Der Trockenfutter-Thread Teil 2
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Hummel -
28. November 2019 um 10:30 -
Geschlossen
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Mir bereitet momentan das Futter meines Hundes etwas Kopfschmerzen und ich würde mal gerne die Meinung von ein paar Leuten einholen, die etwas mehr Ahnung davon haben, als ich. Und zwar bekommt Garfield (Großpudel, sehr sportlich, neigt dazu zu dünn zu sein, 64cm, momentan fast 29kg) seit etwas über einem Jahr ein Futter mit 28% Rohprotein und 17% Fett, lt. Hersteller etwas über 4000kcal/kg. Davon frisst er täglich etwa 500g, bei hoher Belastung bis zu 600g/Tag. Zusätzlich zum "gewöhnlichen" Hundealltag mit täglichen Spaziergängen läuft er 1-2 mal die Woche am Rad mit, 1-2 mal die Woche geht er auf 2-3h Ausritte mit und zusätzlich läuft er momentan auch die eine oder andere Skitour (4-8h, je nach Schneelage auch mit Tiefschnee). Das Programm wird natürlich angepasst, sprich, wenn er in einer Woche 3000 Höhenmeter am Berg gemacht hat, ist der Rest der Woche mit gechillten Spaziergängen gefüllt, Radfahren fällt aus. Ich denke mir halt: Von den Werten her haut das Futter jetzt schon eher rein, und auch seine benötigten Mengen sind nicht ohne. (Fütterungsempfehlung liegt für einen 30kg Hund bei max 390g, er frisst 500g.) Die Tierärztin siehts entspannt und am Hundesportplatz findet man meine Bedenken ziemlich amüsant: "Bei dem Programm was deiner rennt brauchst di aber a eh ned wundern."
Findet ihr die benötigte Futtermenge / bzw. den Proteinwert zu hoch oder findet ihr, dass das bei beschriebenem Programm OK ist?

Ich würde energiereicheres Futter geben.
Meine Dackelhündin bekommt Futter mit 22% Fett da sie von normalem Futter sonst so viel bekommen muss.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Der Trockenfutter-Thread Teil 2 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Gibt’s denn ein Trockenfutter mit 22% Fett, dessen Protein dann nicht gleich bei 28-30% liegt?
Wobei, wenn der Hund so viel läuft, braucht er wohl auch mehr Protein zum Erhalt der Muskeln.
Ambitionierte Zughundesportler und Canicrosser haben bestimmt mehr Erfahrung mit Ernährung bei echtem Leistungssport. Vielleicht bekommst du in so einem Forum mehr Infos.
Wenn du möchtest, dass er nicht so viel Energie „verliert“, könntest du ihn am Berg warm anziehen, sobald er grad nicht läuft.
Auch wenn er nicht friert, „heizen“ muss er trotzdem.
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Sinas Futter hat 30% Protein.
Meine DSH bekamen zwecks Hundesport Hochleistungsfutter damit sie eine normale Portion im Napf haben und nicht einen übergroßen Berg der dann wieder gekackt werden will.
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Wenn er mit Futter so heikel ist und gut mit dem aktuellen Futter zurecht kommt, würde ich nichts ändern.
Es klingt ja eher als würde die Menge dich stören und nicht den Hund. Auf zwei Portionen aufgeteilt finde ich die nicht bedenklich.
28% Protein ist ja noch halbwegs im Rahmen, da würde ich mir keine Sorgen machen zumal er ja viel Leistung bringt, nur mehr wäre mir persönlich nicht recht.
Vielleicht kannst du das zusätzliche Fett etwas erhöhen um die Futtermenge zu reduzieren?
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Ich hatte jetzt seit 2016 immer das Select Gold Sensitive Mini Ente & Kartoffel da. Diese Woche hab ich wieder einen 4kg Sack gekauft. Da das Futter anders aussieht, anders riecht und die Hunde es nicht mehr so toll finden, hab ich mal auf die Zusammensetzung geschaut - die wurde verändert.
Jetzt ist Entenprotein drin statt Ententrockenfleisch - zum gleichen Preis wohlgemerkt

Dafür ist mir das Futter allerdings zu teuer und zum anderen bringt mir das Futter nichts, wenn Finya es nicht mag bzw. will ich es gar nicht anfassen, weils so eklig riecht.
Ich suche also ein neues Trockenfutter. Es sollte ebenfalls als Hauptbestandteile Ente & Kartoffel haben (never change a running system
), im besten Fall in Österreich im Handel erwerbar oder versandkostenfrei bestellbar sein. Außerdem müssen es kleine Brocken sein und bitte ohne zig tausend Kräuter.Von Granatapet gibt es eines (das hatte ich vor dem Select Gold), aber vielleicht gibts ja noch welche, die ich noch nicht kenne

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Ich hatte jetzt seit 2016 immer das Select Gold Sensitive Mini Ente & Kartoffel da. Diese Woche hab ich wieder einen 4kg Sack gekauft. Da das Futter anders aussieht, anders riecht und die Hunde es nicht mehr so toll finden, hab ich mal auf die Zusammensetzung geschaut - die wurde verändert.
Jetzt ist Entenprotein drin statt Ententrockenfleisch - zum gleichen Preis wohlgemerkt

Dafür ist mir das Futter allerdings zu teuer und zum anderen bringt mir das Futter nichts, wenn Finya es nicht mag bzw. will ich es gar nicht anfassen, weils so eklig riecht.
Ich suche also ein neues Trockenfutter. Es sollte ebenfalls als Hauptbestandteile Ente & Kartoffel haben (never change a running system
), im besten Fall in Österreich im Handel erwerbar oder versandkostenfrei bestellbar sein. Außerdem müssen es kleine Brocken sein und bitte ohne zig tausend Kräuter.Von Granatapet gibt es eines (das hatte ich vor dem Select Gold), aber vielleicht gibts ja noch welche, die ich noch nicht kenne

