Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
-
Gast41354 -
20. November 2019 um 11:40
-
-
Unser Stall war vorher ein Freiluftstall für Rinder, die Böden hatten ein Gefälle zur Stallmitte, dort gab es eine Art "Jauchegrube".
Die Laufboxen für die Pferde hatten also Rillen im Beton, um den Urin Richtung Grube ablaufen zu lassen, darauf waren Gummimatten und darüber in der Mitte ein dicker Haufen Haferstroh, den sie sich dann selbst verteilt haben.
Trotz Rillen, Ablauf und der besten Belüftung- es hat in den Boxen IMMER nach Ammoniak gestunken. Die Matten wurden regelmäßig hochgenommen, die Rillen darunter gereinigt, die Matten wurden mit Schrubber und Wasser saubergemacht und gelüftet.
Wir haben Späne probiert, Pellets und Hanf - immer das gleiche Ergebnis.
Selbst mit speziellen Ammoniakbindern hat sich der Geruch kaum mindern lassen. Ich glaube, die ideale Einstreu gibt es nicht. Kurz nach dem Einstreuen/Saubermachen ist es immer perfekt und geruchsarm, aber nur eine Nacht später kommt der Gestank.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3*
Dort wird jeder fündig!-
-
Eine gut gepflegte Matratze stinkt nicht
-
Wir haben Paddockmatten, darüber dann so saugfähige Pellets und dann Stroh. 2x/Tag wird einfach die nassen Pellets und Äppel entfernt, nach Bedarf nachgestreut und ca. 1x/Woche wird komplett neu eingestreut. Nach Ammoniak hat es noch nie gerochen bei uns. Die Matten und der Betonboden darunter werden 2x im Jahr mit dem Hockdruckreiniger komplett gereinigt.
Im alten Stall hatten wir nur die Einstreu-Pellets. Das ging auch, war einfacher zum Misten (waren dort Selbstversorger), aber sie geniessen ihr Strohbett halt schon sehr.
-
Wir haben nur Gummimatten ( die nichts durchlassen) im Offenstall.
Da unser verstorbener Hengst ein Lungenproblem hatte und bei jedem Einstreu ( Stroh, Späne usw.) gehustet hat, gab es kein Einstreu auf den Matten. Den Unterstand haben sie/nutzen sie eh nur im Sommer in der Mittagshitze und lagen/liegen schon immer lieber draußen.
Jetzt hat eins der Pferde wieder Lungenprobleme und deswegen wird es weiterhin kein Einstreu geben.
Wir haben auch mal über den Waldboden nachgedacht. Aber genauso gelesen und gehört das er recht schnell schimmelt, wenn er feucht ist und bei Trockenheit auch staubt. Deswegen haben wir das gelassen.
Eins unserer Pferde pinkelt ab und zu mal auf die Matten aber sonst pinkeln die nicht rein. Bei uns stinkt nichts nach Ammoniak.Wir heben die Matten 1x mal im Jahr hoch und alles wird gekärchert. Das reicht bei uns.
Lg
Sacco -
Waldboden ist für mich eine Hustenbrutstätte. Trocken staubt er und Frucht gammelt er. Diese wundersamen Werbeversprechen mit dem Ökosystem usw. Habe ich in der Realität nie erlebt.
Kann ich leider auch so bestätigen. Das Gleiche bei Grünkompost (zusätzlich hat man manchmal auch noch Scherben, Plastikmüll u.ä. drin).
Stroh war bei meinem Allergiker allerdings auch eine Hustenbrutstätte. Wenn man da keinen top-Ballen erwischt, staubt und schimmelt das leider auch oft

-
-
Ich hab bei mir Gummimatten mit Löchern und obendrauf (entstaubten) Sand. Von Zeit zu Zeit muss man da mal neue Fuhre drauf kippen aber grds ist dass für mich die arbeitsärmste Variante gewesen. Stroh mögen Pferde iaR wirklich super gerne aber Mistaufkommen, Arbeit mit dem misten und Geld fürs Stroh (plus Lagerplatz) sind meine Punkte die dagegen sprechen. Es ist aber richtig Offenstall/Unterstand und keine Boxen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!