr und mal weniger, aber ein Stück weit ist es da ).
Man könnte sagen : Beobachten/Horchen ist in Ordnung, anpeilen oder in Betracht ziehen hin zu laufen nicht. Es gibt aber sicher auch Hunde bei denen es besser wäre von Anfang an zu sagen "Sowas guckst du nicht mit dem A an, zeig lieber dieses Verhalten, dann bekommst du als Ausgleich das hier". In welche Richtung das bei euch in dieser Situation geht, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings ist meine Hündin vom Laufverhalten her nicht unähnlich. Guckt mal da, mal da, trotzdem bin ich auch noch da. Fräulein Schnauz ist 14 Monate, also vom Alter her auch ähnlich. Allerdings leine ich sie nur an wenigen Stellen ab, meist ist die Schleppleine dran. Wenn ich irgendwo hin komme, wo Ablenkung da ist, schau ich erst mal ob sie prinzipiell noch ansprechbar ist. Wenn nicht entferne ich mich mit ihr von dem Objekt der Aufregung bis sie das ist, und dann darf sie etwas tragen, etwas suchen, darf mit dem Futterdummy arbeiten, Zerre spielen ( bei kritischen Begegnungen ), oder hat sich auf den Popo zu setzen ( bspw wenn Fahrräder oder Jogger vorbei kommen oder sie sich mit einem Reiz etwas aklematisiert hat ).
Wenn man merkt dass bei Frauchen bessere Dinge passieren, kann es leichter fallen dem anderen Reiz zu widerstehen.
Ich finde es gut wenn ein Hund lernt dass er aufmerksam sein soll, und Blickkontakt sucht. Aber käme für den Hund dann nicht die Frage auf : Warum soll ich das tun? Bzw Was soll ich jetzt tun wenn ich dich anschaue ?
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Ja sie ist bei Hundebegegnungen leider immer nervös (zumindest wirkt das auf mich so). Ich hab in letzter Zeit versucht sie mit Futter zu bestätigen wenn sie trotz Hund zu mir geschaut hat, aber das angestarrt werden hat sie gestern irgendwie völlig aus der Bahn geworfen... Sie hat nicht nur gebellt sondern allerlei Töne von sich gegeben und ich weiß nicht ob sie ohne Leine ne Klopperei angefangen oder weggelaufen wäre.
(Ohne Leine ist hier ja aber eh keine Option)
Ich bin letztens nur gaaaaanz kurz eine mini Runde mit ihr gejoggt und da hat sie alles andere weitestgehend ausgeblendet. Sie ist ja eigentlich noch zu jung dafür, aber ist gut zu wissen dass sie sich auch auf was anderes konzentrieren kann.
Ich weiß, dass das Grundproblem bei mir liegt.
Wahrscheinlich hab ich es anfangs als sie klein war falsch gemacht. Da hab ich versucht mich interessanter als den anderen Hund zu machen. Als sie klein war funktionierte das auch gut. Irgendwann war ihr dann der andere Hunde trotzdem wichtiger bzw glaube ich, dass irgendwann ein Umdenken ihrerseits kam nach dem Motto "sag mal Frauchen, bist du eigentlich bescheuert? Der andere könnte uns fressen und du willst jetzt spielen/Kekse essen/etc? Ich glaub da muss ich mich wohl selbst drum kümmern!"
Vielleicht lieg ich damit aber auch falsch, keine Ahnung...
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noda_flake Hey, ist doch alles gut
Wolltest du kein Feedback? Dann entschuldige bitte, ich dachte, du hättest es deshalb reingestellt
Und ein langsames umherschlendern mit an einer Blümchen riechen und zum nächsten wackeln oder wie auch immer wird es hier glaub eh und je nie geben.
Wieso glaubst du das?
Weil sie dafür zu sehr nach außen orientiert ist, bzw auf ihre Umgebung achtet.
Ich hab sie als wesentlich ruhiger empfunden, gerade im Teil bevor ich gefilmt habe.
Das ist sie auch!
