Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Ihr seid ja flott, danke für alles, was schon kam!

    Sie sind nicht wohlüberlegt und in sich ruhend. Zumindest nicht bei ungewohnten Situationen, Aufregung oder schon gar nicht bei Wildsichtung. Haben viel Jagdtrieb.

    Okay, also haben sie eher nicht diese grundlegende LMAA-Stimmung, die ich recht gerne mag. Wenn ich hier so lese, scheinen sie mir optisch wie auch vom Wesen her ne Mischung aus meinen beiden zu sein + Lautstärke. :ugly: Aus der Ferne betrachtet erstmal superspannend.

    Das mit dem Fell ist wirklich traurig, das hab ich mir schon gedacht. Klar, auch beim Pudel gibt es Leute, die die Frise etwas zu eng sehen, aber i. A. kann man da problemlos kreativ werden und den Hund auch von seiner "Felllast" befreien, wenn's zu bunt wird. Beim Chow kenne ich bisher nur durch Krankheit grausig kaputtes Fell, ich glaube, recht viel schlimmer als das geht es bei der Pflege nicht mehr, aber ich komme eigentlich gut klar damit.

    Klingt also, als würds für alle Tage nur bei großer Neugierde bleiben, aber näher kennenlernen würd ich diese fluffigen Langnasen schon gerne mal :lol: Vielleicht muss ich doch mal beim Coursingverein in der Nähe anfragen... ich hab bisher nur einmal einen Afghanen in Natura gesehen, das war beim Vorbeifahren im Winter bei heftigem Schneefall und das Tier wurde von einem kleinen Teenie gehalten und hat sich grad tierisch über was aufgeregt, sodass die Haare in alle Richtungen flogen. Den Anblick werd ich nie vergessen. Richtig Krawumms. Aber (abgesehen vom ungeeigneten Hundeführer) unvergesslich.:herzen1:

  • Was den jagdtrieb mit kleinen Hunden angeht, hab ich auf dem Schirm.

    Ja, das dachten sich die Besitzer auch.... Waren auch nicht ihre ersten Windhunde. Aber die Charts waren da wohl ne völlig andere Hausnummer.

    Sie sind nicht ins Detail gegangen, aber "Naja, wir haben den Zaun nun oben nach innen gelegt." weil der Nachbar 3 Malteser hat spricht meiner Meinung nach Bände.

    Wegen Größe, bzw Gewicht, ist das wirklich so wichtig beim Canicross? Ich dachte das der Hund zwar Zug macht, aber nicht wirklich den Besitzer zieht.

    Das machen doch auch Leute mit Kleinhunden, die Kleinen können doch auch keinen Erwachsenen von 60+ Kilo ziehen. :???:

    Dann ist es doch egal wie schwer dein Mann ist, der Whippet passt dann ja trotzdem?

    (Soll er halt ein Schlachschiff wie Hamilton nehmen. :D Der so ganz zufällig auch ein TT ist...)

  • Aoleon die Hunde unterstützen dich. Man wird also, mit nem "guten" Hund (schnell, kräftig, gute Kraftübertragung) deutlich schneller.

    Ich Lauf ja mit siri. Die wiegt, wenns gut läuft, 8kg. Die könnte sich da vorne erhängen, mich würde sie im Leben nicht schneller bekommen.

    Man muss also, um so kleiner und leichter der Hund ist, mehr selber machen.

    Ist überhaupt nicht schlimm (ich zb bin ganz froh drum, weil man nen großen, kräftigen und schweren Hund einfach auch laufen Können muss). Aber es macht sich beim Menschen einfach bemerkbar.

    Manni kann ich mittlerweile ein wenig laufen.

    Mit ihm bin ich locker 1 Minute pro km schneller.


    Such mal, wenns dich interessiert, auf fb nach willian oliviera. Der ist, fast der beste CC, dens derzeit gibt.

    Er ist, auch ohne Hund, ein Mega Läufer. Aber der Hund als team Partner, holt eben noch einmal ein bisschen mehr aus dem Menschen raus.

  • Und mit nem Hound könnte sich dein Mann nicht anfreunden?

