Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Und ja, wohlüberlegt handelnde Hunde sind das wirklich :lol: Ob man das wirklich so gut findet, ist in manchen Situation echt dahingestellt... Wenn er keinen Sinn in etwas sieht, dann macht er es auch nicht... Es sei den, man gibt ihm das Gefühl, dass es einem als Mensch wirklich extrem wichtig ist und dann sieht man in seinem Gesicht, dass er das jetzt wirklich nur DIR ZULIEBE macht! Und dass es eine ganz große Ausnahme ist! Und beim nächsten mal kannst du das selber machen, damit das mal klar ist :lol:

    Okay, diese Beschreibung - 1:1 mein Chow. :herzen1::herzen1::herzen1: "Jaaa, Muddi, ich weiß ja, dass ich stehen bleiben soll, bis DU findest, dass die Straße frei genug ist... bin schon brav. Neee, den Keks braucht's nicht, die schmecken eh nicht richtig ..."

    Wie du sie beschreibst, klingt das, als wären sie praktisch wie für mich gemacht. :lol: Chow-Chows mit langen Beinen und Nasen... :headbash: Geht ihr dann mit ihnen auch auf die Rennbahn, ja? In welcher Ecke Deutschlands seid ihr denn? Ich würd soooo gerne mal Afghanen live kennenlernen (und die dazugehörigen Leute kennenlernen, weil das meiner Meinung immer so viel ausmacht)...

    Jagdtrieb macht mir eigentlich nicht wirklich viel aus. Was ich für die Zukunft möchte, sind Hunde, die menschenbezogen, aber selbstsicher sind, und klar im Kopf (extreme Reizlage ausgenommen, klar). Sie müssen keine Milliarde Tricks lernen, sondern einfach eine gute, gerne mitdenkende Begleitung im Alltag und auch mal ein paar Sofatage ertragen, wenn das Gestell mal grad ned so mitmacht. Sind sie denn hypersensibel, oder ist das arg vom Individuum abhängig? Ich bin ein eher "robuster" Typ Mensch.

    Eigentlich ist der Chow-Chow genau das, was mir zusagt, aber die Übertypisierung macht mir Sorgen, und außerdem schau ich mich immer gerne mal nach spannenden urtümlicheren Rassen um, wo ich jetzt weiß, dass das passt. :ventilator:

  • Schwabbelbacke

    Mal blöd gefragt und ich hab auch nicht alles gelesen, aber ein Galgo kommt nicht in Frage? Die gibts ja auch als Welpe, auch als unerschrockener Jungspund oft im Tierschutz, sind größer als ein Whippie und tendenziell kleiner als ein Chart Polski. Klar, Jagdtrieb darf kein genereller Ausschlussgrund sein, aber so grundsätzlich dachte ich mir, das könnte gut passen.

  • Gucci war schon echt ein Traum, so optisch.

    Die Pflege würd mich in den Wahnsinn treiben, aber wenn die da so stehen, das Fell wogt im Wind.... :herzen1: Oder wenn sie rennen, fliegende Teppiche! :lol: Ausgesprochen schöne fliegende Teppiche.


    Schwabbelbacke Ah! Jetzt hab ichs verstanden, danke!

    Klar, es soll ja wenns geht rundum 1a passen.

  • Galgos der jagdtrieb ist hier überhaupt kein Ausschluss Grund.

    Allerdings sind galgos, so wie ich sie kennen gelernt habe, zwar am laufen interessiert, aber, hm ich ch weiß nicht, ob ich es richtig rüber bringe, nicht ernsthaft interessiert, solange es nicht ans hetzen geht. Und oft brauchen sie dann halt auch nen mauli, weil sie schnappen. Also aus dem jagdtrieb heraus, nicht weil Unverträglich.


    Aoleon wir haben insgesamt 6 (ne, sind sogar 7) rassen derzeit auf der Liste. Einige die ich vorgeschlagen habe, andere die der Göga überlegt hat, und welche, die wir beide interessant finden.