Es gibt noch von Christopherus ein Futter mit Ente und Kartoffel für ausgewachsene kleine Hunde. Nennt sich Christopherus Mini Getreidefrei Ente und Kartoffel.
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Mir bereitet momentan das Futter meines Hundes etwas Kopfschmerzen und ich würde mal gerne die Meinung von ein paar Leuten einholen, die etwas mehr Ahnung davon haben, als ich. Und zwar bekommt Garfield (Großpudel, sehr sportlich, neigt dazu zu dünn zu sein, 64cm, momentan fast 29kg) seit etwas über einem Jahr ein Futter mit 28% Rohprotein und 17% Fett, lt. Hersteller etwas über 4000kcal/kg. Davon frisst er täglich etwa 500g, bei hoher Belastung bis zu 600g/Tag. Zusätzlich zum "gewöhnlichen" Hundealltag mit täglichen Spaziergängen läuft er 1-2 mal die Woche am Rad mit, 1-2 mal die Woche geht er auf 2-3h Ausritte mit und zusätzlich läuft er momentan auch die eine oder andere Skitour (4-8h, je nach Schneelage auch mit Tiefschnee). Das Programm wird natürlich angepasst, sprich, wenn er in einer Woche 3000 Höhenmeter am Berg gemacht hat, ist der Rest der Woche mit gechillten Spaziergängen gefüllt, Radfahren fällt aus. Ich denke mir halt: Von den Werten her haut das Futter jetzt schon eher rein, und auch seine benötigten Mengen sind nicht ohne. (Fütterungsempfehlung liegt für einen 30kg Hund bei max 390g, er frisst 500g.) Die Tierärztin siehts entspannt und am Hundesportplatz findet man meine Bedenken ziemlich amüsant: "Bei dem Programm was deiner rennt brauchst di aber a eh ned wundern."
Findet ihr die benötigte Futtermenge / bzw. den Proteinwert zu hoch oder findet ihr, dass das bei beschriebenem Programm OK ist?

wie ist denn dein Hund so, was sein Futter angeht? Ist er eher wählerisch und frisst nur bis er satt ist? Oder eher Modell 'alles rein was geht'?
Falls er eher zu letzterem gehört, könntest du vlt einen Teil seines Energiebedarfs anderweitig decken. Also zb durch einen Reisbrei mit Fett oder sowas.
Nur so als Idee.
Ich habe meinem Rüden im Wachstum auch zeitweise Rinderfettpulver und/oder Reis zum Futter gefüttert. Einfach, weil so mehr Energie in den Hund kam ohne dass er zu viel Protein bekommen hat.
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Mir bereitet momentan das Futter meines Hundes etwas Kopfschmerzen und ich würde mal gerne die Meinung von ein paar Leuten einholen, die etwas mehr Ahnung davon haben, als ich. Und zwar bekommt Garfield (Großpudel, sehr sportlich, neigt dazu zu dünn zu sein, 64cm, momentan fast 29kg) seit etwas über einem Jahr ein Futter mit 28% Rohprotein und 17% Fett, lt. Hersteller etwas über 4000kcal/kg. Davon frisst er täglich etwa 500g, bei hoher Belastung bis zu 600g/Tag. Zusätzlich zum "gewöhnlichen" Hundealltag mit täglichen Spaziergängen läuft er 1-2 mal die Woche am Rad mit, 1-2 mal die Woche geht er auf 2-3h Ausritte mit und zusätzlich läuft er momentan auch die eine oder andere Skitour (4-8h, je nach Schneelage auch mit Tiefschnee). Das Programm wird natürlich angepasst, sprich, wenn er in einer Woche 3000 Höhenmeter am Berg gemacht hat, ist der Rest der Woche mit gechillten Spaziergängen gefüllt, Radfahren fällt aus. Ich denke mir halt: Von den Werten her haut das Futter jetzt schon eher rein, und auch seine benötigten Mengen sind nicht ohne. (Fütterungsempfehlung liegt für einen 30kg Hund bei max 390g, er frisst 500g.) Die Tierärztin siehts entspannt und am Hundesportplatz findet man meine Bedenken ziemlich amüsant: "Bei dem Programm was deiner rennt brauchst di aber a eh ned wundern."
Findet ihr die benötigte Futtermenge / bzw. den Proteinwert zu hoch oder findet ihr, dass das bei beschriebenem Programm OK ist?

wie ist denn dein Hund so, was sein Futter angeht? Ist er eher wählerisch und frisst nur bis er satt ist? Oder eher Modell 'alles rein was geht'?
Falls er eher zu letzterem gehört, könntest du vlt einen Teil seines Energiebedarfs anderweitig decken. Also zb durch einen Reisbrei mit Fett oder sowas.
Nur so als Idee.
Ich habe meinem Rüden im Wachstum auch zeitweise Rinderfettpulver und/oder Reis zum Futter gefüttert. Einfach, weil so mehr Energie in den Hund kam ohne dass er zu viel Protein bekommen hat.
Wählerisch. Er kaut alles und hungert sich lieber ins Untergewicht, wenn er was fressen soll, was ihm nicht schmeckt. Reis geht ohnehin nicht, der sorgt zuverlässig für Dünnpfiff.
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Von Exclusion und Dog's Love gibt es auch mit Ente.
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