Leuchthalsbänder - Fluch oder Segen?
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die rasen aber nicht oder fahren mich dann gleich mit über den Haufen
Oh doch... weil sie wild ind er Gegend rumgucken nur nicht dahin wo sie hinschauen.
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Oh doch... weil sie wild ind er Gegend rumgucken nur nicht dahin wo sie hinschauen.
ja eben, sag ich doch. Die fahren einen über den Haufen, egal ob man leuchtet. Da ist schreien effektiver ;-)
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für die persönlichen misserfolge im Training, sind ja dann nicht die anderen menschen zu verantworten, dann geht man halt da wo straßenlaternen sind, dann ist man nämölich auf 100% sicher und der spaziergang in unbeleuchteten Wegen muss dann warten bis der Rest soweit passt von der Erziehung.
kommt drauf an, wenn mir jemande ein Trainingserfolg kaputt macht, weil er sich mit seinem Hund rücksichtslos verhält, finde ich es schon echt sch...
Man muss auch generell damit rechnen, das Menschen nunmal nicht immer das tun, was man selber tut. Oder nicht immer das gut finden, was man selber gut findet.
Ja, aber da kann eben manchal Aufklärung helfen!
wenn jemand mit seinem Hund im dunkeln gassi geht und als Licht ne Taschenlampe hat anstelle eines halsbandes / anhängers am Hund, ist das für dich ernsthaft rücksichtsloses Verhalten ?
Lauf halt vorausschauend wenn dein Hund solche Probleme hat und arbeite in einer Umgebung (also im Licht) mit deinem Hund, bis er sicher genug ist. Da bist du gefragt und nicht irgendwelche wildfremden anderen Hundehalter.
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wozu aufklärend helfen? der TE hat ne Taschenlampe, das was hier gemacht wird ist aufzwängen
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Beim shire kann ich nur vom brettern sprechen da der selbst im Schritt so einen Schwung mitbringt... jetzt stell dir mal die hufe vor die gegen den Hund treten.... ich rase auch gerne mal, aber nicht abends im Winter

Oder ich nehm mal meinen tinker, der ist Hunden gegenüber noch sehr skeptisch. Jetzt kommt ein unbeleuchteter Hund auf uns zu.... wäre was leuchtendes dran das ich den vorher sehe kann ich mich drauf einstellen....
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Hmm, hier hat es abends auf dem Fußweg weder Kinder mit dem Laufrad noch blinde Jogger oder wildrasende Kinderwagen. Man schaut, was einem entgegen kommt und agiert adäquat: Hund wird kurz genommen oder man bleibt halt an geeigneter Stelle stehen wenn es zu eng wird oder die Gegenseite Angst hat.
Und dabei geh ich mit de Lütten an dem ansässigen KiGa hier vorbei. Komisch.....
Am Zebrastreifen wird übrigens gewartet bis die Autos erkennbar langsamer werden und klar ist, dass man als Verkehrsteilnehmer gesehen wurde.
Normale Interaktionen im Straßenverkehr generell.
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Also bei uns auf dem em Dorf, wo morgens noch nicht sehr viel los ist sind alle Hunde bis auf einen beleuchtet. In den ist unsere verstorbene sehr verträgliche Hündin schon reingeknallt. Ist zum Glück auch ein netter Hund, aber auch die zugegebenermaßen schon alte Hündin hat auch nicht wahrgenommenen, dass da jemand geht. Ich habe mich total erschrocken. Ist übrigens ein Hund mit viel weiß. Unsere Hunde sind im Dunkeln angeleint, aber 2 weitere die zur gleichen Zeit laufen, laufen frei. Da wir inzwischen wissen wer welche Farbe hat erkennt man schon von weitem wer da kommt und dann müssen die anderen auch nicht anleinen. Ich find's für alle Seiten praktisch.
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naja aber wenn du mit Stirnlampe rumläufst kann dich Licht ja nicht so sehr stören...
früher gabs auch noch keine Taschenlampen. Da ging man vermutlich mit Fackeln oder Laternen spazieren. Oder ging nachts auch gar nicht in den Wald, weil die Wildtiere auch mal einfach ihre Ruhe haben wollen vor dem Menschen, der sie eh schon genug nervt und stört. Toll, wenn Du ihnen dann auch noch in die Augen blendest
Noch ein Mal, die Taschenlampe ist im Moonlight Modus. Die LED strahlt mit etwa 7 Lumen. Es reicht aus, damit man sehen kann, was der in ca. 2 Metern entfernte Hund gerade mit seiner Schnauze treibt. Die Straßenbeleuchtung ist etwa doppelt so hell. Außerdem ist meine Stirnlampe warm-weiß und nicht in irgendwelchen grellen Farben.
Und was Wildtiere angeht, so sind diese ja eher in der Nacht aktiv und nicht am Tag. Und die Augen werden dadurch garnicht geblendet, denn solche Tiere hören Menschen vom weiten und meiden uns dann. Und auch wenn ich ein Tier direkt anleuchten würde, würden die paar Lumen die auf diese Entfernung bei dem ankommen, das Tier sicherlich nicht blenden.
Nur weil die Augen des Tieres leuchten bedeutet es noch lange nicht, dass das Tier das Licht auch als Blendend empfindet.
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Da fällt mir gerade wieder eine Begebenheit zum Thema ein. Ich war damals mit meinem ersten Hund (Dackelmix) hier im Viertel unterwegs - der Knirps hatte natürlich einen Leuchtstreifen am Geschirr und war gut sichtbar. Obwohl wir eigentlich die Hälfte der Strecke an gut ausgeleuchteten Wegen gelaufen sind! Ein Teil der Strecke war halt leider nicht beleuchtet und wird auch im Dunkeln von Radfahrern und Fußgängern genutzt.
So. Nun bogen wir in besagten unbeleuchteten Teil der Runde ein. Nach ein paar Metern will mein Hund abrupt flüchten, ich hör dann nur noch Gebell und an mir schießt ein schwarzer Terriermix vorbei - wohlgemerkt in Straßennähe auf einem unbeleuchteten Weg!
Ich hab NICHTS gesehen, und nein, das war nicht mitten im Nirgendwo - das ist hier im Wohnviertel an der Seepromenade gewesen.
In der Situation fand ich es richtig scheiße, dass der fremde Hunde weder angeleint noch irgendwie frühzeitig erkennbar gemacht wurde. Wenn ich den Hund frühzeitig erkannt hätte, hätte ich umdrehen und die beleuchtete Strecke zurückgehen können.
Aus genau dem Grund sind meine Hunde beleuchtet - damit WIR! frühzeitig wahrgenommen werden und so anderen Verkehrsteilnehmern die Chance geben können, rechtzeitig auszuweichen (sofern die es als nötig erachten). Und genau das würde ich mir auch von anderen HH/Radfahrern etc wünschen, hier gibts nämlich auch viele Radfahrer, die komplett ohne Beleuchtung unterwegs sind und sich dann darüber wundern, dass man sie dafür anraunzt...
seit es so früh dunkel wird, bin ich jetzt schon eine Handvoll mal von älteren angesprochen worden (von älteren) das sie es toll finden das der Hund so sichtbar ist.
Hier auch! So Sätze wie "Oh, du leuchtest aber hell!" oder "Guck mal, da vorne sind zwei Hunde, lass uns mal ausweichen" und kurz darauf ein "Schön, dass wir Ihre Hunde rechtzeitig sehen konnten, meine Tochter hat Angst vor Hunden :)" erfreuen mich ungemein. Letztens hat sich auch eine ältere Dame über Dinos Leuchtstreifen gefreut und gemeint, dass er ja schon passend zu Weihnachten beleuchtet ist ...