    Wir werden zu jeder Rasse Züchter besuchen und rassevertreter kennen lernen.

    Und voraussichtlich schließt es den Whippet sogar ein.

    Und der Mann zeigt Initiative. Er hat heute mit einer vom drwzv (ist das richtig abgekürzt?) telefoniert.

    4 der angepeilten rassen sind Windhunde ?

    Sie meinte, wir würden mit dem cp nicht glücklich werden in dem Sport.

    Den ma könnte sie sich gut vorstellen. Beim Whippet sollten wir auf die Linie achten ? (gut, der Mann wusste nicht mehr, dass es ein tt werden würde) und, als 4ter steht der kritikos drauf. Da fing sie dann komplett an zu schwärmen. Es wird, voraussichtlich nächstes Jahr, sogar ne Züchterin hier in d geben und zwar in der nähe von Mölln, wo wir nächstes Jahr wieder auf einem Rennen sind.

  • Na, die Buchstaben waren richtig. Nur die Reihenfolge nicht ?

    Sei jetzt mal nicht so kleinlich ?


    Och, ich auch.

    ?

    Falls wir nächstes Jahr tatsächlich zur Claudia fahren, würde ich mich bei Dir melden. Allerdings wäre manni mit von der Partie, bei so einer langen Strecke.

  • Na, die Buchstaben waren richtig. Nur die Reihenfolge nicht ?

    Sei jetzt mal nicht so kleinlich ?

    Ich wollt es dir nur zum besseren Merken aufdröseln - sind schon arg viele Buchstaben für eine Abkürzung xD


    Falls wir nächstes Jahr tatsächlich zur Claudia fahren, würde ich mich bei Dir melden. Allerdings wäre manni mit von der Partie, bei so einer langen Strecke.

    oh! ich würde mich sehr freuen!

    Jin und mir macht Manni nix aus - solange ihr ihn entsprechend führt/sichert, dass er keinen von uns schreddert :p

    Jin ist ja auch mit fremden Hunden erstmal ein bisschen schwierig, Snaedis Puck ist Angstaggressiv bei Fremdhunden (mittlerweile aber nimmer so schlimm wie früher). Und das erste Treffen damals mit GhAres Zaidit, die Fremdhunde, grade kleine, zum Fressen gern hatte, haben wir auch gemeistert (Zaidit war ja schließlich zur Überraschung aller sogar mit der Zwergenbande entspannt).

    Kurz: wir sind eigentlich der perfekte Haufen für ein Treffen mit verhaltensoriginellen Hunden :dafuer:

  • Meine Familie hat eine drei Jahre alte Greyhündin aus Irland aus so einer Vermittlung aufgenommen.

    Der Hund war eine Großbaustelle. Zauberhaftes Wesen ... sofern man das mit ihren ganzen Schmerzen und ihrer fehlenden "Lebensfreude" so sagen kann. Sehr sanft, extrem duldsam. Es dauerte etwas, bis sie anfing sich annähernd wie ein Hund und nicht wie ein Roboter zu verhalten.

    Sie konnte keine Treppen gehen, lahmte vom ersten Tag an. Hatte super schlechtes Fell, Corns, schlechte Zähne, einen dicken Muskelfaserriss in der Hinterhand und Plattfüße ...

    Sie bekam ein großes Check-Up, die Corns heilten durch lokale Behandlung und besseres Futter gut aus. Sie hatte kurze gute Phasen, dann aber immer wieder Episoden, die schon fast an Greyhoundsperre erinnerten, sobald sie mal etwas mehr Aktivität an den Tag legte. Sie wurde physiotherapeutisch behandelt, bekam auch mal zeitweise Schmerzmittel wegen ihrem Bewegungsapparat.

