Welche Rasse passt zu uns?

  • Englisch oder American Cocker?

    Schön ist, dass sie etwas größer sind als der CKCS, aber darf man denn die Haare ein bisschen schneiden?

    Die wilden Haare an Ohren und Bauch find ich schon beim Cavalier net so toll ?

    Ich hab mal was von der sog. Cocker Wut gelesen?

    Besteht so ein Problem noch?

    Die Rede war vom American Cocker. Ganz tolle liebenswürdige Hunde, stammen vom English Cocker ab, wurden aber hauptsächlich als Familienhund gezüchtet. Und ja, das übermässig üppige Haar wäre auch nicht so meins (ich halte selber Spaniels, aber grössere), und ich würde einem Ami einen sportlicheren Haarschnitt verpassen. Kann man durchaus, wenn man nicht ausstellen will, bloss rundum abscheren lassen sollte man einen Spaniel nie. Aber an Beinen, Bauch und Ohren kann man das lange Haar nach Belieben kürzen - auch beim English Cocker.


    Die Cockerwut betraf vor allem unifarbene English Cocker, aber ähnliche Fälle kamen auch in anderen Rassen (inkl. Golden Retriever) vor. Es ist kein relevantes Problem mehr beim Cocker, aber wie überall sollte man nur bei Züchtern kaufen, die Wert auf ein gutes Wesen der Elterntiere legen. Leider gibt es dazu in D momentan keine verbindlichen aussagekräftigen Tests


    Ihr habt meiner Meinung nach das Projekt Hund gut durchdacht, und ich könnte mir einen Golden sehr gut bei euch vorstellen. Aber auch einen Cocker, ob American oder English, oder auch einen English Springer Spaniel aus passenden Linien - bei keiner dieser Rassen solltet ihr eine Arbeitslinie nehmen, oder aus absoluten Show-Champions. Der English Cocker kann manchmal etwas eigensinnig sein (können alle Spaniels, aber bei denen ist es stärker ausgeprägt), Jagdtrieb kann auch bei reiner Familienhundezucht mal durchschlagen. Da kann man aber bei den meisten Hunden mal Pech haben.


    Ich denke, es wird bei jeder Rasse Züchter geben, die nicht an Leute mit Kleinkindern verkaufen. Leider betrachten viele Eltern einen Hund als Spielzeug für das Kind, Facebook ist voll mit *süssen* Videos, bei dem sich jedem, der Kinder und Hunde liebt die Fussnägel hochrollen!:shocked: Aber es wird auch welche geben, die das nicht so kategorisch ausschliessen, sondern vom persönlichen Eindruck abhängig machen.


    Von der Grösse her würde ich mit Kleinkind auch eher zu was robusterem als einem Klein-oder Zwerghund tendieren.

  • In meiner Kindheit bin ich mit englischen Cockern aufgewachsen und es waren einfach die perfekten Familienhunde.
    So treudoofe und absolut liebe Hunde, das war für uns Kinder einfach toll. Ich könnte jetzt noch heulen, wenn ich an den Verlust von unserem Barnie denke.

  • Wäre ich Züchter, würde ich auch keinen Hund an eine Familie mit kleinen (oder überhaupt mit Kindern) verkaufen, weil ich mir für meine "Babys" jemanden wünschen würde, bei dem der Hund an erster Stelle steht. :smile: Das wird bei Leuten mit Kindern nie der Fall sein und im Zweifel hat immer der Hund das Nachsehen. Aber da gibt es sicherlich Züchter, die da anderer Meinung sind. Für ein Kind ist es jedenfalls schön, mit einem (großen) Hund aufzuwachsen.

  • Ich unterschreibe das genau so. Mein erster Hund war ein Cavalier. Ein Herzchen, soooo lieb - aber sie hat in ihrem Leben so viel leiden muessen loudly-crying-dog-face ... Ich koennte das mit meinem Gewissen nicht mehr verienbaren- so lieb diese Hunde auch sind.

  • Ich denke solange es kein ZwergHund von unter 3kg ist( weil zu zerbrechlich)ist die Hundegrösse beim Hund zum Kind nicht so ausschlaggebend Management muss man immer betreiben.

    Was ich aber bedenken würde ist dass deine Eltern ja noch den Malteser haben wenn sie euren Hund auch immer mal Sitten sollen wehre mir der GrößenUnterschied zum Golden zu groß um die Hunde bedenkenlos miteinander interagieren zu lassen, gerade wenn der Golden noch jung und ungestüm ist.


    ich denke ich würde mich bei den mittelgroßen Hunden umschauen.

