Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Wie Menschen sind leider total krank, aber den Schnee wollten wir trotzdem, so gut es geht, genießen.


    Wir sind also nur zu Ner Wiese gefahren und haben die Hunde toben lassen.




    [img]https://up.picr.de/49133823ro.jpg[/img]



    Spaß hatten die drei aber trotzdem 🥰, auch wenn wir natürlich sehr viel lieber ne große Winterwonderland Wanderung gemacht hätten

  • Hallo :winken:


    Es ist noch absolute Zukunftsmusik und vermutlich, eventuell, wahrscheinlich, keine Ahnung, kommt ein Whippet auch doch gar nicht infrage :headbash: aber ich möchte trotzdem gern mal alle meine Fragen loswerden!


    Ich habe schon auf verschiedenen Seiten, auch von Tierschutzorgas geguckt. O-Ton ist eigentlich überall, dass sie einen Garten brauchen zum Freilaufen. Wenn das wirklich Pflicht wäre und die Rasse grundsätzlich schwierig zu händeln ist im Freilauf, dann werde ich wohl doch passen müssen. Schleppleine wär kein Thema für mich, aber Freilauf finde ich auch wichtig und wenn das nur in eingezäunten Gebieten ginge, wär ich wohl schon direkt raus als potentieller Whippet-Halter.


    Also wie sieht das bei euch so aus mit Freilauf?


    Das wäre eigentlich meine größte Sorge. Ansonsten wäre Fahrrad fahren etwas, das ich auch Iloy schon biete. Lauffreudigkeit kenne ich ja schon. :lol:


    Wie unser Leben aussieht:

    Ich wohne mit Freund und Dalmatiner (1,5 Jahre) in eine 2 Zimmerwohnung in der Stadt, aber am Stadtrand mit Feld unmittelbar vor der Tür. Wald auch nicht weit weg und Auto sowieso auch vorhanden.

    Hund soll (!) mit im Bett schlafen und Sofa ist natürlich auch erlaubt. (Wird oft auch als Kriterium genannt, aber ist bei uns eh normal)

    Allein bleiben muss Hund hier so gut wie nie. Mein Freund arbeitet morgens, ich abends (und wir beide in TZ).


    Gibt es wichtige Eigenschaften am Whippet, über die ich mir bewusst sein sollte?


    Ich möchte, wenn dann, gerne einen aus dem Tierschutz aufnehmen, dürfte auch schon etwas älter sein, also so bis 5 oder 6 Jahre fände ich okay. Und da ich auch sowieso noch etwas warten würde, weil ich mir auch erstmal zu 100% sicher sein möchte (nicht nur wegen der Rasse, sondern auch ob ich mir einen zweiten Hund überhaupt wirklich zutraue), wird es eh noch 1-X Jahre dauern. Aber es wäre trotzdem interessant für mich mehr über Whippets zu erfahren. Iloy ist vom Wesen her auch so sensibel und sanft, wie Whippets mir auch eher erscheinen. Vielleicht sind sie ja aber doch anders. Also ich bin gespannt ob ihr mir da weiterhelfen könnt. :)

  • Also die Whippets die ich so kenne, sind oft an geeigneten Orten schon freilauffähig. Nicht überall, nicht zu jeder Tageszeit, und man sollte schon aufmerksam sein. Kommt auch drauf an, wie wildreich man wohnt.


    Schleppleine finde ich persönlich bei jagdlich reaktiven Windhunden zu gefährlich, und im Spiel geht für mich Schleppleine schon gleich überhaupt gar nicht bei Windhundgeschwindigkeit. Ich nutze bei meinen Whippetverwandten in wildreichen Gebieten die Flexi Extreme mit integriertem Gummidämpfer.


    Viele dürften auch an monotonem Fahradfahren nicht so viel Freude haben. Meine Whippetverwandten fänden oft Radfahren doof, im Freilauf wärs ihnen aber ok.


