Der Trockenfutter-Thread Teil 2
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Hummel -
28. November 2019 um 10:30 -
Geschlossen
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Ich brauche mal Schwarmwissen für eine Freundin.
Sie hat einen Labrador, 15 Wochen alt. Der wurde erst gebarft, dann umgestellt auf Wolfsblut Trockenfutter. Kot war schon beim barfen nicht optimal, jetzt mit Wolfsblut tendenziell bisschen „schlechter“.
Mit Josera hat sie bei ihren anderen Hunden schlechte Erfahrungen gemacht, das fällt für sie raus.
Was gäbe es an Alternativen für Juniorfutter?
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Hi,
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Köbers und BioBosch.
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Ich habe zwar mit dem Welpenfutter von Köbers noch keine Erfahrung, aber Rumo bekommt seit 3 oder 4 Jahren das Köbers light als Frühstück und er hat noch kein Futter davor so gerne gemocht und so gut vertragen. (Anhand der Deklaration hätte ich es vermutlich nie bestellt, heute bin ich so froh, dass ich durch das Forum darauf kam und dachte, ich probier es einfach mal.) Wenn ich wegen Mais nicht so unschlüssig wäre, könnte ich mir durchaus vorstellen, meinem nächsten Welpen das Köbi-Flockenfutter zu geben.
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Ich habe zwar mit dem Welpenfutter von Köbers noch keine Erfahrung, aber Rumo bekommt seit 3 oder 4 Jahren das Köbers light als Frühstück und er hat noch kein Futter davor so gerne gemocht und so gut vertragen. (Anhand der Deklaration hätte ich es vermutlich nie bestellt, heute bin ich so froh, dass ich durch das Forum darauf kam und dachte, ich probier es einfach mal.) Wenn ich wegen Mais nicht so unschlüssig wäre, könnte ich mir durchaus vorstellen, meinem nächsten Welpen das Köbi-Flockenfutter zu geben.
Warum bist du unschlüssig?
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Ich habe zwar mit dem Welpenfutter von Köbers noch keine Erfahrung, aber Rumo bekommt seit 3 oder 4 Jahren das Köbers light als Frühstück und er hat noch kein Futter davor so gerne gemocht und so gut vertragen. (Anhand der Deklaration hätte ich es vermutlich nie bestellt, heute bin ich so froh, dass ich durch das Forum darauf kam und dachte, ich probier es einfach mal.) Wenn ich wegen Mais nicht so unschlüssig wäre, könnte ich mir durchaus vorstellen, meinem nächsten Welpen das Köbi-Flockenfutter zu geben.
Warum bist du unschlüssig?
Weil man ja immer mal wieder liest, dass Mais sich auf das Verhalten auswirken könnte. Z.B. hier https://www.sitzplatzfuss.com/verhaltensther…dem-futternapf/, hier ein Satz, der das irgendwie so in mir verankert hat: "Zum einen hat er in der Tat einen extrem niedrigen Gehalt an Tryptophan, was bei instabilen, gestressten oder ängstlichen Hunden problematisch ist, [...]". Klar wird das dann relativiert, aber bei meinem nicht supersicheren Hund war das für mich immer eher so ein "lieber nicht".
Wie sind da Deine Erfahrungen? Ich habe nun halt praktisch kaum Erfahrung mit Welpenaufzucht und auch nicht sooo viele Kontakte, dass ich da viel mitbekäme. Hm. Du hast keine Bedenken wegen Mais interpretiere ich? Oder würdest Du wenn dann nur andersherum daran denken, wenn schon Probleme bestehen, dann evtl. z.B. Mais zu vermeiden?
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Warum bist du unschlüssig?
Weil man ja immer mal wieder liest, dass Mais sich auf das Verhalten auswirken könnte. Z.B. hier https://www.sitzplatzfuss.com/verhaltensther…dem-futternapf/, hier ein Satz, der das irgendwie so in mir verankert hat: "Zum einen hat er in der Tat einen extrem niedrigen Gehalt an Tryptophan, was bei instabilen, gestressten oder ängstlichen Hunden problematisch ist, [...]". Klar wird das dann relativiert, aber bei meinem nicht supersicheren Hund war das für mich immer eher so ein "lieber nicht".