    Die großen windhundmischlinge hier (vom Typ her eher in Richtung hound) waren hier für sowas viel geeigneter als es die whippets oder auch anderen windis die ich so kenne wären.

  • Also will dein Mann Turniere laufen?

    Weil, wenn ihm doch die Whippen gefallen und ihr garnicht auf Turniere wollt (bzw nicht ums gewinnen um jeden Preis), dann würd ich doch echt beim Whippet bleiben.

    Würde auch im Zusammenleben mit Siri sicher mehr Sinn machen, mit nem 16 Kilo Whippet (Schlachtschiff Hamilton) anstatt nen 30 Kilo Chart Polski. Und ich mein, wenn dem Chart dann beim canicrossen Wild kreuzt... Ich glaub da fliegt auch dein Mann.

    Das ist tatsächlich der Hauptgrund warum hier wenn überhaupt nur Whippets einziehen werden. Ich find die Azzen und Charts und auch Magyas wunderschön und sehr interessant, könnte auch mit allen Eigenheiten gut leben.

    Aber 20-30 Kilo mit deutlich ernsthafterem Jagdtrieb als der Whippet sind einfach nix mehr für meinen Rücken.

  • Und mit nem Hound könnte sich dein Mann nicht anfreunden?

    Die großen windhundmischlinge hier (vom Typ her eher in Richtung hound) waren hier für sowas viel geeigneter als es die whippets oder auch anderen windis die ich so kenne wären.

    Ein Hound stand durchaus zur Debatte.

    Für mich sprechen 2 Sachen dagegen und die eine ist absolut ausschlaggebend.

    1. wir wollen eigentlich eher einen Familienhund, also einen Hund, mit dem wir unser Leben leben und eben zusätzlich Sport machen, weils Spaß macht. Ein Hound ist halt dennoch ein Arbeitstier. der wird mit großer Wahrscheinlichkeit hier nicht unbedingt Glücklich werden, einfach weil sein "Hauptdaseinszweck" nicht der Sport hier wäre.

    2. (und das ist halt der Knackpunkt) muss man da echt auf die Linien achten. Es gibt Hounds die neigen an schwerer Epilepsie, können nicht hecheln, kippen (auch in jungen Jahren) einfach (tod) um....

    Über das ganze wird selten offen gesprochen und ich bin beim besten willen nicht tief genug in der Scene drin, um da eine vernünftige Linie zu finden.

    Ich kenn einen Hound, der nicht hecheln kann und für mich ist das ne Qualzucht. Der will laufen, der will rennen, der geht die Wände hoch, weil er mehr machen will, es aber schlicht nicht kann, weil er überhitzt, da er nicht hechelt.

    Ausschließen tun wir ihn für "in ein paar Jahren" nicht, aber als zukünftiger dritter wirds dieses Mal definitiv kein Hound werden (es sei denn, mir fällt im TS einer vor die Füße).


    Also will dein Mann Turniere laufen?

    Weil, wenn ihm doch die Whippen gefallen und ihr garnicht auf Turniere wollt (bzw nicht ums gewinnen um jeden Preis), dann würd ich doch echt beim Whippet bleiben.

    Würde auch im Zusammenleben mit Siri sicher mehr Sinn machen, mit nem 16 Kilo Whippet (Schlachtschiff Hamilton) anstatt nen 30 Kilo Chart Polski. Und ich mein, wenn dem Chart dann beim canicrossen Wild kreuzt... Ich glaub da fliegt auch dein Mann.

    Das ist tatsächlich der Hauptgrund warum hier wenn überhaupt nur Whippets einziehen werden. Ich find die Azzen und Charts und auch Magyas wunderschön und sehr interessant, könnte auch mit allen Eigenheiten gut leben.

    Aber 20-30 Kilo mit deutlich ernsthafterem Jagdtrieb als der Whippet sind einfach nix mehr für meinen Rücken.

