Husky jagt Kühe

  • @Lorbas bei der "Technik" kann so derart viel schief gehen... Aus dem Grund wird ja auch Teletakt nicht eingesetzt. Wenn's doof läuft verknüpft der Hund dich, das Fahrrad das gerade vorbei fährt, die Leine, das Geschirr,... mit dem Stromschlag und du hast nachher ein Problem mehr, statt einem weniger.
    Nachhaltig hat ein Stromzaun bei mir auch nur zwei Hunde beeindruckt, die beide danach nicht mehr an Weiden vorbei gehen konnten.

    Die anderen haben sich in dem Moment teils los gerissen, sind über Straßen um ihr Leben gerannt und ich habe bis heute keine Ahnung, wem sie die Schuld für den Schlag gegeben haben. Am ehesten vermutlich mir. Zumindest hat der eine sich tagelang vor mir versteckt.

    Das kann ich nur bestätigen. Mein Bordermix ein sehr sensibler Hund hat beim schnüffeln an einem Schafszaun mal ein gezongt bekommen. Und er hatte keine bösen Absichten.

    Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen.

    Danach hat er auf jeden Geruch, sei es Lamm auf dem Grill oder Schafsfell im Auto extrem ängstlich reagiert.

    Um Stromzäune machen wir jetzt immer einen Bogen oder ich leine an.

    Das will ich mit meiner jetzigen Hündin,die auch sehr sensibel ist nicht mehr erleben.

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    Hi


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    • Mein Bordermix ein sehr sensibler Hund hat beim schnüffeln an einem Schafszaun mal ein gezongt bekommen. Und er hatte keine bösen Absichten.

      Ist mir mit meinem damaligem Terrier auch so ergangen; er wollte durch den Zaun hindurch an den Schafen schnuppern und hat eine gewischt bekommen.

      Ich fand es auch schlimm, nur war mein Hund ein Haudegen, einmal kurz geheult und zukünftig um jedes Schaf einen großen Bogen gemacht.

    • Auslauf könntest du ihm verschaffen, indem du ihn am Fahrrad laufen läßt.

      @Lorbas Meine Schwester hatte letztens versucht, ihn angeleint am Fahrrad laufen zu lassen. Dies endete leider unglücklich, ein Fuchs hat den Weg überquert und der Hund ist hinterher... Sie hatte zwar nur ein paar Kratzer und einige Schürfwunden, muss trotzdem nicht sein. Hätte sie die Leine losgelassen, wäre der Hund weggewesen und ein Fuchs tod...

      du gehst also davon aus, dass er den fuchs getötet hätte, wenn er ih erwischt hätte und glaubst gleichzeitig, dass er mit den kühen sielen möchte? :flucht:

      kann mir diese logik bitte jemand erklären?

    • Da kommt es dann wohl auf den jeweiligen Hund an.

      Wie gut er das verkraftet.

      Wie Du schon geschrieben hast.

      Ich schütze meine Hündin jetzt,zumal sie ein ehemaliger Angsthund ist .

      Und auch sie hat keine bösen Absichten aber ich passe auf das sie im Spiel nicht mal gegen einen Stromzaun rennt.

      @Lorbas

    • Die Erziehung eines Huskys ist sehr schwer. Sie sind voller Energie und sobald der Jagdtrieb greift, ist alles andere drum unwichtig. Ich versuche es mal mit Anti Jagdttraining, bin aber kritisch ob das bei meinem Hund wirkung zeigen soll...


      Nein, ist sie nicht. Man muß den Husky nur als Husky ernst nehmen und er muß dich ernst nehmen können. Dann sind Huskys wirklich tolle Hunde. Aber wenn Du von vorneherein "Husky" als Schuldigen suchst, warum dies und jenes nicht klappt, dann wird es auch nicht klappen.

    • Ich hab einen zweiten Hund (Neufundländer), etwas älter, ist nie angeleint, läuft aber auch nicht weg und jagt keine Kühe wenn er auf deren Weide herumschnüffelt.

      Du magst deine Hunde nicht sonderlich, oder täuscht das? Oder hat das einen anderen Grund, dass du deine Hunde auf Kuhweiden raumschnüffeln lässt?

    • versuch es mal mit typgerechter haltung. Ein husky ist kein hofhund, kein hütehund und auch kein jagdhund. Sondern ein Teamarbeiter, ein verlässlicher zughund, ein robuster sonnenschein für alle lebenslagen, derdie auch sehr verlässlich mitmacht(solange du spass machst, andere huskies und Bewegung im spiel sind). Und verlässlich alles andere überhört. Willkommen im leben mit husky.

    • Bitte lass deinen Hund nicht mehr auf Tierweiden, weder den Neufundländer noch den Husky. Man sieht die Zäune ja vorher, und entsprechend kann man vorher anleinen. Das ist auch bei einem Hund, der normal immer hört, eine Frage des Respekts.

      Seinen Hund auf dem Grund fremder Menschen herumlaufen zu lassen ist ein No-Go, und auf Koppeln, wo Tiere weiden, erst recht nicht. Deine Hunde bringen Unruhe und Stress in die Herde und sich selbst und dich auch in Gefahr.

      Abgesehen davon stimme ich allen zu, die sagen, ein Hund, der nicht hört, gehört an einer Leine gesichert. Es kann einfach viel zu viel passieren, Wild kann gehetzt werden und sich verletzen, der Hund kann vor ein Auto laufen, einen Unfall auslösen, Menschen ängstigen, ... und abgesehen davon lernt er, dass er dich nicht ernst nehmen muss, wenn er am Jagen ist und du dastehst und ihn erfolglos rufst. Damit untergräbst du den Respekt und das Vertrauen deines Hundes in dich.


      Such dir jemanden, der dir helfen kann, deinen Hund so auszulasten und zu führen, wie er es braucht und es verdient.


      Viel Erfolg!

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