Cali war ja sehr aufgeregt, genau wie mein Zwerg. Da kann es dann natürlich sein, dass man andere Maßstäbe anlegt. So war es zumindest bei uns
Für unsere Verhältnisse war der Zwerg ruhig, weil wir ein explodierendes out-of-order-Hüpfdoing gewohnt waren. Im Vergleich zu „normalen“ Verhalten war er aber trotzdem eher semi-ruhig
Ich finde, sie guckt halt nicht nur und denkt sich „
jo, cool, Schafe.“ und latscht dann achselzuckend weiter, sondern „Oh!!! Schafe!! Da sind SCHAFE!!!“
Es ist kein interessiertes „hey, da ist ja was.“, sondern ein „Oh!!!!! Da ist was!!!!!“
Das wäre mir persönlich zu viel Interesse/Aufregung bei Alltagsdingen.
Ich hab ja auch nicht gesagt dass es so perfekt ist und es so bleiben soll, sondern ich wollte einfach den Fortschritt zeigen. Cali sieht kaum Schafe bzw hat sie glaub so richtig von Nahem noch NIE eins gesehen. Von daher darf sie da auch schauen... sie kennt es ja nicht. Da kann ich nicht erwarten dass sie da lang läuft und sagt "Ja, ein Schaf, was Solls." Also ich meine kann ich schon.... tu ich aber nicht. Sie kennt es nicht bzw weiss nicht was da ist, also darf sie auch schauen und wahrnehmen.
Vielleicht kommen wir dann irgendwann mal dahin dass sie sagt "Ja, Schafe...."
Wir hatten das zb auch mit Pferden, weil sie das nicht kennt/kannte.... das wird immer besser und besser da wir jetzt regelmässig welche sehen. Letztens ist sie sogar brav sitzen geblieben als jemand ihr Pferd an uns vorbei geführt hat auf der Strasse. Klar war sie danach dann kurz aufgeregt aber so nah hatte sie eben auch noch nie ein Pferd gesehen.
Sind sie hinterm nem Zaun ist es mittlerweile nur noch dass sie schaut... und dann aber auch weiter geht. Sie muss nicht mehr Minutenlang stehen bleiben.
Also erstmal Kompliment, ich finde sie schon deutlich ruhiger, als auf dem anderen Video. Dafür kannste dir mal auf die Schulter klopfen.
Aber - auch wenn das vielleicht "blöd" klingt, weil ich euch nicht live kenne: Dein Hund ist dauerhaft angespannt und extern jagdlich motiviert. Sie hält sich noch zurück - auf jeden Fall. Und wie gesagt - deutlich mehr da.
Das wäre für mich aber noch deutlich zu aufgeregt in Eigenregie. Ich kenn auch einige Cattledogs, darum kann ich dir mit Gewissheit sagen: Ja, auch die können richtig entspannt schlendern (schlendern kann man auch trabend und dabei kann man auch schnüffeln! Es geht nicht um "tot" oder "gedeckelt", sondern um tatsächlich entspannt). Also - das schafft ihr!
Danke :) Wie gesagt.... das soll nicht das Endprodukt sein, sondern ich wollte einfach nur zeigen dass es sich gebessert hat. Mir ist durchaus klar dass sie jagdlicht motiviert ist und auch jagen würde.
Hej!
Ich mag nur kurz dazu schreiben wie ich es bei meinem Hund erlebt habe.
Das Scannen macht er auch und zwar wesentlich subtiler als deine Maus. Der Knackpunkt ist Folgender: Sie ist aufgeregt und scannt wegen der Schafe, ist in hab Acht Stellung, aber hat genug Impulskontrolle um das auszuhalten. Das ist super!
Nur folgendes Szenario, wenn sie da so "vorsteht " und wegen der Schafe aufgewühlt ist, und dann durch einen dummen Zufall ein Kaninchen hochgeht oder ein Eichhörnchen oder auch nur eine Maus, dann ist das ein riesen Erfolg für sie.
Ich kenne das von meinen Hund, so hat es bei uns angefangen, zufällig kam in so einem Moment ein Reh hoch und weg war er. Nur 30sek, aber das hat gereicht um zu verknüpfen "Scnannen lohnt sich".
Außer du kannst natürlich sagen, dass sie nicht hintergehen würde wenn sich in dem Moment was bewegt, das wäre natürlich toll
Ich wollte das nur erzählen , da ich es bereue meinen Hund in dem Stadium nicht besser eingeschätzt zu haben, und nun habe ich den Rattenschwanz.
Wenn vor ihr ein Hase hoch springt und wegrennt, wäre sie hinterher.... egal ob sie scannt oder nicht.
