Rückblick 2019: Freude, Leid, Erfolg und Training

  • Das hab ich auch ganz vergessen. Doch etwas negatives aber positives zu gleich:


    Ich wäre am 03.01.2019 am Anfang einer OP fast verstorben. Nur durch schnelles Handeln und reanimieren sowie Künstliches Koma, bin ich wieder zurück und sooooo glücklich darüber.


    Seitdem sehe ich das Leben auch etwas anders.

  • Dieses Jahr war ein recht gutes, gerade gegen die davor:


    Vertrag um 3 Jahre verlängert


    Smilla ist recht stabil gesundheitlich


    der riesige Carport ist endlich (fast) fertig gebaut :gott:


    Defender übernommen


    tolle Urlaube


    Grisu geht es richtig gut


    Faye hat die BH bestanden und (mit einigen Anlaufschwierigkeiten :hust:) läuft sie nun Agi A1


    wir sind gesund



    Die letzten 3 Jahre hatten sehr viel negatives jeweils, ich bin sehr froh, um dieses positives, sehr ruhiges Jahr!



    Fürs nächste Jahr hoffe ich einfach nur, dass es recht ruhig und ohne größere Unglücke weiter geht. Reicht mir schon.

  • Positiv:

    - das erste vollständige Jahr mit erstem eigenen Hund :herzen1:

    - berufliche Weiterentwicklung

    - viele tolle Erfahrungen mit meinem Jumitier, auch negative, aus denen wir beide gelernt haben

    - durch den Hund ist auch meine Impulskontrolle deutlich besser ausgeprägt (nur nicht wenn es ums shoppen geht :ops:)

    - viel positivere Einstellung zu allem, denn es geht mir gut, ich kann/darf überhaupt nicht jammern und die „Problemchen“ die ich vielleicht habe sind eigentlich gar keine, deshalb habe ich auch nichts negatives!


    Für mich geht ein wundervolles, ereignisreiches Jahr zu Ende, für das ich wirklich dankbar bin.

  • positiv

    - das Leben und Training mit Lennox läuft super, zwar ups und downs vorhanden, aber nichts wo ich mich übermäßig drüber beschweren oder ärgern würde

    - Luzifer hat sich wider erwarten gut eingewöhnt und ist gesund und lässt immer mehr von mir zu, was so bis zum Sommer nicht ganz absehbar war

    - ich hab mich entschlossen (m)eine Wohnung zu kaufen

    - habe einige Veränderungen in meinem Privatleben vorgenommen

    - hab es mit wenig medikamenteneinsatz durchs Jahr geschafft


    Negatives

    - leider muss ich wohl meine Hand operieren lassen - Ausgang zur funktionaltität danach nicht absehbar

    - gefühlsmäßig ein sehr stressiges Jahr


    Im großen und ganzen hat sich das Jahr positiv/negativ die Waage gehalten. Hoffnung für das neue Jahr das es zumindest gesundheitlich was besser läuft

  • Positiv:

    - unser erster Urlaub mit Milow :herzen1:

    - endlich kleine Fortschritte beim Alleinbleiben

    - Milow wird langsam immer mutiger

    - er lässt immer mehr Nähe zu und schläft immer öfter bei uns auf dem Sofa

    - er hat sich dieses Jahr kein einziges Mal beim Autofahren übergeben müssen

    - er kann Leckerli im Haus meiner Eltern annehmen

    - wir durften Jette (Auto) in unserer Familie willkommen heißen

    - ich habe Nähen gelernt

    - ich habe fast 10 kg abgenommen

    - meine MS ist stabil

    - mein Mann hat einen besseren Job bekommen


    Negativ:

    - Milow geht bei Besuch immer öfter nach vorne, wenn wir nicht aufpassen

    - er hat ne Abneigung gegenüber anderen intakten Rüden entwickelt

    - ohne ersichtlichen Grund hat er immer wieder Magen-Darm-Probleme

    - unser geliebter Ecki (Auto) musste in den Ruhestand

    - wir haben leider keinen Garten und auch keine neue Wohnung gefunden

  • Traurigster Moment nicht nur des letzten Jahres sondern vieler Jahre war, als mein Felchen gehen musste.