    Jupp, es geht um die Rennen, an denen er teilnehmen will. Geht mit Manni nicht, weil der halt übergriffig werden KÖNNTE und so nen Hund lass ich nicht auf den Trail. Andere machen es, für mich ist das aber nicht im Sinne des Sportsgeistes, denn immerhin hab ich auch eine Verantwortung gegenüber den anderen Teams auf dem Trail. Die haben einfach das gleiche Recht, unversehrt da durch zu kommen, wie ich (bzw mit Manni halt mein Mann). Darum ist mir es so wichtig, dass der zukünftige Hund ignorant ist, bzw von der Rasse her es mitbringt, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass er übergriffig wird. Wenn der Chart Polski und der Magyar Agar das nicht her geben, sind die schlicht raus. Das war ja auch der Grund, warum ich den Magyar Agar direkt gestrichen hatte, weil ich so was im Hinterkopf hatte.

    Jin ist zb nur ein paar cm kleiner wie Manni und wiegt auch nicht viel weniger (Manni hat 57cm SH auf derzeit etwas unter 17kg). Mit Manni ist er glücklich, aber Manni fehtl halt die Kraft, um uns hier perfekt die Berge hoch zu helfen. Von daher hätte mein mann einfach gerne einen Hund mit etwas mehr wums.


    Wir haben hier derzeit insgesamt 6 Rassen auf der möglich Liste.

    Ein paar, wie der CP und der MA, mit nem dicken fetten Fragezeichen versehen. Eben Rassen, wo wir uns nicht sicher sind, obs passen könnte und prinzipiell eher von "nein" ausgehen.

    dann gibts ein paar, die prinzipiell passen würden, wir aber nicht wissen, ob wir sie haben wollen (weil dann die optik eine Rolle spielt)

    und dann gibts den Whippet. Der passt in jedem Fall zu unseren Hauptpunkten, nur dem fehlt halt "der wums". Wenn kein anderer Hund von der Liste passt (wir kein gutes Bauchgefühl haben, der hund wirklich nicht unseren anfordernugen entspricht, wir keine züchter finden die nicht irgendwo im nirgendwo wohnen, evt pp) dann wirds der Whippet. Hört sich total nach Lückenfüller und Plan B an, aber das ist er überhaupt nicht.

    Beim Whippet müssen wir uns derzeit nur keine Gedanken machen, obs passen könnte, oder nicht, wir müssen die Rasse nicht kennen lernen, ich würde nicht mal auf Züchtersuche gehen....

    Da wissen wir, das passt in jedem fall. Wir müssten da nur abstriche bei der Zugleistung machen, was auch nicht schlimm ist. Vorne mitlaufen, oder fahren können wir eh nicht.

    hm, man könnte es vielleicht so formulieren.

    der whippet steht auf platz 1 der liste. bei den anderen rassen müssen wir schaun, wo wir sie einordnen und ob sie überhaup platz auf der liste haben werden.

    Das wichtigste sortierkriterium wird die übergriffigkeit gegenüber artgenossen sein. eben auch im renngeschehen, wo alles ja noch mal heftiger sein kann, wie im training.

    wenn das passt, wir die rasse mit dem whippet verglichen und dann entsprechend einsortiert in der Liste.

    wir reden ja davon, dass in ca 5 jahren erst der nächste hund einziehen wird. da hat man eben auch viel zeit, rassen kennen zu lernen und diese von der liste zu streichen, oder eben auch rassen aufzunehmen, die man vorher nicht auf dem schirm gehabt hat.

  • Wir hatten bisher 5 Afghanen und alle waren irgendwie anders...

    Von absolut in sich ruhend (außer natürlich wie schon erwähnt bei Wildsichtung) bis hin zu geradewegs aufdringlich auch Fremden gegenüber. Von Schüchtern (ja beinahe ängstlich) bishin zum absoluten SUPERPROLETEN...

    Aber eins eint sie alle... Sie waren und sind LAUT:lol::lol::lol:

    Und allesamt unglaublich treue, schon eher Einmann-Hunde... Sie binden sich extrem an eine Person und die kann dann auch nahezu alles abverlangen (außer von Wild abrufen)

    Und ja, wohlüberlegt handelnde Hunde sind das wirklich:lol: Ob man das wirklich so gut findet, ist in manchen Situation echt dahingestellt... Wenn er keinen Sinn in etwas sieht, dann macht er es auch nicht... Es sei den, man gibt ihm das Gefühl, dass es einem als Mensch wirklich extrem wichtig ist und dann sieht man in seinem Gesicht, dass er das jetzt wirklich nur DIR ZULIEBE macht! Und dass es eine ganz große Ausnahme ist! Und beim nächsten mal kannst du das selber machen, damit das mal klar ist:lol:

    Unsere Afghanen konnten und können auch fast alle (Ausnahme war eine Hündin) frei laufen, wenn das Gelände passt... Außerdem waren alle sehr sozial gegenüber anderen Hunden...