    Bei jagdlich sehr ambitionierten Exemplaren, ist es schon von Vorteil, wenn man in der Nähe eine Wiese hat, die entweder eingezäunt ist oder mit so weiter Sicht, dass nicht plötzlich Wild aus irgendeinem Gebüsch springt, so ne Wiese kann man dann zum Spielen nutzen.

  • Alsooo... ich finde stadtnähe mit Sichtjäger einfacher als hier in der Pampa, ist aber natürlich auch kein Whippet sondern Podi :lol:

    Diejenigen die ich kennenlernen durfte brauchen halt einfach wirklich eine Fläche die sicher wildfrei ist um sich richtig zu strecken, den Rest des Spaziergangs haben sie dann meist in der nächsten Nähe ihrer BesitzerInnen verbracht und waren zufrieden.

    Aber ich sehe bei uns hier auch häufig Windsprites, Whippets und Galgos die bspw. in der Aue frei laufen und da scheinbar unproblematisch sind (trotz Waschbären). Ich glaube wenn man sich etwas auf die Sichtjägerprofession einstellt und in kritischen Situationen anleint, sind das halt ganz normale Hunde mit nem Turbo-Schalter :lol:

    Nur Whippet aus dem Tierschutz wird glaube ich schwierig. Ein Arbeitskollege hatte jetzt einen über eine Orga aus Irland bekommen, weil in Deutschland eben so gut wie nie Whippets im Tierschutz landen..



    Und mal aus dem Nähkästchen: ich empfehle Podencos ab 11 zu kaufen. Echt. Überall Ableinbar, fröhlich, ruhig, bisschen pöbelig, höflich, respektvoll, etwas altersstarrsinnig und dazu dieses weiße Gesicht :herzen1: (gesammelte Werke der letzten Wochen)







  • Whippet im Tierschutz ist theoretisch möglich, aber nicht besonders häufig.

    Es gibt doch noch deutlich weniger Vermehrer, als bei anderen Rassen, und viele Züchter nehmen Hunde zurück und vermitteln sie dann selbst.

    Auch die Nothilfen sind relativ gut aufgestellt, vermitteln aber nicht immer an Halter ohne Windhunderfahrung.


    Whippet und Freilauf - zu bestimmten Tageszeiten, in bestimmten Gebieten - klappt häufig recht gut, zumindest in wildarmem Gebiet, weil viele Whippets nicht auf Spur gehen. Garantie gibt es halt nicht.

    Grad bei nem "ausgemusterten" würd ich wissen wollen, ob der frei laufen durfte, oder zeitlebens nur an der Leine watscheln und fett werden musste.



    Whippets können sensibel und sanft sein. In privat. Und wenn sie nicht jung sind. Als Welpe/Junghund ist oft nix mit elegant an der Leine schweben und nobler Zurückhaltung. Da gibt es schon Abrissbirnenexemplatere und Rotzgören auf Speed.

    Draußen und in Anwesenheit von Beute sieht das auch bei erwachsenen Hunden teils sehr anders aus.

    Was viele Whippets mittlerweile leider haben sind schlechte Nerven/Ängstlichkeit. Ansich sind das durchaus taffe Hunde. Nur die (normale)Rutenhaltung lässt Leut oft denken, sie wären ängstlich.


    Häufig sind sie recht gut verträglich, auch mit dem eigenen Geschlecht. Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.


    Whippets sind leidenschaftliche Mobber, bevorzugen Jagdrennspiele und können da auch richtige Krätzen werden, manche - inkl. Hintern tackern oder unsichere Hunde scheuchen. Kleinhunde, vorallem wuselig wuschelige können vereinzelt insofern ein Thema sein, als sie Jagdtrieb triggern könnten. Das zeigt beileibe nicht jeder, aber bei Hunden, die da schief schauen anfangen, sollt man doch dahinter sein.


    Manche erwachsenen Whippets sind, auch etwas linienabhängig, manchmal regelrecht faul.

