Qualzuchten III

  • Ich finde es wirklich schade das die Zuchtbücher so strikt geschlossen sind.

    Klar kann man nicht einfach kunterbunt mischen, selbst wenn die Ahnen gut untersucht sind und eine Datenbank geführt wird muss man das mit der Kreuzung schon überlegt machen.

    Aber so strikt zu sein finde ich einfach nur noch unpassend. Es gibt so viele Rassen die immer extremer werden, da wird es für seriöse Züchter irgendwann auch schwer für sie passende Partner für die vorgestellten Zuchtziele oder ihre Linie zu finden. Gerade wenn ein Trend zu größer, schwerer oder noch ausgeprägter besteht, man selbst aber vielleicht eine leichtere Variante bevorzugt.

  • In der Entstehungsgeschichte der Rassen war es ja auch üblich Fremdblut einzukreuzende.

    Dieses Zuchtbücher zu schlossen ist wirklich eine neumodische Unsitte unseres Jahrhunderts.

    Ich meine, wenn das Zuchtziel an sich eine Deformation ist helfen offene Zuchtbücher auch nichts.

    Aber sie können die Wahrscheinlichkeit verringern das eine Rasse die vom Phänotyp an sich erst mal keine offensichtlichen Quslzuchtmerkmale aufweist, wie zum Beispiel der Dobermann, dann ungewollt zur Qualzucht wird weil sich ein gendefekt in der Population so weit verbreitet das der überwiegende Teil der Hunde dieser Rasse betroffen ist.

  • Aber ja nicht zum Beispiel bei den netten begleitteteienn mal einen von der „Nachbarrasse“ einkreuzen oder bei den Hütehunden mal eine andere Hütehundrasse in die eigene.

    Das geht ja wenn nur mit Hunden von außerhalb bes. VDH und da ist die Gesundheitsdokumentation dann Evtl ja nicht so gut gegeben.

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