Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Doch, ich habe eine Hebamme für die Nachsorge. Sie ist aber nicht Tag und Nacht für mich erreichbar und kommt vorher auch nicht vorbei, sondern erst, wenn der Kleine da ist. Wir haben uns bisher nur kennengelernt.

    Dann schauen wir mal, ob wir rechtzeitig verstehen, dass es los geht :-D

  • Lieber einmal zuviel ins kh als zu spät dort ankommen!

    Die kennen es dass es auch einmal Fehlalarm ist. Und es macht normalerweise nichts aus.

    Bei mir wurde dreimal eingeleitet. Meine Kinder hatten keine Lust auszuziehen aus der ein-Raum-Wohnung

  • Achso, eine Vorsorgehebamme fand ich echt total hilfreich und habs bisher auch jeder Schwangeren empfohlen. Ich fand das super hilfreich. Grad weil ich keine Erfahrung hatte und selbst auch eine chronische Krankheit habe, war das echt gut. Ich konnte sie jederzeit alles fragen.

    Die hat dann auch die Nachsorge gemacht und ich fands total schön, dass wir uns schon so vertraut waren. Ist ja doch eine sehr intime Geschichte, so eine Nachsorge.

    Hast du einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Bei uns ging es dort vorwiegend um solche Themen.

  • Achso, eine Vorsorgehebamme fand ich echt total hilfreich und habs bisher auch jeder Schwangeren empfohlen. Ich fand das super hilfreich. Grad weil ich keine Erfahrung hatte und selbst auch eine chronische Krankheit habe, war das echt gut. Ich konnte sie jederzeit alles fragen.

    Die hat dann auch die Nachsorge gemacht und ich fands total schön, dass wir uns schon so vertraut waren. Ist ja doch eine sehr intime Geschichte, so eine Nachsorge.

    Hast du einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Bei uns ging es dort vorwiegend um solche Themen.

    Ich hatte Glück, überhaupt eine Hebamme bekommen zu haben. Habe mich früh drum gekümmert und trotzdem nur aus Mitleid eine bekommen, die mir eigentlich Wochen vorher schon abgesagt hatte. Zum Glück hat sie sehr viel Erfahrung. Eine Vorsorge- oder sogar Beleghebamme wäre mein Traum gewesen, war aber leider nicht machbar. Ich habe ja auch keinen Platz in meiner Wunschklinik oder im Geburtshaus bekommen. Bielefeld ist ein schwieriges Pflaster.

    Genau, einen GVK habe ich online gemacht. Aber ich habe einfach Angst, dass ich es nicht verstehe. Gibt ja so Fälle, wo es nicht so eindeutig ist :dead:

  • Wie ging es bei euch los? Und habt ihr es sofort gewusst oder hat es gedauert, bis ihr verstanden habt, dass es nun so weit ist? Ab wann seid ihr ins Krankenhaus/Geburtshaus etc.?

    Ich hatte wirklich heftige Schmerzen.

    Zwei Tage vor der Geburt.

    Ich konnte nicht mehr liegen, mich nicht mehr bücken, nicht mehr gehen, nicht mehr stehen, ich konnte nur mehr gekrümmt sitzen.

    Das werd ich echt nie mehr vergessen.

    Ich habe den Lattenrost beim Bett auf komplett hoch eingestellt, also so, dass man im Bett sitzt.

    Trotzdem ging nix mehr.

    Mein Mann hat mehrmals im Krankenhaus angerufen, die meinten, ich solle erst kommen, wenn die Wehen regelmäßig sind und der Intervall kürzer wird.

    Bis zuletzt war das bei mir aber nicht so.

    Am Tag der Geburt habe ich dann selbst morgens nach einer sitzenden und schlaflosen Nacht im Krankenhaus angerufen und hab ihnen gesagt, dass ich nicht mehr kann. Es geht nicht mehr.

    Die meinten dann endlich, ich soll mal rein kommen sie schauen nach.

    Im Krankenhaus angekommen haben sie gesehen, dass der Muttermund bereits 5cm offen war.

    Die Hebamme war erschrocken und meinte, ich wäre die ganze Zeit schon unter der Geburt, wieso ich denn nicht früher gekommen bin.

    Hat mich echt geärgert, denn bis mein Sohn da war, hatte ich nie regelmäßige und immer kürzere Intervalle zwischen den Wehen.

    Ich muss auch dazu sagen, dass ich zwei Tage vor der Geburt (als die Schmerzen anfingen) zum CTG im Krankenhaus war und die Hebamme meinte, wird noch laaaaange dauern.

    Sie gab mir für 6 (!) Tage später einen neuen CTG Termin.

    Deswegen hab ich nicht damit gerechnet, dass es eigentlich wirklich los geht!

