Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Da haben wir sie definitiv nicht hingelegt! 🤣

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    Erster Fluchtversuch gescheitert, August 2022. :lol: :herzen1: :herzen1:

  • Hallo,

    wir hatten ja auch einen Hibbelhund, der bei Besuch überhaupt nicht zur Ruhe kam.

    Und er kam super mit unseren Baby klar. Wir haben ihm von Anfang an beigebracht, dass er nicht für das Kind zuständig ist, und das hat nach ein paar Tagen super geklappt.

    Bei jedem mobilen Entwicklungsschritt des Babys mussten wir etwas feilen, da das natürlich wieder ungewohnt war.

    z.B. als das krabbeln losging wurde der Liegeplatz des Hundes großzügig eingezäunt, usw.

    Also, es geht, und war wesentlich einfacher als gedacht.

    Und auch beim neuen Hund gilt die Regel, dass er an Besuchskindern nichts zu suchen hat weiterhin.

  • Unser völlig irrer hibbel ist jetzt 15 Monate und hat viele viele bunte Knete im Kopf. Genau dieser Hund liegt aber neben Zwergi und lässt sich die Ohren durch Kneten und freut sich, bleibt aber mega ruhig liegen. Ich darf ihn nur nicht loben während der Zwerg da liegt, dann springt sie hoch.

  • Familienbett mit Baby und Hund habe ich leider keine Ahnung. Baldur zog hier ein als unser Mini schon 1 war.

    Aber die beiden haben fast sofort zusammen mit uns im Familienbett geschlafen. Welpe an meinen Füßen, Kind zwischen meinen Mann und mir (wo es seit Geburt geschlafen hat).

    Beistellbett haben alle meine drei Kinder nicht akzeptiert. Sie haben nie dort geschlafen (trotzdem haben wir es jedesmal erneut probiert).

    Beim letzten hatten wir als beistellbett ein 70*140cm Gitterbett. Nachdem Mini dort nicht schlafen wollte haben wir es ganz herunter gestellt und Welpe hat es tagsüber als Schlafplatz genutzt.

  • Hier auch eine Stimme für "das eigene Kind ist dann was anderes".

    Meine zwei Kids können wortwörtlich um den liegenden Hund herum hüpfen, das ist ihm wurscht. Dennoch ist er aufgeregt wenn fremde Kinder plötzlich vor ihm rumfuchteln oder ihn anfassen (hatten wir am Campingplatz, dass da plötzlich ein Kind bei uns war und genauso plötzlich dem liegenden Staff über dem Kopf tätschelte). Er fiddelt da (zum Glück) und ich schaue dass ich das fremde Kind von ihm fernhalte. Was unsere beiden tun ist ihm hingegen wurscht.

    Wenn ich an den Hund denke als er 1-2 Jahre war. Den hätte ich mir niemals als "Kinderhund" vorstellen können. Dennoch macht er das heute super. Einerseits ist er erwachsen, andererseits soweit erzogen dass er sich zurücknehmen kann. Und es tritt ja auch eine Gewöhnung ein. So ein Baby wird ja nicht geboren und hüpft am nächsten Tag hin und her.

  • Hier auch eine Stimme für "das eigene Kind ist dann was anderes".

    Meine zwei Kids können wortwörtlich um den liegenden Hund herum hüpfen, das ist ihm wurscht. Dennoch ist er aufgeregt wenn fremde Kinder plötzlich vor ihm rumfuchteln oder ihn anfassen (hatten wir am Campingplatz, dass da plötzlich ein Kind bei uns war und genauso plötzlich dem liegenden Staff über dem Kopf tätschelte). Er fiddelt da (zum Glück) und ich schaue dass ich das fremde Kind von ihm fernhalte. Was unsere beiden tun ist ihm hingegen wurscht.

    Wenn ich an den Hund denke als er 1-2 Jahre war. Den hätte ich mir niemals als "Kinderhund" vorstellen können. Dennoch macht er das heute super. Einerseits ist er erwachsen, andererseits soweit erzogen dass er sich zurücknehmen kann. Und es tritt ja auch eine Gewöhnung ein. So ein Baby wird ja nicht geboren und hüpft am nächsten Tag hin und her.

    Warum sollte es denn auch bei Hunden anders sein, als bei uns Menschen? :ka:

  • Meine Hunde machen auch sehr unterschiede, ob das ein Kind von engen Freunden ist, dessen Aufwachsen sie miterlebt haben und Kindern, die wir kaum kennen/treffen - die sind dann wie komplett fremde.

    Auch merkt man total, wenn ein Kind den sinnvollen und vernünftigen Kontakt zu Hunden kennt wie z.b. nicht bedrängen, schnüffeln lassen zur Begrüßung etc.

    Und dann gab es da seither eine einzige Ausnahme, als wir in Spanien waren und die Autopanne hatten. Während der Reparatur haben wir viel Zeit bei mcD verbracht und dort ein Mädchen (ca 5 Jahre) getroffen, dass so ein gutes feeling für die Hunde hatte, dass sie sich sofort mochten. Wirklich erstaunlich sensibler, intuitiver Umgang mit den Hunden.

  • Gibt es eigentlich jemanden von Euch, bei denen der Hund im Bett schläft und das Baby grad daneben im Beistellbettchen? Also quasi auch fast im Bett?

    Das funktioniert hier gut. Die Hunde liegen allerdings auch eher am Fußende des Bettes und kennen es auch mal nicht ins Bett zu dürfen (fällt zumindest einem Hund allerdings schwer).

    Unser Hibbelhund war deutlich älter als das erste Baby kam, aber das klappte recht schnell gut. Sie hat zügig akzeptiert, dass Baby nicht ihr Problem ist und auch nicht von oben bis unten abgeschleckt wird. Spielzeug mussten wir dann noch drauf achten und als das Baby anfing richtig zu essen.

  • Hier auch Familienbett mit Hibbelhund.

    Heute Nacht wurde auch mal wieder Popo an Popo seelig gepennt und Mutti hatte keinen Platz mehr :roll:

    Die erste Zeit mussten wir Holly aus dem Schlafzimmer schmeißen, weil sie anfing hektisch zu bellen, wenn das Baby geweint hat, woraufhin das Baby noch mehr weinte, der Hund noch mehr bellte, das Baby noch mehr weinte,... Und ja ich irgendwann ein bisschen Gaga wurde :ugly:

    Aber seitdem klappt das wunderbar. Der Hund besteht auch darauf den Mittagsschlaf mit Mini zusammen zu machen, wenn ich mal vergesse ihr das Türgitter zu öffnen, steht sie fiepend davor :hust:


    Spielzeug, Essen und gegenseitig ärgern sind hier aber täglich Management Themen. Die Beiden sind ein Kopf und ein Arsch, aber haben auch nur Blödsinn im Kopf. Also auch wirklich gegenseitig, wenn man nicht aufpasst :pfeif:

    Aber Holly ist echt wahnsinnig geduldig. Hätte ich nie gedacht. Sonst war sie bei Kindern immer komplett neben der Spur und super hektisch, beim Mini lässt sie ruhig alles über sich ergehen. Ich hätte früher nie gedacht, dass ich den Hund öfter vorm Kleinkind retten muss als andersherum :ugly:

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