Von Mäusen, Vögeln etc lässt sie meist abrufen, nicht immer... Und wie gesagt, es soll ja nicht so bleiben. Sondern ich wollte lediglich unseren Fortschritt zeigen...
Genau das ist der Punkt ... es ist Jagdverhalten bzw eine Sequenz daraus egal ob sie das weiter führt und die Schafe hetzt oder nicht.
Und wenn da nun mit dem erwachsen werden immer mehr Jagdtrieb dazu kommt wird sie früher oder später irgendetwas nachgehen wollen und ggf Erfolg haben. Deshalb würde ich das gucken nach den Schafen jetzt nicht so abtun mit "sie läuft da eh nicht hin". Vielleicht tut sie es wirklich nie, aber ihre Körpersprache kündigt was anderes an und da schadet es nicht sich dessen bewusst zu sein.
Nicht anderes wollte ich mit meinem Hinweis erreichen.
Die Leistung, dass sie schon ruhiger ist will ich auch gar nicht schmälern, ihr seid auf einem guten Weg. Nur ist es eben noch nicht das Ziel und du musst damit rechnen, dass durch den steigenden Jagdtrieb nochmal ein ordentlicher Einbruch im Trainingsfortschritt Kommt wenn du da nicht schneller bist als sie.
Danke!
Momentan macht sie eigentlich wirklich gute Fortschritte was das angeht. Sie jagt keine Vögel mehr, und wenn ist sie abrufbar. Sie mäuselt wesentlich weniger und ist besser ansprechbar wenn sie was sieht. Das war vorher nicht der Fall. Wir haben zb gestern vor der Sequenz... es gehabt das genau vor uns ein Reh den Weg gekreuzt hat. Klar hat sie geschaut, aber sie war ansprechbar und auch abrufbar (an der Leine). Das wäre vorher niemals möglich gewesen.
Von daher bin ich darauf schonmal stolz und auch recht froh drum.
Ich weiß zwar nicht wie es vorher ausgesehen hat, aber aus meiner Sicht sieht das in dem Video so aus :
Sie reagiert auf dich, allerdings ist sie noch bissl zwiegespalten. Es wirkt als würde sie überlegen ob sie dem Geräusch nachgeht, ob sie doch lieber bei dir bleibt, oder es wagen sollte mal schauen zu gehe. Also quasi geteilte Aufmerksamkeit. Dennoch entscheidet sie sich am Ende bei dir auf dem Weg zu bleiben, und auf dich noch ein Öhrchen zu haben ( wenn auch je nach Interesse mal mehr und mal weniger, aber ein Stück weit ist es da ).
Man könnte sagen : Beobachten/Horchen ist in Ordnung, anpeilen oder in Betracht ziehen hin zu laufen nicht. Es gibt aber sicher auch Hunde bei denen es besser wäre von Anfang an zu sagen "Sowas guckst du nicht mit dem A an, zeig lieber dieses Verhalten, dann bekommst du als Ausgleich das hier". In welche Richtung das bei euch in dieser Situation geht, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings ist meine Hündin vom Laufverhalten her nicht unähnlich. Guckt mal da, mal da, trotzdem bin ich auch noch da. Fräulein Schnauz ist 14 Monate, also vom Alter her auch ähnlich. Allerdings leine ich sie nur an wenigen Stellen ab, meist ist die Schleppleine dran. Wenn ich irgendwo hin komme, wo Ablenkung da ist, schau ich erst mal ob sie prinzipiell noch ansprechbar ist. Wenn nicht entferne ich mich mit ihr von dem Objekt der Aufregung bis sie das ist, und dann darf sie etwas tragen, etwas suchen, darf mit dem Futterdummy arbeiten, Zerre spielen ( bei kritischen Begegnungen ), oder hat sich auf den Popo zu setzen ( bspw wenn Fahrräder oder Jogger vorbei kommen oder sie sich mit einem Reiz etwas aklematisiert hat ).
Wenn man merkt dass bei Frauchen bessere Dinge passieren, kann es leichter fallen dem anderen Reiz zu widerstehen.
Ich finde es gut wenn ein Hund lernt dass er aufmerksam sein soll, und Blickkontakt sucht. Aber käme für den Hund dann nicht die Frage auf : Warum soll ich das tun? Bzw Was soll ich jetzt tun wenn ich dich anschaue ?