    Den Cocker finde ich schon gar nicht schlecht.

    Pudel gibt es ja auch in mittelgroß und ihre Vorfahren wahren ja auch Waseraportierhunde, die hätten bestimmt auch Spaß am Dummytraining und du kannst die Haare nach belieben abschneiden:D

    Ansonsten würden mir noch der Tibetterier die ganze Hafneser Blonker Bischon Fraktion und gemäßigte kleine( so ab 6kg) Bis mittelgroße Terrier einfallen.

  • Wäre ich Züchter, würde ich auch keinen Hund an eine Familie mit kleinen (oder überhaupt mit Kindern) verkaufen, weil ich mir für meine "Babys" jemanden wünschen würde, bei dem der Hund an erster Stelle steht. :smile: Das wird bei Leuten mit Kindern nie der Fall sein und im Zweifel hat immer der Hund das Nachsehen. Aber da gibt es sicherlich Züchter, die da anderer Meinung sind. Für ein Kind ist es jedenfalls schön, mit einem (großen) Hund aufzuwachsen.

    Würde ich so nie unterschreiben. Wir haben auch gezüchtet und unsere Hunde in solche Familien abgegeben, zumal hier bei der TE das Umfeld und die Voraussetzungen absolut stimmen. Ich selbst habe meinen ersten eigenen Hund mit 10 Jahren bekommen und sie war 15,5 Jahre an meiner Seite. Hunde können eine so tolle Bereicherung in Familien mit Kindern sein, vor allem wenn die Kinder mit denen aufwachsen dürfen.


    Aber ist nur meine persönliche Meinung.

  • Ich denke den meisten Hunden tut es auch gar nicht so gut wenn ihre Menschen gar nichts anderes im Kopf haben und der Fokus nur aleine auf sie gelegt ist. Weil der Hund dan manchmal einfach nicht genug Raum hat um mal zur ruhe zu kommen.

    Ich meine wenn nicht mal Familen wo ja oft einer nicht volzeit Arbeitet ein gutes zuhause für einen Hund sind wer den dann...


    Ich hab in manchen Thredas bei einigen Leuten so das gefül das die ansprüche an Potenzielle Hundehalter immer Otopischer und weltfremder werden.

    Ich meine Wo findet man schon mehrere erwasenen junge menschen, die keine Kinder wollen, von denen midestens einer in den nächzen 18jahren ab besten gar nicht abeitet, die reich sind und Haus mit großem mindestens zwei meter hoch eingezäuntem garten auf dem Land haben und schon mindestens 20Jahre Hunderfahrung haben. Jetzt mal sehr überzogen dargestellt.


    Ich finde da sollte man mal wieder etwas bodenständiger werden. Ein ganz normaler Hund ohne irgendwelche störungen oder Spezialanforderungen durch seinen Typ/ seine Rasse(wie zb Schutzhunde aus einer Arbeitslinie) , kann auch ein schönes leben bei ganz normalen Menschen haben, auch wenn er nicht der nabel der Welt ist.

  • Wir hatten eine goldi hündin als familienhund und das war perfekt und super.

    Ich finde das hört sich ideal bei euch an. Goldi züchter im vdh gibt es viele, ihr werdet den passenden finden.

    Unsere goldi Hündin war der perfekte familienhund und hat einfach problemlos alles mitgemacht.


    Lg

  • Ich finde, Golden Retriever sind in aller Rege sehr gute Familienhunde. Ich kenne auch einige, die in Familien mit Kindern gut zusammen leben.

    Einen Züchter, der auch an Familie mit Kleinkind vermittelt, wird man sicherlich finden, es gibt ja da doch reichlich Auswahl.

    Ich persönlich fand etwas kleinere Hunde im Handling mit zwei Kleinkindern/Babys einfacher, bezüglich: Platzbedarf, Urlaubsmitnahme, weniger Aufpassen müssen, dass Kind nicht umgerannt wird, einfach am Kinderwagen mitzunehmen und letztlich auch kostengünstiger.

    Aber das ist sicher individuell.

    Beim Golden Retriever würde ich aber noch bedenken, dass sie ziemlich Haare verlieren und manche auch ganz gerne mal stärker nach Hund riechen.

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