    Auch das find ich persönlich ne ungute Entwicklung. Die Spritzigkeit vom Terrier verpufft.


    Krallenpflege ist ein Muss. Etwa 1x die Woche. Und aufs Gewicht achten. Es gibt so erschreckend viele übergewichtige Whippets (selbst im Sport manchmal).


    Zehenverletzungen, Hautrisse, Muskelverletzungen, Pfählungen, Bein/Sprunggelenksbrüche sind so die Dinge, die passieren können.

    Autoimmunerkrankungen leider im Steigen - SLO, Meningitis, Blutbildungsstörungen.

    Relativ viele Whippets haben Übergangswirbel. Wird nur kaum wo untersucht. Wahrscheinlich haben viele alte Whippets wie etliche ältere Windhunde generell Probleme in Richtung Lumbosakrale Stenose/Cauda Equina Kompressionssyndrom oder kurz gesagt "Es im Rücken". Scheint mir aber kaum Bewusstsein dafür zu geben bzw eher ne Verschleißsache im Alter zu sein, mit 5 rennens noch nicht wie ein rückenranker Schäferhund.


    Whippet und sehr andersartiger Hundetyp. Kann man wie bei allen Hunden probieren. Ich halte es für unfair dem Hund gegenüber. Klar können die mit anderen Hunden auch. Aber das Spielverhalten/Schnell im Kreis Rennbedürfnis passt oft nicht zusamen.

    Dabei ist es just die Möglichkeit, mit gleichartigen zu fetzen, die einen guten Ausgleich bietet und bis zu einem gewissen Grad das Jagdbedürfnis befriedigt.


    Freilauf beim Whippet heißt nicht, dass der Hund im 5 Meter Radius um einen bleibt. (Viele bleiben durchaus recht nah, aber) Rennflash heißt, Hund braucht eine große, eher offene Fläche um zu rennen. Einfach um des Rennens willen. Auch mit sich allein, notfalls.


    Je jünger, je öfter brauchen und haben sie das.


    Grundsätzlich kann man mit ihnen alles machen. Sie sind halt eher witterungsempfindlich. Regen doof. Wind doof. Kalt doof. Außer: da rennt Beute, dann is plötzlich alles wurscht.

    Möglicherweise geht die Zucht in Richtung hitzeempfindlicher. Empfinden zumindest manche alten Whippethasen so.


    Agility, Frisbee, Flyball o.ä. dynamische Sachen kommen ihnen schon entgegen. Trotzdem können sie auf quasi Hobbyniveau eh so ziemlich alles machen. Viele arbeiten gern mit, zumindest bis zur vierten Wiederholung.


    Wandern o.ä. - ja. Zwei Wochen Trekkingurlaub und jeden Tag 20k - eher nicht ihr Ding oder laugt sie irgendwann aus.

    Kurzzeitsprint ist, wofür sie quasi maximiert sind.


    Von schweren Fällen hört man selten, aber ja, Greyhoundsperre kann ein Ding sein. Feuchtwarmes Wetter und der unfitte Hund haut Dir zum jagen ab o.ä. Diese Stoffwechselentgleisung kann auch lebensbdrohlich werden.

    Es sind halt Hunde mit hohem Anteil an "Sprintermuskulatur", wenig Körperfett (äh, sollten sie sein), die kurze "Rennanfälle" haben, bevor wieder Pause ist und keine Langstreckenläufer. Das heißt nicht, dass man mit ihnen nicht 5, 10k joggen gehen kann, aber es ist nicht ihre Spezialität (und womöglich auch stinkfad fürn Hund, irgendwann).


    Ihr wirkliches Maximaltempo laufen sie eigentlich nur, wenn sie was jagdlich triggert. Selbst im Rennspiel kaum oder nur kurz. Das is nämlich sauanstrengend und braucht danach Regeneration.


    Whippets sind wesentlich robuster, als sie aussehen (wobei mittlerweile einige eh schon recht äh... robust gezüchtet oder gefüttert werden) und haben tendentiell noch ne recht hohe Lebenserwartung von durchaus auch mal 15-17 Jahren.

