Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • xD Mein Mann wollte sich während der Friseur-Schließungen auch nicht die Haare von mir schneiden lassen, weil er weiß, wie die Angora-Kaninchen danach aussehen. Aber da verfolge ich das selbe Prinzip, wie du: Hauptsache schnell und praktisch.

  • Bekommt ihr eigentlich Reaktionen auf die Kombi Hund-Kind? Wenn ja, positiv oder negativ?

    Vor ein paar Tagen haben uns mehrere alte Freunde, einmal mit Havanesermix, ansonsten kinder- und hundelos, besucht. Wirklich alle waren ernsthaft erstaunt, dass wir unsere Hündin trotz Baby noch haben. Warum auch immer sind sie davon ausgegangen, dass wir sie abgeben, weil böser Schäferhund halt.... Insgesamt fallen die meisten Reaktionen eher skeptisch aus. So ein zweifelndes "und das geht gut mit den beiden?".

    Dagegen hat eine Freundin Baby und Beagle und da ist die Resonanz fast nur positiv. Wie schön für das Kind mit Tieren aufzuwachsen und so.

  • Ja, seitens weiter entfernten Verwandten kam ein entrüstetes "wie, den Kampfhund lasst ihr nicht einschläfern?"

    Sonst meist eben von Leuten die keine Hundeerfahrung haben oder solchen die sich nicht vorstellen können dass ein Hund der bzgl Hundebegegnungen Management braucht nicht per se ein Kinderfresser ist. Diese Leute sind umso verwunderter wenn ich erkläre dass die Chi-Mix Hündin 10x eher zubeißen würde als der "gefährliche Hund" wenn sie Mal bedrängt werden sollte.


    Achso, positive Reaktionen gibt's auch. Die Leute finden es schön dass die Kids mit so vielen Tieren aufwachsen, dass sie viel draußen sind. Dass sie früh lernen auf andere Lebewesen zu achten, usw.

    Also echt gemischt. Die negativen Reaktionen sind halt die Leute die ihre festgefahrene Meinung haben. Von Slowenen gab's zB noch nie so Kommentare, weil hier der Staff ein extrem beliebter Familienhund ist. Ich meine alleine in unserem Mini Dorf und näherer Umgebung sind es mittlerweile schon über 10 Staffs und Mixe, immer in Familien mit Kindern.

  • Also bei uns kommt meistens „jetzt hat er (Nero-Riesenschnauzer) ja mal ne ordentliche Aufgabe“ - die meisten würden es „cool“ finden wenn Nero den KiWa beschützen würde .. macht er ein Glück nicht - dann hätten besagte Leute auch nichts mehr zu lachen 🙊

    Ansonsten meistens nur zu Suki „hach ja, du bist auch unsere gute“ .. also eher das die Hunde vorher Nummer1 waren und jetzt bei allen zurückstecken müssen 😕

  • Jaein.

    Eine Schwägerin meinte, dass sie es nicht gut findet, wenn der Kleine gestillt wird/ bei uns auf dem Arm ist und die Hunde dann mit Körperkontakt zu uns/ dem Baby liegen.

    Und mein Vater meinte, dass wir ja dann, wenn einer der Hunde stirbt keinen neuen mehr anschaffen und die Hundeanzahl so auf einen reduzieren…

    Ansonsten war meinem Umfeld wohl bewusst, dass ich zu sehr Hundenarr bin, als das hier einer wegen dem Kind auszieht…

    LG Anna

  • Nö eigentlich nicht.

    Nur mein Teamleiter hatte damals gefragt ( als ich noch Schwanger war) , ob das mit den beiden Hunden denn klappt.

    Hab nur gesagt, dass beide sehr unkompliziert sind und kein Problem haben , sich auch mal hinten anzustellen, damit ich mich ausreichend um die Kleine kümmern kann.

  • Hier hat meine Seite der Familie große Vorbehalte gegen Lilly, vor allem Hygiene, Dreck und Hundegeruch wurden genannt - aber grundsätzlich ist da eben einfach kein Verständnis für da. Unter anderem deswegen gehe ich Treffen aus dem Weg.

    Sonst finden es alle toll, dass Aenna mit Hund und Katzen aufwachsen wird. Oder sie sagen es zumindest.

  • Hier hat meine Seite der Familie große Vorbehalte gegen Lilly, vor allem Hygiene, Dreck und Hundegeruch wurden genannt - aber grundsätzlich ist da eben einfach kein Verständnis für da. Unter anderem deswegen gehe ich Treffen aus dem Weg.

    Sonst finden es alle toll, dass Aenna mit Hund und Katzen aufwachsen wird. Oder sie sagen es zumindest.

    Ok , das haben wir auch. Besonders meine Mama ist da sehr pingelig, was die Haare etc angeht.

    Heute war sie bei uns und hat mir mit der kleinen geholfen, da ich mir gestern eine Lebensmittelvergiftung eingefangen habe.

    Da hat sie aber mal gesehen, dass ich teilweise 5 mal am Tag staubsauge.

    Meine Hebamme hingegen sagte, dass es für einen Haushalt mit 2 Hunden und 2 Katzen sehr sauber bei uns ist, sie kennt da ganz andere Wohnungen.

    Aber so unterschiedlich ist das halt. 🤷🏼‍♀️

  • Personen, die da irgendwas gegen haben, dass unsere Hunde bzw.alle Tiere frei in Haus und Garten rumlaufen und nicht weggegeben oder vom Kind hermetisch abgeriegelt werden, die brauche ich in meinem Leben nicht.

    Bisher kam in die Richtung zum Glück noch nichts weiter.

  • Wir sind aktuell noch recht streng und erlauben keinen Kontakt zum Baby und die Hunde dürfen nicht mehr mit ins Bett oder auf die Couch. Bei Spaziergängen ist einer für die Hunde zuständig und einer fürs Kind. Daheim waschen wir die Hände. Das ist aber noch der besonderen Situation geschuldet und unserer Unsicherheit. Nach und nach werden wir sicher entspannter werden.

    Die Menschen, die uns gut kennen und mit denen wir im Alltag viel zu tun haben, haben gar nix zu den Hunden gesagt. Höchstens, dass der Kleine, wenn er größer ist, tolle Kumpels haben wird.

    Menschen mit denen wir weniger zu tun haben, finden es gut, dass wir so penibel sind. Die erste Reaktion der Hebamme war auch "gut, dass die Hunde nicht zum Kind dürfen".

    Das ist uns aber egal. Wir machen es so, wie es sich für uns richtig anfühlt.

    Unverständnis gab's aber nie. Und auch niemand hat was über Abgabe oder Reduzierung der Anzahl gesagt. Es wurde eher viel Hilfe angeboten.

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