    Das Leben mit einem Afghanen ist wundervoll, ich liebe diese Rasse unglaublich... Unsere erste Hündin zb war auch unglaublich lernbegierig, sie hatte sämtliche Tricks drauf, sogar Rolle konnte sie:herzen1: Sie war so ein liebes und sanftes Wesen und hat alles bemuttert, Hunde, Katzen, Menschenbabys... einfach alles was man in die Familie gebracht hat, hat sie geliebt... Und jeder hat sie geliebt, weil sie so zauberhaft war... Dafür war sie aber auch die allerschlimmste Jägerin und einmal frei gelassen war sie sofort im Unterholz verschwunden zum stöbern!

    Unser erster Rüde war ein total Schisser und das Paradebeispiel eines zurückhaltenden Windhundes. Anfassen durfte ihn niemand... Außer es war wirklich wichtig... Zb während seiner sehr schweren Krankheit, an der er dann auch verstarb:no:

    Unser 2ter Rüde war so richtig der Typ wohlüberlegter Handler... Da musste es ihm schon wirklich einen Nutzen bringen, dass er es gemacht hat! Und er war unglaublich treu... 2 Personen in seinem Leben konnten alles von ihm verlangen und dann auch haben... Bei meinem Mann z.b konnte er regelmäßig und viel frei laufen! Die 2 hatten ein sehr großes Vertrauen ineinander! Auch etwas schönes, wenn man es erlebt, dieses Vertrauen dass einem so ein Hund geben kann... Nicht diese übliche Vertrauen, sondern so eine ganz andere Tiefe... Ich kann das schwer erklären... Ich hab das auch nicht, ich bin zutiefst misstrauisch und hab in jeder Situation Angst, was die Hunde natürlich spüren... Aber die 2... Ach ja... Schön sowas...

    Unser aktueller Rüde ist ähnlich wie der erste Rüde... Ein absolut unnahbarer Fassmichnichtan... Aber auch unglaublich auf eine Person bezogen und nahezu überall ableinbar... Der bisher einzige unserer Afghanen, der wirklich komplett frei laufen kann...

    Und unsere aktuelle Hündin ist irgendwie strange... Wüsste man es nicht, würde man von Erzählungen sagen, sie sei ein Golden Retriever... Sie liebt ALLES... Menschen, Hunde, Katzen, Schmetterlinge, wehendes Gras, Wolken, Sonne... ALLES liebt sie und begegnet allem mit Liebe...

    Außerdem ist sie ein riesengroßes Schwein, sie wälzt sich in allem, kaum ist sie losgelassen, sie lässt keine Pfütze aus und sie legt sich auch in jede noch so kleine Pfütze komplett rein...

    Zum Thema Fellpflege... Ja, es ist unglaublich aufwendig, v.a. wenn man ihnen ein Stück Lebensqualität geben möchte... Unsere erste Generation Afghane kam ganz gut damit zurecht, auch mal 1 Tag nicht raus zu kommen, wenn das Wetter übel war und beide behielten ihr Fell ca 7-8 Jahre lang...

    Die aktuelle Generation:hust::hust::hust:

    Also man kann sich da schon entscheiden zwischen Hund Hund sein lassen und tgl mind 1 Std Fellpflege in Kauf nehmen, Hund einfach wie ein Sofapüppchen behandeln oder Hund Hund sein lassen und ab das Fell:ugly::ugly::ugly: Meine Eltern sind nach fast 15 Jahren Afghanen inzwischen Typ 3:pfeif:

    Und jetzt hab ich so viel geschrieben, einfach weil ich diese Hunde so sehr liebe und ich beim Thema Afghanischer Windhund einfach vollkommen aufgehe:D:D:D

    Jetzt gibts noch ein paar Bilder!