    Es fällt mir immer noch schwer davon zu schreiben oder darüber zu reden.

    Geschrieben wirkt jedes Wort zu banal, nichts scheint angemessen genug...



    Ein schöner Moment dieses Jahr war, als Nuca zu uns gefunden hat.

  • Wir hatten dieses Jahr eig unser bestes Jahr bisher :gott:


    Milo glaubt mir jetzt, dass ich alle Situationen für uns lösen kann und ich höre ständig wie sehr er sich (positiv) verändert hat.

    Ich hätte echt nie gedacht, dass er ÜBERHAUPT so toll sein kann :ops:


    Er ist jetzt also plötzlich sehr menschenfreundlich, bei Hunden im Freilauf auch, an der Leine machen wir einfach um jeden einen riesigen Bogen, wodurch er mittlerweile auch ruhig bleiben kann, wenn unerwartet doch einer näher vorbei geht und, zumindest in meiner Wohnung, ist er endlich entspannt beim alleine bleiben :dafuer:


    Auch ich selbst bin ziemlich glücklich, mir fehlt nur noch wenig bis zum Abschluss des Studiums und ich habe jetzt die letzten Monate trotz Unistress nebenbei gearbeitet, was ich (leider) auch einfach brauche um einen geregelten Tagesablauf zu bekommen :pfeif:

    • Unser erster Urlaub mit Hund ohne Kinder
    • Meine Reha am Anfang des Jahres
    • Unser erster Hund aus dem Tierschutz
    • Töchterchen hat die Schule beendet (sie ist doch noch sooo klein o.O )
    • Bodo war schlimm krank und ich hatte solche Angst um ihn
    • Lucys Notkastration, als sie gerade mal vier Wochen hier war
    • Lucy stellt uns vor Aufgaben, zeigt uns Grenzen
    • aber wir machen auch Fortschritte
    • mein Sohn hat die Ausbildungsstelle verloren
    • generell ein paar blöde Krankheiten in der Familie
    • meine Untersuchung in Tübingen, wo endlich eine Diagnose gestellt wurde


    Insgesamt ein sehr durchwachsenes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen. Ich wünsche schon gar nicht mehr, dass es "nächstes Jahr besser" werden soll, sondern nur noch, dass es nicht noch schlimmer wird.


    Euch allen schöne Feiertage und ein neues Jahr, auf das man später gern zurück blickt :bussi:

  • Nun ist auch schon Heiligabend vorbei. Der Hund wurde ganz wuschig durch das viele Essen und hat den Frust an der Katze rausgegrummelt, als die näher kam. :doh: Ansonsten gab es heute ein kleines argentinisches Rindersteak als Weihnachtsgeschenk. :weihnachtsgeschenk_2:


    Kein Schnee.

  • Positives dieses Jahr:

    Die beiden Knaller verstehen sich inzwischen blind, scheinen sich allmählich tatsächlich nicht nur zu ertragen, sondern auch zu mögen dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Als vor ein paar Tagen der Kleine allein mit mir zum Stall durfte, lief die Große tatsächlich auf der Suche nach ihm erst mal durchs Haus, bevor sie sich auf ihrem Platz gelegt hat, um ne Runde zu pennen :smile:. Normalerweise hat man sie deutlich aufschnaufen gehört, wenn ich ihr den Kleinen mal aus dem Blickfeld genommen habe.

    Sie spielen/rangeln auch manchmal, und das geht inzwischen manchmal auch von der Großen aus. Den Kleinen muss man dann allerdings scharf im Auge behalten, weil er sonst überdreht.


