Qualzuchten III

  • Also besser als Mops und EB finde ich das Exemplar vom Foto allemal. Nur trotzdem noch lange nicht gut und dann könnte ich solch einen Züchter auch nicht unterstützen. Was man auch tut, wenn man sich jetzt zufällig eine eher gesündere Verpaarung für einen Welpen aussucht. Und zum anderen muss das noch lange nicht heißen, dass der Welpe dann wie die Elterntiere wird.

  • Vielleicht liegt es ja an der Perspektive, aber die Nase sieht schon arg zerknautscht aus?

    Und "Vorbiss erwünscht" heißt vermutlich, dass der Unterkiefer vor dem Oberkiefer sein soll ... (hatte ich auf einer Züchterseite gelesen).

  • Darf man hier Züchterseiten verlinken? dann könnte ich sie Hündin zeigen die m.M.n. sehr gut aussieht. Wenn man gezielt mit solchen Hunden züchtet geht die Zucht dann in die richtige Richtung.

    Ich finde den Conti könnte man durchaus mit dem American Bulldog vergleichen, da gibt es den bulligeren Typen und den sportlicheren Scott type. Auch wenn Contis soweit ich weiß nicht in unterschiedliche Typen unterteilt werden.

  • Ich war letzte Woche mit Abbey beim Tierarzt (Blasenentzündung...)

    Raus kam gerade ein Mann eben mit einer Bulldogge. English, continental, irgendsowas (sorry, kann die allesamt nicht auseinanderhalten)

    Breit wie ein Schlachtschiff, Ellenbogen rausgedreht, Hinterbeine auseinander wie als wären da Rasierklingen im Schritt. Dazu hing im Gesicht wirklich ALLES runter. Augen tiefrot und auch hängend wie nix.

    Ich weiß Optik und so- aber das hatte alles keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem Lauftier Hund. Das wäre nicht mal als Karikatur dessen durchgegangen...

    Ich hab das Geschnorchel, Gegrunze und gekeuche tatsächlich gehört bis er um die Ecke war, und das sind sicherlich gute 150m! Abbey fand den so Kacke dass sie ihn richtig böse angeknurrt hat...

  • Hatten wir den hier schon im Thread?

    https://instagram.com/faithulminis?utm_medium=copy_link


    Die Mutter ( sieht man ebenfalls dort, Ähnlichkeit vorhanden, sieht nicht viel besser aus) hat ihn verstoßen weil er zu klein ist.

    Und weil er so klein ist, sind seine Spielgefährten zwei Frenchies. Von der Fitness her sind sie scheinbar gleichauf.

    Bzw sieht der Körperbau der Frenchies, verglichen mit dem Erbsling, fast schon gesund aus.

    Auf Facebook kamen dann noch so Kommis a la ,, So ist die Natur halt manchmal... "

    Und auf ein,, Warum züchtet man sowas?/Das ist das Resultat von Zucht auf immer kleinere Ponys/Die züchten Dwarfs", kam immer ein :,, Das ist Natur! Kannst du Vollhonk nicht lesen?? "

    Denken also Menschen ähnlich über Hunde? Dass eine zu kurze Nase, ein zu fragile Körperbau, zu viele Falten, zu viel Fell ect... Natur sind und es sowas wie züchterische Selektion nicht gibt??

    Und kommt das bei Kleinsthunden auch vor? Dass Welpen verstoßen werden wenn sie zu klein sind?


    Das is so krank...

    Besonders übel wirds, wenn man runter scrollt, bevor es diese komischen Dinger an den Hufen gab. Da war einfach Mal der Huf um 90 Grad nach vorne gebogen, und der lief auf den Knochen :shocked:

    Und vernünftig fressen kann der scheinbar auch nicht...

    Und wie viele Follower mehr diese Seite hat, nachdem das Fohlen geboren wurde.

    PS. Laut Facebook wiegt es 8 Kilo und hat 40 cm Widerist/Schulter Höhe

  • ja kommt es. So wie es auch vorkommen kann, das ein ganzer Wurf verstoßen und getötet wird von der Mutter.
    Züchter ziehen auch sogenannte "Kümmerlinge" auf, anstatt sie zu töten.

  • Luthiens einer Welpe Kahm mit nur halben erwartetem Geburtsgewicht zur Welt und hat am dritten Tag dann auch noch eine Margendarminfektion bekommen, um den hat sie sich aufopferungsvoll gekümmert. Wir haben ihn gemeinsam durchbekommen.

    Aber der ist mit 8 Wochen auch ganz normal groß und schwer geworden und ist jetzt ein gesunder großer erwachsener Rüde.

    Vielleicht hat sie instinktiv gemerkt gemerkt das der zwar gerde schwach und krank ist das aber im grundegenommen alles mit ihm in Ordnung ist.

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