Sie war ansprechbar die ganze Zeit... auch wenn das für euch vielleicht nicht so aussieht. Sie war auch mit den Ohren bei mir, sie hat geschaut bzw gewartet (auf dem gesamten Spaziergang). Das war vorher nicht der Fall.
Wenn ich mit ihr in solchen Situationen spielen würde, würde sie 100% überdrehen und es wäre noch schlimmer. Aber das muss ich eh und je nicht... Futter ist viel geiler als spielen.
Fahrräder und Jogger sind hier gar kein Thema.
Bzw hat muss sie eh und je zu mir kommen. Immer. Auch wenn sie noch nie Anstalten gemacht hat da hinterher zu gehen.
Und genau das habe ich ja auch belobt... wenn sie sich entschieden hat zu mir zu kommen statt dem Reiz, Lob... Blickkontakt - Lob.
Sie kennt das Prinzip von Blickkontakt - Leckerchen, Spiel etc... Das machen wir seit sie klein ist.
Hatte ja auch geschrieben dass wir momentan von der HuSchu die Hausaufgabe haben Blickkontakte draussen mehr zu loben, und das hab ich ja auch gemacht.
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Fahrradfahrer.... hmpf. Ich kenne ja beide Seiten. Ich bin früher aktiv sehr viel Rennrad gefahren und fahre auch heute noch sehr gerne Rad, wusste aber immer, dass man die normalen Familien-Fuß- und Radweg nicht als Rennstrecke missbraucht. Und ich kenne Radwege als HH.
Ich habe mit Franz mittlerweile einen wirklich schönen Modus. Er hat keinerlei Angst vor Fahrrädern, was ja gut ist, jagd sie auch nicht mal im Ansatz, aber er nimmt sie halt leider auch überhaupt nicht als gefährlich wahr.
Wir hatten dann vor 2 Wochen eine blöde Situation: Mein Freund war mit ihm unterwegs und stand rechts am (eigentlich Fuß-)weg, Franz war links und wollte zu einem anderen Hund. Mein Freund ruft ab, Franz kommt auch super brav, allerdings hatte mein Freund vorher nicht geguckt, ob der Weg frei ist (man rechnet ja auch nicht unbedingt mit einem Radfahrer auf einem Fußweg), bevor er gerufen hat (er hat da einfach weniger Routine als ich, da kann ich ihm gar keinen Vorwurf machen) und es wollte gerade ein Radfahrer links an ihm vorbei.
Naja Der Radfahrer war zum Glück nicht schnell (eher gerollt, weil sie nach ihren Freunden ausschau hielt - deswegen hat sie auch die Hundesituation nicht bemerkt), Franz ist volle Kanne ins Vorderrad gelaufen.
Er hat aber nur kurz geqiuetscht, ist zurückgesprungen und hat die Radlerin verbellt. Der Radfahrerin ist Gott sei Dank auch nix passiert und sie ist gleich abgestiegen und hat gewartet bis mein Freund gecheckt hat, dass es Franz gut geht und sich entschuldigt <3.
Das hat ihn allerdings nicht nachhaltig beeindruckt
Heute morgen war ich mit ihm unterwegs im Freilauf, da kam auch eine Radfahrerin, flott, eine Hand am Lenker, die andere am Handy (wo auch ihre Augen waren). Franz saß dann links am Rand (ca. 20-30 cm vom geteerten Weg im Gras) ab, weil - naja - Fahrrad. Direkt auf seiner Höhe waren auch Fußgänger (mittig laufend) und sie hätte kurz abbremsen müssen, bis die zur Seite gehen, was sie nicht tat. Also ist die einhändig fahrende, am Handy beschäftigte Radfahrerin, laut klingelnd in den Randstreifen gefahren und an den Fußgängern vorbeigedüst. Und damit ca 15 cm neben Franz
Manchmal hat mein Hund ja Nerven aus Drahtseilen, der hat einfach nur geschaut und fand das alles komisch.
Sowas muss halt echt nicht sein. Ja, ich bin als HH verpflichtet meinen Hund zu sichern, damit er keine Unfälle verursacht. Aber man muss schon auch mit offenen Augen durchs Leben gehen (fahren).
300m weiter wurde fast ne Joggerin überfahren, weil die zwischen an der Ampel stehenden Autos ohne zu gucken durchgelaufen ist und Gegenverkehr kam
Menschen gibts...
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