    Das führt mich leider zum Negativen dieses Jahr:

    Der Kleine wird bald 12 und baut leider ab, hört schlechter und ist manchmal ein bißchen tüddelig. Das führt dazu, dass er unsicher ist und zB öfter anschlägt, weil er Geschirrklappern oder andere Geräusche im Haushalt für die Türklingel hält. Er ist Fremden gegenüber misstrauischer als früher, auch da bellt er viel. Er mag keine fremden Hunde mehr, auch keine Passanten auf der Straße, ich vermute, dass auch die Augen nachlassen. er findet zB große Laubhaufen, Baumstämme, Felsbrocken bedrohlich und kann die Konturen nicht einordnen, besonders wenns diesig ist. Er geht dann mit gesträubtem Fell erstmal drauf zu, bis er checkt, was es ist.

    Mir ist aufgefallen, dass er ein Thema mit Krücken, Walkingstöcken und allgemein Stecken hat, auch meinem Besen, mit dem ich Asche aufkehre. Das ist die letzten 2 Jahre, seit er da ist, nicht so gewesen, und er ist auch von uns nie angegangen oder geschlagen worden, schon gar nicht mit einem Stecken. Ich vermute, dass da alte Traumata aufkommen, jetzt, wo er abbaut.

    Insgesamt ist der Kleine deutlich stressanfälliger und kommt schlecht allein wieder runter.


    Die Große hat irgendwann dieses Jahr ebenfalls beschlossen, dass sie andere Hunde nicht mehr so braucht. Das bedeutet für uns, dass wir fremden Hunden genauso wie Hunden, die wir schon kennen und die sie nicht mag, ausweichen. Vorbeiführen ist mühsam, weil der Kleine dann anfängt zu bellen und die Große steigt drauf ein. Getrenntes Gassi schaffe ich aber meistens nicht. Zum Glück wohnen wir sehr ländlich, so dass wir jetzt auch ab und an einfach woanders in der Einsamkeit Gassi gehen können.

    Nochmal daran aktiv arbeiten fehlt mir irgendwie der Elan und auch die Motivation. Mit dem Management komme ich aber gut zurecht.


    Ansonsten freue ich mich, dass es mit meinem Reitbeteiligungspferd mega gut läuft, ich hab sie echt geknackt :herzen1: Die Stute ist eher unabhängig und vertraut nur dem, den sie für würdig erachtet. Gleichzeitig ist sie aber manchmal im Gelände eher unsicher, und seit diesem Sommer, seitdem ich mit ihr auch in der Halle vom Sattel aus und auch viel vom Boden aus arbeite, hat sie begonnen, sich mir anzuschließen und sich führen zu lassen. Das macht sich im Gelände besonders bemerkbar, wenn sie etwas sieht, was ihr Angst macht. Sie geht dann mutig hin und schnüffelt, und ich bin dann immer so stolz auf sie :herzen1:

    Hach, ich mag sie so... ich hoffe, ich hab sie noch ganz arg lange.


    Negativ war auch, dass beide Hunde wegen Unverträglichkeiten jetzt bekocht werden müssen. Das macht unheimlich viel Arbeit, ist teuer und verkompliziert Urlaube und Kurztrips, weshalb diese weitgehend flachliegen momentan. Mal sehen, wie das in den nächsten Jahren wird.


    Privates lasse ich mal privat sein ;) mit Kindern, einem Haufen Geschwistern, deren Partnern und Kindern ist immer was los. Alte Familienmitglieder sind alt und die Sorgen, wie lang man sie hat, sind immer da. Sorgen um die eigenen Kinder macht man sich eh, solange man lebt als Mama.

    Soweit mein Resümee :smile:


    Allgemein war dieses Jahr ok, es gab keine Extreme, und ich bin dankbar für ganz viel Schönes, was ich erleben durfte und was ich Euch allen hier ebenso wünsche.


    (Bissi lang geworden, wie immer, wenn ich einfach meine Gedanken schweifen lasse... ich hoffe, man kann es mir verzeihen =))

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