Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Ich kenne zwei Basset bleu de Cascogne. Einer davon ist Mantrailer bei uns in der Hundestaffel. Ja, der Körperbau ist noch funktionaler, ja die haben keine Falten, aber die Ohren gehen für mich dort auch nicht. Chronische Entzündungen sind da fast normal und der Trailer tritt sich in der Suche regelmäßig selbst auf die Ohren.
(Abgesehen davon nervt das laute Geläut echt, aber das stört nur mich und nicht den Hund)
Was die ohrentzündungen betrifft, sind schlappohren da natürlich anfälliger und bedarf da halt extra ein Auge drauf. Bei uns, bis auf einen kleinen milbenbefall bei dackel 2 der schnell erledigt war, war das bisher noch nie Thema (ist aber beim bassett noch mal einen besonderen Blick wert)
Zum ohren drauf treten kann ich nichts sagen, ich hab einen kleinen cocker und basset bleu (gleicher HH) beim Fährten kennen gelernt (dadurch kam ich auf den bassett bleu) da passierte dies nicht. Ob evtl durch das Gelände Technik des hundes
Das sind aber auch Punkte auf meiner Liste zum beobachten ob passend oder nicht
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/07/…IFSowTsMufTrw4o
Merkt man hier im Forum ja auch, dass bei diesem Hundetyp das Immunsystem nicht richtig funktioniert.
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https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/07/…IFSowTsMufTrw4o
Merkt man hier im Forum ja auch, dass bei diesem Hundetyp das Immunsystem nicht richtig funktioniert.
Bei denen funktioniert so einiges nicht.
Danke für den Link. Besätigt nur das, was man tagtäglich in der Praxis sieht.
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**Mit der steigenden Popularität von Bulldoggenwelpen – einige Exemplare werden laut Pedersen für bis zu 30.000 Dollar verkauft – reagieren die Züchter offensichtlich auf die Marktnachfrage nach „niedlicheren“ Tieren.**
Das sagt doch schon alles aus in dem Link
Geld regiert die Welt... egal in welcher Branche...
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Vor einigen Tagen wurde mir erzählt (TA), dass ein Bulldoggenzüchter geplante Kaiserschnitte durchführen lässt (jetzt bereits der 3. bei dieser Hündin), weil er eventuellen Problemen aus dem Weg gehen möchte . So denn weiß er auch gar nicht, ob seine Hündin überhaupt in der Lage wäre normal zu gebären.
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Vor einigen Tagen wurde mir erzählt (TA), dass ein Bulldoggenzüchter geplante Kaiserschnitte durchführen lässt (jetzt bereits der 3. bei dieser Hündin), weil er eventuellen Problemen aus dem Weg gehen möchte . So denn weiß er auch gar nicht, ob seine Hündin überhaupt in der Lage wäre normal zu gebären.
Sich nicht mehr paaren können, nicht mehr gebären können is eigentlich doch ganz klar: Völlig kaputt.
(Mag sehr harsch klingen, aber ich frage mich manchmal, ob Geburtshilfe oder Welpen per Hand aufziehen usw. wirklich sinnvoll ist, im genetischen Sinne jedenfalls.)
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Vor einigen Tagen wurde mir erzählt (TA), dass ein Bulldoggenzüchter geplante Kaiserschnitte durchführen lässt (jetzt bereits der 3. bei dieser Hündin), weil er eventuellen Problemen aus dem Weg gehen möchte . So denn weiß er auch gar nicht, ob seine Hündin überhaupt in der Lage wäre normal zu gebären.
Sich nicht mehr paaren können, nicht mehr gebären können is eigentlich doch ganz klar: Völlig kaputt.
(Mag sehr harsch klingen, aber ich frage mich manchmal, ob Geburtshilfe oder Welpen per Hand aufziehen usw. wirklich sinnvoll ist, im genetischen Sinne jedenfalls.)
Man kann ja bei der Aufzucht und Geburt unterstützen, und dann mit den betroffenen Hunden nicht weiterzüchten. Klingt dann nicht so harsch, hat aber den gleichen Effekt :)
Finden dann nur die Bulldoggenzüchter kacke, weil die die Fortpflanzungsunfähige Anatomie ja erhalten möchten.
