Qualzuchten III

  • war nicht so gemeint...

    Ok, dann kam das vielleicht bei mir nur blöd an. Es waren halt die "!!!", und danach das "beobachtest du etwa 24 Stunden", was auf den ersten Blick ziemlich vorwurfsvoll rüberkam. Aber wenn ich da einfach nur überempfindlich gelesen habe freut mich das natürlich sehr, und sorry wenn ich dir was unterstellt habe das du gar nicht so gemeint hast! :nicken:

  • Einerseits finde ich es schon toll, dass die Bergrettung den Hund da runter buckelt, ja irgendwie auch beruhigend. Es kann ja auch mal sein, dass man mit nem Hund irgendwo wandert und er verletzt sich und das Gelände ist für Autos nicht zugänglich. Schön, dass man dann auf Hilfe hoffen kann. Aber die ist ja wirklich schrecklich fett. Die sieht auch nach mehr als 55kg aus, finde ich.

    In der Schweiz wird man eher vergeblich hoffen. Menschenleben haben da Priorität, und eine Rettungskolonne wegen eines Hundes über viele Stunden zu blockieren, liegt da eher nicht drin. Auch haben die Gönner nicht für Tierrettung gespendet, sondern für Menschen. Da wird man auf private Retter zurückgreifen müssen.

    Wie man auf dieIdee kommt,mit einem massiv fetten Bernhardiner eine so anstrengende Tour mit gegen 1000 Höhenmetern zu unternehmen, ist mir schleierhaft. Die Rasse ist schon längst nicht mehr fähig, das zu leisten wofür sie mal gezüchtet wurde. Und die englischen Berge mögen in unseren Augen harmlos-grasig aussehen, die Touren sind aber oft mörderisch lang, auf schlechten und anstrengenden Wegen. Das braucht schon ein bisschen Fitness beim Hund. Ich hoffe, die Leute kriegen eine gesalzene Rechnung.....

  • Ich finde es auch ziemlich strange mit welchem Aufwand die da bereitwillig diesen Hundekoloss 5 Stunden (!!!) runtergetragen haben. Unglaublich. Was muss das gekostet haben?

    Ja. Eine nette Geschichte. Aber irgendwie auch sehr realitätsfern.

    Hier gibt's zwar keine Berge. Aber die Rettungskräfte mit denen ich bis jetzt zutun hatte, sehen in Tiereinsätzen oft nicht so einen großen Sinn |)

  • Wie man auf dieIdee kommt,mit einem massiv fetten Bernhardiner eine so anstrengende Tour mit gegen 1000 Höhenmetern zu unternehmen, ist mir schleierhaft. Die Rasse ist schon längst nicht mehr fähig, das zu leisten wofür sie mal gezüchtet wurde. Und die englischen Berge mögen in unseren Augen harmlos-grasig aussehen, die Touren sind aber oft mörderisch lang, auf schlechten und anstrengenden Wegen. Das braucht schon ein bisschen Fitness beim Hund. Ich hoffe, die Leute kriegen eine gesalzene Rechnung.....

    Das habe ich mir auch gedacht ...

  • Ich meine schon öfter gelesen zu haben dass Bernhardiner bis zu 90 Kilo wiegen sollen :???: Im Standard les ich nur nix von wie schwer die wirklich wiegen dürfen.

    Andererseits, wenn ich jetzt zB den Cane Corso als Beispiel nehme :

    Standard sagt 40 bis 50 Kilo.

    Und die Realität? Die meisten sind mindestens 10 Kilo über Standard ( schreiben sogar sehr viele Züchter auf die Homepage - also wieso ist das möglich? :skeptisch2:) .

    Mir gefällt der leichter gebaute, athletische CC Typ sehr gut ( das Bild das ich im Auge hab, wenn ich mir einen CC vorstelle - ein sportlich gebauter, leichterer Vertreter der Molosser Familie) aber gefühlt sehen alle aus wie Mastinos ohne zu viel Haut...

    Im übrigen finde ich Mastinos vom Wesen her echt cool. Die wirken so entspannt und "Hmm, muss ich erstmal drüber nachdenken bevor ich irgendwas tue" - mäßig. So n bissl wie die Elefanten der Hundewelt. Irgendwie gemütlich und "Weise". Aber die Haut ist einfach extrem, wobei ich ja finde, dass man diese richtigen Extreme was die Haut anbelangt, doch nicht so häufig findet. Trotzdem könnten sie natürlich straffer sein.

    Auch wenn man sich die Shar Peis anguckt... Warum sind die Meat Mouths so viel beliebter als die Bone Mouths? Das geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein :???:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!