    Adele, der möchtegern Retriever

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    2020-10-12_10-34-56 by Greycie Stelli, auf Flickr

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    DSC_3154 by Greycie Stelli, auf Flickr

    Sie ist übrigens ein sehr moderater Typ Hund was ihr Fell angeht, aber v.a. im Herbst und das, war hier unter Winter läuft, ist das Gefussel auch nicht zu unterschätzen und bedarf jeden Tag eine Unterbodenwäsche...

    Unser Rüde, kastriert und eine riesen Fellbombe

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    IMG_20200302_135552-01 by Greycie Stelli, auf Flickr

    So lebt es sich für alle Beteiligten besser

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    Afghanenbabys, kaum zu ertragen...!

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    DSC_3104 by Micha Ela, auf Flickr

    Gucci, unser bereits verstorbener Rüde, abgeschoren.

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    Big Mama, die Seele... :herzen1:

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    Our wonderful Afghan Hound Girl... miss her so much ? #rainbowbridge #afghanhound #sighthound by Micha Ela, auf Flickr

    2 Rüden, komplett unterschiedlich in Charakter und Aussehen

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    PicsArt_1440077648600 by Micha Ela, auf Flickr

    Gucci in seiner ganzen Pracht im allerbesten Alter... Wobei ich diese Megen an Fell wirklich schon hart an der Grenze finde... Sowas braucht kein Hund!

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    Stolz wie ein Afghane by Micha Ela, auf Flickr

  • Ich werde wirklich nie, nie vergessen, wie ich als Kind - vielleicht 10 Jahre alt - meinen ersten Afghanen gesehen hab. bzw gleich eine ganze Gruppe, die kamen nämlich zum Training auf die Bahn; ich fuhr mit dem Rad vorbei und bin fast über den Lenker, so habe ich die Bremsen reingehauen ... ich dachte, das sind Wesen von einem anderen Stern! Aus einer anderen, besseren, schöneren Welt!

    Heute stalke ich zig FB-Afghanen-Gruppen. Und auf den größeren Ausstellungen: erst die Afghanen gucken, dann die Azawakhs, dann die Sloughis. Vor ein paar Tagen habe ich tatsächlich eine (ehemalige) Züchterin getroffen, die mit ihrem Affen-Mädchen Gassi ging. Der Rüde saß im Auto, weil mit beiden gleichzeitig, das schaffe sie bei Wildsichtung nicht mehr. Die Dame ging nur auf dem asphaltierten Weg - ich war da mit dem Whippet bereits fast 2 Stunden durch Feld und Wald gestromert. Ich liebe Whippets wirklich und meinen natürlich ganz besonders und bin froh, so einen schönen und trotzdem praktischen Hund zu haben.

    Aber: ich kriege echt Sternchen in den Augen bei Afghanen, das ist eine richtige, für mich völlig untypische Schwärmerei. (Und dabei wir es wohl auch bleiben ;-)

  • Meine Eltern waren übrigens bei ihrer ersten Begegnung mit Afghanen auch so geflasht... Sie waren mit mir auf der großen CACIB in Nürnberg und auf der ToDo Liste meiner Mama stand Afghanische Windhunde und Großpudel...

    Sie fand diese Hunde schon immer toll, aber aus irgendwelchen Gründen dachte sie bis dato, ein Afghane ist kein Hund für einen Otto-Normal Menschen...

    Als sie dann da in der Halle der Afghanen stand, ich weiß es noch so gut, sagte sie doch prompt "Das sind ja auch alles ganz normale Menschen" :lol::lol::lol:

    Ich weiß auch nicht, warum diese Hunde so einen Mythos mit sich ziehen... Die erste Frage ist meistens "Die sind bestimmt sehr teuer!"

    Ich find das schon faszinierend:lol:

    ABER :klugscheisser: ihr wisst sicher alle, welche Hunde sitzen bei 3 Haselnüsse für Aschenbrödel in der Kutsche des Königs!!!! Afghanen...

    Und welcher Hund der Passagiere der 1sten Klase wird auf der Titanic in der 3ten Klasse Gassi geführt, um "sich auszuscheißen"? Ja es war auch wieder der Afghane:lol:

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