Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Meine Chis wechseln ab ca 8km/h in den Galopp. Dexter läuft generell auch eher Galopp als Max, obwohl der kleiner ist.
Denke, dass das schon Großteils der Größe geschuldet ist, aber auch dem übrigen Körperbau.
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Vielleicht ist die HP von Irene Sommerfeld-Stur für den ein oder anderen interessant:
Passt vielleicht nur bedingt hier rein aber wie seht ihr das Problem der (mangelnden) genetischen Vielfalt bei Rassen, die auf wenigen Foundertieren aufgebaut wurden oder Rassen bei denen es einfach nur wenig Zuchttiere gibt?
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Meine Chis wechseln ab ca 8km/h in den Galopp. Dexter läuft generell auch eher Galopp als Max, obwohl der kleiner ist.
Denke, dass das schon Großteils der Größe geschuldet ist, aber auch dem übrigen Körperbau.
Die energieeffizientiste Gangart wird von biophysikalischen Parametern bestimmt. Von daher sind Gangartvorschriften, die diese nicht berücksichtigen sondern einseitig zB auf Grösse und km/h beruhen nicht geeignet, die Fitness eines Hundes zu beurteilen.
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Grundsätzlich finde ich die Ausdauerprüfungen ja wirklich gut. Aber meist und bei Zuchthunden natürlich auch logischerweise werden die recht früh gemacht, wo die Hunde noch recht jung sind.
Mein Cane Corso hat die Ausdauerprüfung von 20km am Rad mit 20 Monaten gemacht - eine 10min Pause in der Mitte. Danach hatte er ne Runde mit meinen Neffen auf dem Hof getobt und danach stand der Wesenstest an. Hat der auf einer Arschbacke abgesessen und war auch am nächsten Tag nicht kaputt oder dergleichen. Für den Ausdauertest haben wir 3 Wochen im Vorfeld "trainiert". Und das trainieren bezog sich eher auf, man läuft neben den Rad und bleibt nicht einfach zum Schnüffeln stehen
Die Kondition hatte er bereits von allein.
Mit gut 3 Jahren wurde wegen rapiden Leistungseinbruch eine Herzschwäche diagnostiziert. So viel dazu...
Shira, OEB zog mit 3,5 Jahren bei mir ein. Die ersten 2 Jahre hätte sie das konditionsmäßig auch noch gut hinbekommen. Nicht so easy, wie der CC, aber ohne große Probleme. Bei ihr konnte man aber auch zusehen, wie es speziell jeden Sommer schlechter wurde. Mittlerweile haben wir den Stand im Sommer ab spätestens 25 Grad nicht mehr länger als 10min ohne Kühlweste raus zu können, wenn wir nicht unmittelbar am Wasser und Schatten sind. Mit Kühlweste geht es ihr relativ gut, weswegen sie für mich nicht gleichzusetzen mit den Extrem-Brachys ist. Aber ein Zustand ist das definitiv nicht! Trotzdem hätte sie die bestandene Prüfung im jungen Alter gehabt...
Ich denke sinnvoll wäre das bis zu einem gewissen Alter alle 1-2 Jahre zu wiederholen, und/oder zusätzlich regelmäßige Herzkontrollen oder Ähnliches. Einfach um zu überprüfen, ob die Hunde diesen Stand auch halten können.
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Vielleicht ist die HP von Irene Sommerfeld-Stur für den ein oder anderen interessant:
Passt vielleicht nur bedingt hier rein aber wie seht ihr das Problem der (mangelnden) genetischen Vielfalt bei Rassen, die auf wenigen Foundertieren aufgebaut wurden oder Rassen bei denen es einfach nur wenig Zuchttiere gibt?
Für mich ist das auch eine Form von Qualzucht. Es gab dazu aber schon mal einen speziellen Thread.
Habe ja auch eine Rasse die von der Problematik betroffen ist.
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Passt vielleicht nur bedingt hier rein aber wie seht ihr das Problem der (mangelnden) genetischen Vielfalt bei Rassen, die auf wenigen Foundertieren aufgebaut wurden oder Rassen bei denen es einfach nur wenig Zuchttiere gibt?
Ist ein großes Problem, weil es ganz konkret Leid fördert - denn rezessiven Krankheiten wird damit Tür und Tor geöffnet. Ich bin sehr froh, dass mein Zuchtverein ein offenes Zuchtbuch hat.
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Und wenn die rezessiven Gendegekte/Krankeiten als Nebensymptom eine interessante Farbe haben sind sie auf einander völlig Unordnung und können ruhig bevorzugt gezüchtet werden...
Weil die Mischerinnen ja höchst wahrscheinlich keine Auswirkungen haben...
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Und wenn die rezessiven Gendegekte/Krankeiten als Nebensymptom eine interessante Farbe haben sind sie auf einander völlig Unordnung und können ruhig bevorzugt gezüchtet werden...
Weil die Mischerinnen ja höchst wahrscheinlich keine Auswirkungen haben...
Hä? In unserem Zuchtbuch gibt es so gut wie keine "interessanten Farben". Da geht es um Arbeitsleistung.
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Merle
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merle
ok es ist genaugenommen keine Farbe sondern ein gendefekt der die Färbung beeinflusst.Und von Hütehunden gibt es auch schowzucht mittlerweile.
Ich meine Das aber eher generell auf Hundezucht bezogen
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