Qualzuchten III

  • Meine Güte, ja ich habe die 2-3 cm ins Spiel gebracht. Muss man immer alles auf die Goldwage legen? Ich bezweifle, das die Japan Chins mehr als 2cm haben, wenn überhaupt. Nagelt euch doch bitte nicht an so einer allgemeinen Aussage auf. Die Hunde die als Vergleich hier herangezogen wurden machen es doch sehr deutlich wie mein Beitrag gemeint war.

    Genauso sollte man den Kontex beachten auf den meine Aussage zielt.

  • @Ixabel Also... hä? Was genau stört dich jetzt? Hier wurde die Kürze der Nase mit der geringen Körpergröße gerechtfertigt du das ist schlicht nicht richtig. Hier wurde nichts angedichtet oder falsch wiedergegeben... oder irre ich mich? :???:

  • Sorry, Manus Hundewelt

    Ich wollte Dich da nicht rein ziehen, ich wollte nur eben deutlich machen, dass ich Martina nichts "andichte", sondern es wirklich ihre Aussage war.

    Von den Photos her finde ich auch, dass es sehr viel weniger als 2cm aussieht.

    Und mich ärgert bei sowas, dass man dann absurde Ausreden sucht wie "meine Rasse kann keine große Nase wie ein Wolf haben".

    Nö, sähe ja auch ziemlich bescheuert aus so ein 20cm Hund mit 15cm Nase XD

    Aber in der Verhältnismäßigkeit geht es eben doch.

    Und dazu muss ich auch niemandem etwas "andichten".

  • Ich glaub das "Andichten" galt eher mir, wegen meiner unglücklichen "absurd" Formulierung - aber kein plan ?. Ich wollte auch nur zeigen das der zwergspitz auch ein sehr kleiner Hund wie der Japan chin ist und auch der noch eine Nase hat (wenn auch kürzer als die Nala, aber dennoch erkennbare Nase die normales atmen zulässt)

    Also das wäre beim Japan chin definitv auch machbar ohne das er dann total komisch aussähe von den Proportionen her

    Edit: der "teddy" Typ beim Zwergspitz geht ja auch hin zu immer weniger schnauze, teilweise sind die auch schon richtig platt, muss echt nicht sein, wird aber als besonders süß empfunden von allen.

  • Hat eigentlich jemand von euch das Buch "Das Kuscheltierdrama" von Prof. Dr. Achim Gruber gelesen? Ich habs am Wochenende ausgelesen und bin jetzt etwas verwirrt.

    Wenn ich ihn richtig verstehe, ist er der Meinung, dass man vom Dalmatiner und auch von Merle-Hunden, egal welcher Rasse, lieber Abstand nehmen sollte, selbst bei guter Zucht, weil das Risiko für Taubheit (und beim Dalmatiner zusätzlich für Harnsteinbildung) immer noch höher sei als bei "normalfarbigen" Hunden. Wie seht ihr das?

  • Das Problem beim Menschen ist wohl oft, dass man gerne automatisch in den "Beschützermodus" geht, wenn etwas unangenehmes über den eigenen Hund gesagt wird. Um beim Beispiel zu bleiben, ich gehe sehr davon aus, dass martina.s ihre Hunde sehr liebt - und da tut es natürlich weh, wenn sie in einem Atemzug mit dem Wort Qual genannt werden. Es ist ein bestimmt kein leichter Schritt, diesen Beschützermodus dann umzulenken, weg von "redet nicht so fies über meine Hunde!" hin zu "wie kann ich es hinbekommen, Hunde "meiner" Rasse vor Auswüchsen zu schützen die man als Qual(zucht) bezeichnet.

  • Hat eigentlich jemand von euch das Buch "Das Kuscheltierdrama" von Prof. Dr. Achim Gruber gelesen? Ich habs am Wochenende ausgelesen und bin jetzt etwas verwirrt.

    Wenn ich ihn richtig verstehe, ist er der Meinung, dass man vom Dalmatiner und auch von Merle-Hunden, egal welcher Rasse, lieber Abstand nehmen sollte, selbst bei guter Zucht, weil das Risiko für Taubheit (und beim Dalmatiner zusätzlich für Harnsteinbildung) immer noch höher sei als bei "normalfarbigen" Hunden. Wie seht ihr das?

    Merle sollte nur (in den meisten Fällen) in doppelter Ausprägung problematisch sein. Dann auch bei anderen Dingen als nur dem Gehör.

    Mit den Dalmatinern hat er Recht, es gibt mittlerweile allerdings auch LUA Dalmatiner, die haben die Neigung zu Harnsteinen nicht.

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