Ich finde es schade, dass es hier in meiner Gegend tatsächlich so wenige beleuchtete Hunde gibt. Wir begegnen zwar eher selten anderen Hunden auf unseren Runden, aber naja ... zumindest bei freilaufenden Hunden würde ich mir wünschen, dass sie bei schlechten Lichtverhältnissen einfach irgendwie erkennbar gemacht werden. Ich geh bei Weitem nicht kopflos oder gedankenversunken Gassi, im Gegenteil ...
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Ist schon wieder totale Grundsatzdiskussion und pampen uns teilweise an?..... wegen Leuchthalsbändern?
Das kann doch jeder machen wie er will. Fluch sind sie gewiss nicht, ob sie immer ein Segen sind, weiß ich nicht.
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Habe nur ich einen Hund, der irritiert auf leuchtende Hunde reagiert?

Sie hat keine Angst davor oder so, also es ist in keinster Weise problematisch, aber netter wäre es schon, wenn die Hunde einfach unerleuchtet rumlaufen würden.

Wir selber nehmen keine Leuchtis, mich nerven die grellen Farben und ich halte es nicht für nötig, da wo ich unterwegs bin abends.
Meinen irritiert das auch ungemein - er bleibt stehen und wundert sich, warum der laufende Lichtreifen nach Hund riecht......

Muss allerdings dazu sagen, daß wir in der dunklen Jahreszeit vielleicht nur 3mal auf einen anderen beleuchteten Hund treffen. Da müssen wir nämlich in der "Stadt" unterwegs sein, um überhaupt jemanden zu treffen. Hier bei mir ist ausser mir niemand nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, die nächste Laterne steht 400m weit weg. Trotzdem besitzen wir sowas wie Leuchties, bloss eben kein Halsband was ich 1. für einen Hund störend finde (aus meinem Gefühl heraus) und 2. verschwindet jedes Leucht-Hb im Fell meines Monsterchens.
Er ist aber auch so ein Lichtschlucker, daß selbst meine Kopflampe manchmal nicht ausreicht, ihn von einem Busch zu unterscheiden
. Deshalb hat er oben auf dem Rücken ein ganz stark strahlendes LED-Ding, hab ich aus dem Joggerbedarf und umgemodelt. So sieht das echt witzig aus, wenn vor mir so eine schwankende, nach oben strahlende LED durch die Pampa läuft. Man sieht richtig den superhellen Lichtkegel.......Auch in der "Stadt" hat er das Lämpchen dran - damit er von anderen Fußgängern, HH u.ä. gesehen wird. Laternen gibts hier nämlich nicht so sehr viele, die sind eher sparsam verteilt.
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