    Die Fruchtblase musste bei mir aufgestochen werden (harmlos ist das), dann kamen schon die Presswehen und mein Sohn war da.

    Und wie war es dann, als ihr nach Hause kamt? Hund(e) erst mal getrennt, bis die Aufregung vorbei ist und dann vorsichtig in die Nähe lassen, aber Abstand zum Baby wahren? Ich glaube, da würde ich momentan dazu tendieren

    Wir waren mit meinem Sohn vor Amber zu Hause.

    Meine Eltern haben sie dann gebracht und sie hat sich erst mal nur für meinen Mann und mich interessiert. Sie war ja 3 Tage weg.

    Dann erst wollte sie an meinem Sohn riechen, war aber dann auch wieder nur froh, dass sie wieder zu Hause ist und meinen Mann und ich wieder da sind.

    Mein Sohn war die ersten Tage recht uninteressant für sie.

  • Bei uns war es so viel hin und her.. das kann ich hier nicht alles niederschreiben. ;)

    Die Hunde waren dann ab der Ankunft zu hause mit dabei, die waren auch alle sehr ruhig und nicht gestresst.

    Mach das nach Gefühl. Ich kann sowieso nur empfehlen viel nach dem Bauchgefühl zu machen und nicht so, wie man es

    sich vorher vorgestellt hat oder es andere sagen. :)

  • Ich habe nachts im Bett gemerkt, das sich im Bauch was tut und das Gefühl blieb den Rest der Nacht (und ich habe quasi nicht geschlafen). Morgens hatte ich einen Termin beim FA und ab dem aufstehen waren dann Wehen da. Ich habe dann eine Weile überlegt, ob ich zum Arzt oder gleich ins Krankenhaus fahre bzw mich fahren lasse und habe mich fürs Krankenhaus entschieden. Da waren wir dann natürlich eigentlich zu früh, konnten aber bleiben.

    Dadurch, dass mein Sohn die ersten Tage in einem anderen Krankenhaus auf der Intensiv verbracht hat, haben die Hunde erst mich gesehen und als wir den Kleinen dann nach Hause geholt haben, haben beide mal kurz geguckt und dann war’s okay. Der große Hund kam dann noch öfter mal beim Baby gucken, der kleine Hund hat lieber Abstand gehalten.

  • Ich bin nachts durch die Wehen aufgewacht, da waren wir fünf Tage über den ET. Da die Abstände der Wehen aber noch groß waren, bin ich nochmal in die Badewanne gehüpft zum Entspannen. Meine Hebamme meinte, wenn die Schmerzen beim baden bleiben, dann sind es die richtigen Wehen. Und als dann die Abstände immer kürzer worden, sind wir ins KH.

    Die Hunde haben wir bei unserer Ankunft zu dritt nicht weggesperrt sondern uns verhalten wie immer. Aufgeregt waren sie dennoch, vorallem wegen der Geräusche vom Würmchen. Unser Rüde war anfangs sehr aufgeregt und hat bei jedem Schrei des Kleinen mit eingestimmt, aber umso entspannter wir worden umso entspannter auch er.

  • Ich wurde eingeleitet, nachdem Herr Junior in der 42. Woche noch nicht selbst ausziehen wollte. Er kam dann drei Tage nach der ersten Einleitung bei 41+4.

    Ich weiß also tatsächlich nicht, wie es mit natürlich beginnenden Wehen ist.

    Unsere beiden waren "so wie immer". Monster etwas aufgeregter, aber eher mir gegenüber. Jule hat kurz geschaut und war dann wieder zufrieden mit dem vollständigen Rudel.

  • Ich hatte Glück und einen Platz im Bielefelder Geburtshaus bekommen. Ich lag insgesamt 26h in den Wehen. Früh morgens gings los, nachmittags waren wir im Geburtshaus und es hatte sich noch nichts getan und wir sind nach Hause geschickt worden. Abends hat meine Frau im Geburtshaus angerufen und unsere Hebamme hat schon an meinen Geräuschen im Hintergrund gehört, dass es jetzt Zeit ist. Als wir da waren, war mein Muttermund offen. Hat aber trotzdem noch gedauert bis Speckmaus da war.

    Du merkst es vermutlich wenn es los geht, keine Sorge. Fahr los wenn es sich für dich richtig anfühlt. Vertrau dir da ruhig.

    Die Geburt war ambulant und wir waren deswegen fix zuhause. Neville war auch da und nachdem wir ihn ausgiebig begrüßt haben, durfte er direkt einen Blick in den Kindersitz werfen. Er war vielleicht 2h aufgeregt und nervös wegen der Babygeräusche und seitdem gehört die Kleine eben dazu.

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