    Nach einem Jahr "guter Pflege" war sie charakterlich ein gutes Stück weiter und auf dem Weg ein normaler Hund zu sein. Leider stiegen ihren Nierenwerte plötzlich an und sie entwickelte relativ rasch eine DCM, die auf Therapie kaum noch ansprach.

    Wir haben sie schweren Herzens gehen lassen, um sie von ihrem Leid zu erlösen. Dieser Hund hätte alles ertragen, bis zum Schluss. Das wollten wir ihr nicht antun.

    Im Nachhinein hatte sie noch ein einigermaßen schönes Jahr, wo sie vielleicht eine Idee davon bekam, wie man sich als Hund fühlen kann. Auf der anderen Seite war es für meine Familie ein Jahr mit sehr viel Management, Sorgen und Tierarztbesuchen. Der Hund war einfach kaputt. Mental, aber insbesondere körperlich.

    Eine gute Tat für den Hund, aber im Endeffekt eher traurig und traumatisch.

  • Bonadea

    Das klingt sehr heftig. Wir sind uns hier mittlerweile auch ziemlich einig dass wenn, es wohl eh wieder ein Galgo wird. Oder eben ein Nichtwindhund so wie unsere Yuna. Für den Galgo spricht aber schon vieles. Aus verschiedenen Gründen ist das mit dem Grey eher keine gute Idee, denke ich. Auch wenn ich die echt supertoll finde. Aber der Galgo ist mir vertraut, das passt auch vom Spielverhalten am ehesten zu unserer Pepper, die sich zwar prinzipiell mit allen Hunden versteht, aber doch am allerbesten unter ihresgleichen klar kommt.

  • Bonadea

    Das klingt sehr heftig. Wir sind uns hier mittlerweile auch ziemlich einig dass wenn, es wohl eh wieder ein Galgo wird. Oder eben ein Nichtwindhund so wie unsere Yuna. Für den Galgo spricht aber schon vieles. Aus verschiedenen Gründen ist das mit dem Grey eher keine gute Idee, denke ich. Auch wenn ich die echt supertoll finde. Aber der Galgo ist mir vertraut, das passt auch vom Spielverhalten am ehesten zu unserer Pepper, die sich zwar prinzipiell mit allen Hunden versteht, aber doch am allerbesten unter ihresgleichen klar kommt.

    Ich bin ja überhaupt nicht drin in der "Windhundszene".

    Für mich war das damals echt ein Schock, wie schlecht dieser Hund aussah.

    Ich weiß auch nicht mehr so genau, wie die Orga hieß. Aber es gab einen Termin, da konnte man hinfahren und aus dem Tansporter den Hund praktisch direkt mitnehmen mit den entsprechenden Papieren, nachdem man sich auf einem neutralen Gelände den Hund mal angucken konnte.

    Ich war nicht dabei und kann auch nicht sagen wie seriös das Ganze war und ob die anderen Greys auch so Baustellen waren.

    Geplant war damals ne Hündin zu deren jungen Sloughi Rüden dazuzunehmen und sie wollte nach dem "Züchterhund", gern den Tierschutz unterstützen. Der Gedanke war gut, aber der Plan ist natürlich so gar nicht aufgegangen. Die Hündin konnte ja 90 Prozent der Zeit nicht mal mit dem Rüden zusammen Gassi gehen, da sie die Runden überhaupt nicht geschafft hat.

    Puh, das liegt mir echt noch schwer im Magen irgendwie. Man konnte ihr einfach nicht richtig helfen.


    Aber weil das gerade hier passt .... gibt es auch mal erwachsene Whippets, die irgendwo abgegeben werden?

    Ich denke bald sind sie bereit für einen neuen Versuch und einen Zweithund und ich versuche sie schon die ganze Zeit Richtung Whippet zu schieben. Aber es soll kein Welpe mehr vom Züchter sein. Abgabehund würde aber gut passen. Also falls jemand mal was hört und sieht ... bitte melden :)

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