Besuchshund im Altenheim - Verlange ich zuviel?

  • Kann es sein, dass die Sozialdienstperson, die euch begleitet, sich auch einfach etwas blöd vorkommt, weil sie quasi ja nur "dumm dabeistehen muss" und nicht aktiv was tun kann? Oder selbst mit Hunden nichts anfangen kann?

    Uns begleitet immer jemand anderer aus dem Team. Manche sind nett, manche eher desinteressiert...

    Ich weiß nicht mal, wer da aktuell eigentlich die Leitung hat.


    Ich glaube generell schon, dass die den Besuch gut und sinnvoll finden. Ich finds halt irgendwie schade, da als so total selbstverständlich angesehen zu werden. Wie gesagt, mir würde ein nettes Wort bzw. ein Dankeschön schon reichen. Die müssen mir keinen Kuchen backen und singen.

  • Kann es sein, dass die Sozialdienstperson, die euch begleitet, sich auch einfach etwas blöd vorkommt, weil sie quasi ja nur "dumm dabeistehen muss" und nicht aktiv was tun kann? Oder selbst mit Hunden nichts anfangen kann?

    Uns begleitet immer jemand anderer aus dem Team. Manche sind nett, manche eher desinteressiert...

    Ich weiß nicht mal, wer da aktuell eigentlich die Leitung hat.


    Ich glaube generell schon, dass die den Besuch gut und sinnvoll finden. Ich finds halt irgendwie schade, da als so total selbstverständlich angesehen zu werden. Wie gesagt, mir würde ein nettes Wort bzw. ein Dankeschön schon reichen. Die müssen mir keinen Kuchen backen und singen.

    du könntest ja auch einfach beim nächsten besuch fragen wer da die Leitung hat, dann weißt du das, wenn es dir so wichtig ist das zu wissen :)

    Auf den Rest würde ich wenig wert legen, du kommst ja nicht für die Mitarbeiter, sondern für die Bewohner und solltest du dich nicht wohlfühlen sprich es an, ändert sich nichts dann wechsel. Man muss es sich nicht schwerer machen als es ist.

  • Für mich ist eine freundliche Geste auch nur dann wertvoll, wenn sie freiwillig und von Herzen kommt. Sobald ich sage das oder jenes wäre schön, ist sie nicht mehr wirklich freiwillig.


    Ich weiß nicht welcheerwartubgen du hattest. Oder anders ausgedrückt wie wichtig dir externe Anerkennung ist.

  • willkommen im Alltag von Ehrenämtlern.


    Es ist einfach so dass selten was zurückkommt. Wenn das stört bist du heutzutage leider falsch in so einem Amt.

  • Ich würde es ansprechen.

    Nicht damit man Anerkennung oder eine Kleinigkeit bekommt, sondern damit die Zusammenarbeit besser wird. Da scheint es ja zu hapern, da könnte man ansetzen.

    Denn auch wenn die Bewohner sich freuen kann so eine miese Stimmung das Erlebnis trüben. Und auf Dauer die Arbeit verderben

  • Da gibts aber ganz andere Themen.


    Ich würde es ansprechen..... gerade als Ehrenamtlicher...... das kann und darf es nicht sein, dass man sowas runterschlucken muss

  • :ka:Das ist das Los der Ehrenamtlichen. Bin seit fast 7 Jahren in derRettungshundestaffel, auch ehrenamtlich. Wir stehen z.B. nachts um 2 auf, fahren zum Einsatz, oft demente Heimbewohner. Sind wenn es gut läuft, nach 5 Stunden wieder zu Hause. Selbst wenn die Person heil wieder gefunden wird, kommt ganz ganz selten mal ein Dankeschön.

    Ehrenamt macht man eigentlich für sich:ka:

  • Ich würde nicht die fehlende Wertschätzung ansprechen sondern die Frage ob die Besuche für die Mitarbeiter eine zusätzliche Belastung sind (und wenn ja, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Belastung zu verringern ohne die Besuche einzustellen - im Sinne der Bewohner). Der Unterschied ist: in einem Fall beschwerst du dich über fehlende Wertschätzung dir gegenüber im anderen Fall zeigst du Sensibilität und Wertschätzung für die Arbeit der Leute, die da jeden Tag schuften.


    Außerdem habe ich den Eindruck, dass deine "Aufgabe" nicht klar definiert ist. Es ist nämlich möglich, dass z.B. in der Situation bei der Feier nicht nur ein Bewohner war, der mal den Hund streicheln wollte sondern auch ein oder mehrere Bewohner, die Stress mit dem Hund hätten. Es kann sein, dass in Gegenwart von Lebensmitteln, die für die alten Leute bestimmt sind, der Hund nicht anwesend sein darf. Es kann alles mögliche sein. Die Gründe musst du gar nicht kennen aber du musst klar wissen, wo und wie du dich mit dem Besuchshund im Heim bewegen kannst.

  • Unsere Ehrenamtler werden zum Essen eingeladen. Das ist das mindeste was die tun können.

    Auch unserer Therapiehundführer wurde mit Samthandschuhen angefasst und alles auf den Hund ausgelegt.


    Geht auch anders.

  • Unsere Ehrenamtler werden zum Essen eingeladen. Das ist das mindeste was die tun können.

    Auch unserer Therapiehundführer wurde mit Samthandschuhen angefasst und alles auf den Hund ausgelegt.


    Geht auch anders.

    Wenn alle wären wie du, dann wären Altenheime schöne Orte..... Dankeschön dafür

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