  • Frufolino


    Ich möchte (oder möcht es doch nicht?) wissen, wieviele der frei in der Au Renner nicht in Wahrheit regelmäßig jagen und n paar Minuten weg sind.


    Auf dem Auge sind schon viele Halter blind oder flüchten sich in "Kann man halt nix machen".


    Ich geh bewusst nimmer auf irgendwelche Windhundrunden mit oder mit Menschen spazieren, mit denen ich eigentlich befreundet bin, weil ich es mitunter einfach nicht fasse, was da an Unerzogenheit als rassetypisch verkauft wird. Bzw stört es halt beim aufs Handy schauen, wenn man drauf achten sollte, was der Hund macht. Und es lastet ihn halt aus, danach isser so schön müde, wenn er ne Weile weg war.


    Beliebt ist: irgendwo hingehen, wo Hund nicht so leicht abhauen kann und dann machen lassen.

    Ich kann es mir lebhaft vorstellen, warum bei uns manche Donauinsel oder Pionierinselgänger die Krise kriegen, wenn sie Windhunde sehen. Kleinhunde mobben und jagen. Nicht abrufbar sein. Irgendwas oder irgendwen hetzen.


    Und es begegnen einem genug Leut, die es völlig okay finden, ihren Hund im Prater Rehe oder Kaninchen hetzen zu lassen (und abrufen geht eh nicht).

  • Wenn das wirklich Pflicht wäre und die Rasse grundsätzlich schwierig zu händeln ist im Freilauf, dann werde ich wohl doch passen müssen. Schleppleine wär kein Thema für mich, aber Freilauf finde ich auch wichtig und wenn das nur in eingezäunten Gebieten ginge, wär ich wohl schon direkt raus als potentieller Whippet-Halter.

    Das ist Pflicht. Sie müssen rennen können um wirklich glücklich zu sein und wenn man das nicht bieten kann sollte man, meiner Meinung nach, auf eine der zig anderen Hunderassen ausweichen.

    Hätte ich hier nicht die Möglichkeit nachmittags zu gehen wo kein Wild da ist wäre Hamilton nicht hier eingezogen.

    Schleppleine ist Mist am Whippet, zu gefährlich.

    Jagdtrieb ist halt ne Sache. Man kann viel dran arbeiten, aber wenn was direkt vor dem Hund hoch geht ist der Whippet in aller Regel hinterher. Und wann die den Jagdtrieb auspacken ist unterschiedlich, kann durchaus sein das es 3 Jahre gut lief und dann ist der Moment da....

    Ich hab damals viel an Impulskontrolle gearbeitet, aber das war nix für Hami. War der falsche Weg für uns wie sich rausstellte, später hab ichs bereut bei ihm nicht mehr mit Spielzeug (besonders Frisbee) gearbeitet zu haben, das hätte ihm (und mir) deutlich mehr gebracht an Spaß. Aber ja, hinterher ist man immer schlauer.

    Whippet und andere Rassen zusammen geht, ich finde das der Whippet von allen Windhunden doch irgendwie der ist der sich am einfachsten nicht nur anpassen kann, sondern das auch will wenn er den anderen mag. Bei mir war es ja nun eine recht extreme Kombi mit Mini Bullterrier und Whippet, allerdings waren die 2 ja nur 5 Monate auseinander im Alter und als Hamilton hier einzog war er 5 Monate alt, die zwei hatten einen mega Spaß dabei zu raufen (Whippets sind durchaus körperlich wenn es passt) und rumrasen wie von der Tarantel gestochen während Arren versucht ihm den Weg abzuschneiden war auch lange Jahre beliebtes Spiel.


    An sich sind Whippets auch wohl bereit für anderes, wie Agi oder joggen. Meiner nicht, der fand und findet alles in dieser Richtung absolut öde. Inzwischen ist er 12 Jahre alt und wirklich gemütlich, da will er erst recht nix anderes als weich liegen und beim Gassi sein Ding machen können. Und Futter natürlich.

