
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Ich beantworte deine Frage auch mit Nein. Wenn du einen "Fehler" gemacht hast, dann den, dass du dich hast belatschern lassen, Elsa dazu zu holen. Vielleicht wäre ein "ne, sorry, ich bin mir nicht ganz sicher. Das macht mich nervös und ich möchte lieber die Zeit mit euch unbedarft genießen" besser gewesen.
Aber nun ists wie es ist und es nützt auch wenig, dir im Nachhinein noch so eine Birne zu machen. Überleg dir einfach fix, wie du die Situation nächstes Mal handhaben willst, kommunizier das und setz nen Haken hinter.
:)
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Hallo,
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Nala darf auch nicht zu fremden Kindern. Aber ich weiß auch, dass sie äußerst unsicher ist mit fremden und daher relativ schnell anfängt zu bellen.
Bekannte Kinder, kein Problem. Bei zu großer Dynamik aber schon, daher ist sie eigentlich immer an der Leine, wenn mehr Kinder da sind. Mit meinem Neffen kein Problem. Er darf bei ihr alles. Allein gelassen werden sie trotzdem NIE gemeinsam. Aber eher weil ich Angst um den Hund habe.
Wir haben meinem Neffen sehr schnell klar gemacht, dass er keine fremden Hunde anfassen darf.
Das machen aber scheinbar eher weniger Eltern. Ich habe es erst letztens wieder erlebt, dass plötzlich ein vielleicht 1 1/2 Jähriges Kind angewackelt kam und einfach den Hund anfasst. Ich konnte gerade noch ihren Kopf festhalten. Sie hätte zwar vermutlich nichts gemacht, aber man ist ja doch der angearschte, wenn trotzdem was passiert.
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Als meine Freundin irgendwann sagte, dass ihre Kleine Hunde ja so lieben würde, wollte mein Freund unbedingt einen Hund rausholen. Ich sagte "wenn dann Elsa, aber bitte an der Leine." und mir war nicht wohl dabei
Ich sehe da schon den Ursprung des Problems.
Du hast zugestimmt, obwohl Dir nicht wohl dabei war.
Ich hätte klar verneint.
Auch wenn die Kleine Hunde so gerne hat, es ist Deine Verantwortung und im Endeffekt wird daraus auch Dein Problem.
Ich finde nicht, dass Du über reagierst.
Aber ich hätte die Situation halt auch nicht zugelassen.
Ich muss auch immer noch bei meinem Sohn und Amber genau aufpassen.
Meistens streichelt er nur das Fell, aber ab und zu (mittlerweile aber selten) packt er auch fester an.
Amber kann ich nach 8 Jahren sehr gut lesen und ich vertraue ihr, dass sie nichts macht- trotzdem bin ich immer dabei und sitze daneben und kontrolliere die Situation sehr genau.
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Ach ja:
Mit fremden Kindern kommt Amber gar nicht klar, also wirklich gar nicht.
Kinder mag sie nicht- deshalb lasse ich auch niemals fremde Kinder in ihre Nähe.
Nur meinen Sohn hat sie echt gerne, er gehört halt zu uns, das weiß sie.
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Da unser ET immer näher rückt, habe ich mal wieder ein paar Fragen
Wie ging es bei euch los? Und habt ihr es sofort gewusst oder hat es gedauert, bis ihr verstanden habt, dass es nun so weit ist? Ab wann seid ihr ins Krankenhaus/Geburtshaus etc.?
Durch meine Krankengeschichte befürchte ich irgendwie, dass ich es zu lange hinauszögern werde loszufahren, weil ich Schmerzen nicht mehr ernst nehme und niemandem zur Last fallen will (den Hebammen im KH z.B.)
Und wie war es dann, als ihr nach Hause kamt? Hund(e) erst mal getrennt, bis die Aufregung vorbei ist und dann vorsichtig in die Nähe lassen, aber Abstand zum Baby wahren? Ich glaube, da würde ich momentan dazu tendieren
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Also ich hatte zwei komplett konträre Geburten. Beim ersten Sohn ging gar nichts los, da wurde nach 10 Tagen über Termin entschieden einzuleiten. Die Wehen durch die Einleitung hab ich dann recht schnell gemerkt und glaub mir, das kann man nicht verwechseln, oder nicht merken. Sohn 2 kam mit Notkaiserschnitt genau 4 Wochen zu früh. Ich bin aufgewacht, weil etwas Flüssigkeit aus mir lief. Ich wusste sofort, jetzt muss ich in die Klinik. Irgendwie spürt man das.
Meine Hunde waren ja total unkompliziert, da habe ich nichts getrennt, wenn ich dabei war. Ich hatte dann einen Laufstall zum Ablegen und später ein Hundegitter, als er mobiler wurde. Bei meinem Kleinen hatte ich nur den Laufstall.
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Hast du keine Hebamme?
Wehen sind eigentlich unverwechselbar, man spürt normalerweise, wann‘s richtig los geht. Ich hatte dann immer die Hebamme angerufen und die hat nachgeschaut und uns losgeschickt, wenn‘s soweit war.
Ohne Hebamme wären wir beim ersten Kind einen Tag zu früh ins Krankenhaus gefahren. Die hätten uns dann vermutlich wieder heimgeschickt, aber das ist absolut nicht selten und Alltag für Geburtskliniken.
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Ich würde auch die Hebamme befragen. Meine hat solche Fragen mit mir rechtzeitig besprochen und mir alles wichtige erklärt :) Das war Gold wert!
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Ich bin aufgewacht - und in diesem Moment habe ich gehört, wie die Fruchtblase geplatzt ist.
Dann kam auch schon Fruchtwasser.
Ich habe dann im KH angerufen und sie haben gemeint, ich solle in den nächsten 3-4 Stunden kommen (natürlich früher, wenn die Wehen stärker werden oder ich mich alleine unwohl fühle o.ä.)
Ich glaube nicht, dass Du da etwas übersiehst.
Auf jeden Fall alles Gute!
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Zum Thema Kennenlernen mit Hund zitiere ich mich schnell selbst, weil ich gerade keine Zeit zum Tippen habe
ZitatIch hatte vorher (also lange vor der Geburt) geplant, dass ich erst einmal alleine reingehe und mein Mann mit unserem Baby noch draußen wartet.
Dann hätte Lucy mich überschwänglich begrüßen können - und dann wollte ich mit Hund in den Garten gehen (dort kann Lucy flitzen und "Runden drehen"- und mein Mann wäre dann mit Baby dazu gekommen.
Naja - so kurz nach dem Kaiserschnitt und mit so wenig Schlaf war ich dann einfach viel zu fertig, um an irgendwas außer "ich will einfach rein und mich ausruhen" zu denken.
Es hat aber zum Glück alles ganz gut geklappt - Lucy war zwar aufgeregt, aber gegenüber dem Baby sehr vorsichtig.
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