Wie sind da Deine Erfahrungen? Ich habe nun halt praktisch kaum Erfahrung mit Welpenaufzucht und auch nicht sooo viele Kontakte, dass ich da viel mitbekäme. Hm. Du hast keine Bedenken wegen Mais interpretiere ich? Oder würdest Du wenn dann nur andersherum daran denken, wenn schon Probleme bestehen, dann evtl. z.B. Mais zu vermeiden?
Mal ab von Erfahrungen halte ich es bei solchen Fragen am liebsten mit der Wissenschaft.
Und Mais kann Hunden, mit einem Serotoninmangel schaden (Also: Einem ohnehin krankhaften/nicht gesunden Serotoninspiegel)) und Hunden, die sich wie der kleine Sonnengott fühlen und völlig überdreht sind deswegen aber ebenso helfen. Also - Mais kann beides. Liegt einfach am Tryptophangehalt. Und am Individuum.
Die Wahrscheinlichkeit, eine Auswirkung zu spüren (sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung) wurde von einer Diätetik-Tierärztin mal auf den "mittleren, einstelligen Prozentbereich" geschätzt.
Ansonsten ist Mais wie jedes andere Getreide eine Quelle sehr leichtverdaulicher Energie und anderer Nährstoffe.
Ich selbst hatte noch keinen Hund (auch keinen Sitter-, Aufzucht- oder Pflegehund), bei dem ich einen Unterschied im Verhalten gemerkt habe. Hier im Forum gibts User, die davon berichten. Im Real Life habe ich trotz hunderter Hunde im Jahr noch keinen getroffen.
Also ja, kann sein - würde ich aber nie als Prämisse nehmen und "ohne" ist nicht besser als "mit". Man schadet einem Hund nicht. Sollte man zufällig einen aus Serotoninmangel heraus (gibt ja noch andere Ursachen) überängstlichen, nervösen Welpen haben, würde ich den nun nicht noch mit viel Mais füttern, ja. Das wäre aber auch der einzige Grund.
Natürlich sollte eine Allergie vorliegen ebenso nicht, aber Allergien gibts gegen alles: Huhn, Rind, Reis, etc pp - gegen alles, was häufig gefüttert wird halt. Wobei Futtermittelallergien sich erst mit der Zeit ausbilden. Ist ja eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Proteine - dazu muss der Körper diese aber 1. kennen gelernt haben und 2. ein Immunsystem haben, was darauf reagieren kann. Darum haben Welpen sowas noch nicht.
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Äh... Welpen haben doch ein Immunsystem.
Sonst könnten sie keine Krankheiten abwehren.
Und gelernt kann es auch schon haben, denn sonst könnte man sie nicht geimpft abgeben.
Zum Lernen bei einer Allergie reicht ein einmaliger Kontakt. Danach werden Immunkörper dagegen gebildet und die allergische Reaktion wird so heftig, dass man sie wahrnimmt.
Die Veranlagung entsprechend zu lernen ist aber schon vorher da, sonst würden Hunde gegen alles allergisch reagieren, was sie mal gefressenen haben.
Gibt Futtermittel die tendenziell häufiger diesen Irrtum beim Immunsystem auslösen, und welche, die das seltener tun.
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Hummel Leben Dank für deine ausführliche Antwort! Das ist echt interessant und gut zu wissen. Wenn man viel liest, hat man zwar einiges 'mal gelesen' aber es ist halt einfach die Theorie, die ich als nicht super kontaktfreudiger Hundehalter halt schlecht mit wahren Erfahrungswerten in Vergleich setzen kann. Gut, dass es das DF gibt
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Manchmal glaube ich ja der Markt übertreibt mittlerweile mit den exotischen Sorten :
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Ob ich damit dann wohl auch ein Krokodil füttern kann?
Mein erster Gedanke war ja "Oh, nett, mehr Abwechslung wenn man nen Allergiker hat", aber da ist ja auch Ente drinne.
Andererseits gibts ja vielleicht Krokodilfarmen für das Leder oder so? Das Fleisch wegwerfen ist ja dann auch nix.
Und was passiert eigentlich mit den Krokos aus den Zoos, bzw Wildparks wenn die sterben?
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