    Er ist intelligent, hat einen enormen Wortschatz (leider, gewisse Dinge werden hier inzwischen auf englisch buchstabiert oder direkt getextet), weiß wie er Leute manipuliert, kann besser schauspielern als jeder Hollywood Star und lernt durch zusehen (Dinge wie geschlossene Türen zu öffnen und sowas). Zu meinem Glück ist er aber auch faul und sehr von sich selbst eingenommen, er bringt lieber die Leute dazu Dinge für ihn zu tun als es selbst zu tun. Er ist ein manipulativer Sausack und wenn ich nicht den Daumen drauf hätte würde er auch seine Zähne einsetzen um seinen Willen zu kriegen. Oh, und wenn er beim Gassi keinen Bock mehr hat dreht er um und geht heim, also würde er wenn ich da nicht sehr rigoros ihm den Himmel auf den Kopf fallen lasse. Kompromiss ist das er dann stehen bleibt und wartet bis ich da bin, ich leine ihn an und dann gehen wir heim.... Weil es ab dann echt keinen Sinn hat weiterzugehen. Sausack....

    Ich liebe ihn, seit dem ersten Blick aufs Foto von 2 Stunden alten Welpen und hoffe er bleibt mir noch einige Jahre so gesund erhalten.


    Ich persönlich würde mir einen Whippet nur bei ausgewählten Züchtern holen, sollte hier je nochmal einer einziehen dann immer wieder aus Hamis Zuchtstätte. Für mich ist das mein Ideal vom Whippet, in allem. Größe, Nerven, Körperbau, und Hamilton hat in all den Jahren nix ernsthaftes gehabt. (Und ich hoffe das bleibt so)

    l'eau s Jin und Sookie sind auch daher, Jin ist Hamiltons Nichte und Sookie, äh... Urgroßnichte? Oder so. Ihre 2 sind deutlich vielseitiger als mein alter Mann es je war.

    Hingegen ist ein Neffe (?) wohl echt langsam in Denken und sehr faul. Das ist aber echt ein Ausreißer.

  • So, dann nutze ich jetzt nochmal die freie Zeit um auf (hoffentlich) alles einzugehen.

    Also die Whippets die ich so kenne, sind oft an geeigneten Orten schon freilauffähig. Nicht überall, nicht zu jeder Tageszeit, und man sollte schon aufmerksam sein. Kommt auch drauf an, wie wildreich man wohnt.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei unserer bevorzugten Freilauffläche noch nie Wild gesehen habe. Nicht mal nen Hasen, glaub ich. Die gibts tatsächlich bei uns in der Stadt häufiger zu sehen, genauso wie Füchse. Aber in dem Feld, in dem wir oft unterwegs sind, hab ich noch nie was Wildes gesehen. Ist wahrscheinlich keine so gute Location, weil da recht viele Menschen spazieren gehen, radeln usw.

    Schleppleine finde ich persönlich bei jagdlich reaktiven Windhunden zu gefährlich, und im Spiel geht für mich Schleppleine schon gleich überhaupt gar nicht bei Windhundgeschwindigkeit.

    Nee versteh ich auch voll und ganz. Beim Spielen ist es sowieso zu gefährlich, aber wenns auch sonst eher keinen Sinn macht, dann fällt das also weg.

    Viele dürften auch an monotonem Fahradfahren nicht so viel Freude haben.

    Okay, das ist gut zu wissen. Ich fahr ganz gern in "unser" (o.g.) Feld, bis dahin bleibt die Leine dran wegen der Straße und dann darf Iloy frei laufen.

    Nur Whippet aus dem Tierschutz wird glaube ich schwierig. Ein Arbeitskollege hatte jetzt einen über eine Orga aus Irland bekommen, weil in Deutschland eben so gut wie nie Whippets im Tierschutz landen..