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Das erschreckende ist ja, dass gerade solche Päppelwelpen dann bei vielen "liebevollen Hobbyvermehrern" in die weitere Vermerhung gehen, weil der Hund ja so ein Kämpfer ist und man durch die Zeit die man durchgestanden hat, so eine tolle Bindung hat und das ja ein ganz besonderer Hund ist...
Dass man da dann aber aus emotionalem Gefühlsgedusel genau die Gene im Umlauf erhöht, die unter normalen Umständen aussortiert worden wären, sieht da kaum jemand.
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Sich nicht mehr paaren können, nicht mehr gebären können is eigentlich doch ganz klar: Völlig kaputt.
(Mag sehr harsch klingen, aber ich frage mich manchmal, ob Geburtshilfe oder Welpen per Hand aufziehen usw. wirklich sinnvoll ist, im genetischen Sinne jedenfalls.)
Man kann ja bei der Aufzucht und Geburt unterstützen, und dann mit den betroffenen Hunden nicht weiterzüchten. Klingt dann nicht so harsch, hat aber den gleichen Effekt :)
Finden dann nur die Bulldoggenzüchter kacke, weil die die Fortpflanzungsunfähige Anatomie ja erhalten möchten.
Stimmt natürlich. Nur... wer hält sich dran? Is ja leider doch oft so wie Helfstyna sagt
Und es betrifft ja leider alle Rassen quer durch, dass man manches zumindest theoretisch überlegen sollt.
Ob aus Würfen wo Hündinnen einen Kaiserschnitt brauchen, Welpen handaufgezogen werden müssen, abnormales Brutpflegeverhalten auftritt, frühe Erkrankungen, Mangelwuchs oderoderoder nicht alle Welpen komplett raus aus der Zucht sollten. Und die Hündinnen auch.
Aaaaber... wer macht es? Wer hält sich dran? Und es würde bei einigen Rassen ja nochmal die Anzahl der Zuchttiere und Gene reduzieren.
Aber so grundsätzlich, ohne dass es je passieren wird, wär mein Zugang züchterisch - nicht emotional oder ethisch - ein beinhartes "Wer Fortpflanzung nicht auf die Reihe kriegt oder Aufzucht oder Welpenzeit ohne medizinische oder pflegerische Intervention überlebt, fällt raus."
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Man kann ja bei der Aufzucht und Geburt unterstützen, und dann mit den betroffenen Hunden nicht weiterzüchten. Klingt dann nicht so harsch, hat aber den gleichen Effekt :)
Finden dann nur die Bulldoggenzüchter kacke, weil die die Fortpflanzungsunfähige Anatomie ja erhalten möchten.
Stimmt natürlich. Nur... wer hält sich dran? Is ja leider doch oft so wie Helfstyna sagt
Und es betrifft ja leider alle Rassen quer durch, dass man manches zumindest theoretisch überlegen sollt.
Ob aus Würfen wo Hündinnen einen Kaiserschnitt brauchen, Welpen handaufgezogen werden müssen, abnormales Brutpflegeverhalten auftritt, frühe Erkrankungen, Mangelwuchs oderoderoder nicht alle Welpen komplett raus aus der Zucht sollten. Und die Hündinnen auch.
Aaaaber... wer macht es? Wer hält sich dran? Und es würde bei einigen Rassen ja nochmal die Anzahl der Zuchttiere und Gene reduzieren.
Aber so grundsätzlich, ohne dass es je passieren wird, wär mein Zugang züchterisch - nicht emotional oder ethisch - ein beinhartes "Wer Fortpflanzung nicht auf die Reihe kriegt oder Aufzucht oder Welpenzeit ohne medizinische oder pflegerische Intervention überlebt, fällt raus."
Ich verstehe wie du es meinst, aber generell gibt es da schon auch noch Grautöne (zum Glück).
Ein Welpe, der einen schlechten Start ins Leben hatte, muss nicht zwangsläufig ein genetischer Krüppel sein.
Geplante Kaiserschnitte sind bei Bulldoggen ja praktisch schon Standard.
Die Züchter wollen das Risiko einer Dystokie ja auch gar nicht erst eingehen, schließlich will man die Welpen ja verkaufen und nicht während der Geburt verlieren.
Wäre ich selbstständig, würde ich eine züchterische Betreuung solcher Rassen schlicht ablehnen.
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