    Die Whippet Hilfe hatte ich direkt als ersten Google Treffer. Aber ich kenn mich ansonsten natürlich null aus.

    Und mal aus dem Nähkästchen: ich empfehle Podencos ab 11 zu kaufen.

    Auf jeden Fall super niedlich, hätte mein Herz auch sofort erobert. ♥ Podencos finde ich auch mega schön, aber die sind ja nochmal ne Nummer größer und ich wollt mich eigentlich etwas verkleinern. Zwei "große" Hunde trau ich mir nicht zu.

    Abgesehen davon weiß ich ja auch nicht, ob ich mir überhaupt zwei Hunde zutraue, egal wie groß. |) Sonst wär hier wahrscheinlich schon laaange ein zweiter.

    Auch die Nothilfen sind relativ gut aufgestellt, vermitteln aber nicht immer an Halter ohne Windhunderfahrung.

    Verstehe ich immer nur teilweise leider. Wie soll ich Erfahrungen sammeln ohne dass man mir die Chance gibt? Aber ja, wahrscheinlich indem man erstmal vom Züchter kauft. Ich würde aber wirklich wirklich gern als nächstes einen Hund aus dem Tierschutz nehmen.

    Whippet und Freilauf - zu bestimmten Tageszeiten, in bestimmten Gebieten - klappt häufig recht gut, zumindest in wildarmem Gebiet, weil viele Whippets nicht auf Spur gehen.

    Dann könnte es, was das Thema angeht, doch passen.

    Whippets sind leidenschaftliche Mobber, bevorzugen Jagdrennspiele und können da auch richtige Krätzen werden, manche - inkl. Hintern tackern oder unsichere Hunde scheuchen.

    Das wiederrum geht leider gar nicht. Mein Dalmi ist sehr sensibel und hat schon wegen mobbenden und hetzenden Hunden Angst vor anderen. Das wär leider dann echt das Ausschlusskriterium.

    Krallenpflege ist ein Muss. Etwa 1x die Woche.

    Mache ich bei Iloy sowieso auch alle paar Tage.

    Und aufs Gewicht achten.

    Ja, ganz wichtig auf jeden Fall.

    Sie sind halt eher witterungsempfindlich. Regen doof. Wind doof. Kalt doof.

    Hab ich auch schon hier. :tropf:

    Bei der Whippethilfe gibts immer wieder zauberhafte Whippets.

    Die Seite meinte ich! Und manche Hunde sind sogar in Fulda auf Pflegestellen, das wäre gar nicht weit weg. :sweet:

    Das ist Pflicht. Sie müssen rennen können um wirklich glücklich zu sein und wenn man das nicht bieten kann sollte man, meiner Meinung nach, auf eine der zig anderen Hunderassen ausweichen.

    Hätte ich hier nicht die Möglichkeit nachmittags zu gehen wo kein Wild da ist wäre Hamilton nicht hier eingezogen.

    Das hatte ich ja in den oberen Zitaten schon geschrieben, wir haben da echt gar kein Wild bisher gesichtet. Heißt natürlich nicht, dass es keins gibt. Aber vielleicht sind auch die Zeiten, in denen ich gehe, einfach gut. Ich mach meistens um 12 ne große Runde, da ich erst nachmittags arbeite. Im Sommer wirds aber natürlich auch andere Zeiten geben, da muss man dann wahrscheinlich mehr aufpassen, aber bisher hab ich da weder mit Ruby, noch mit Iloy jemals andere Tiere gesehen außer Hunde, die auch dort Gassi waren (meist mit Besitzern :lol: ).



    Mein Fazit fürs erste: Ich muss wahrscheinlich mal welche in Echt treffen um mir ein richtiges Bild zu machen. Und damit mein ich nicht irgendwelche Whippets, die einem random beim Gassi entgegen kommen, sondern vielleicht auch auf Ausstellungen oder eben mit Haltern mal treffen.


    Ich weiß nicht wie allgemeingültig das Spielthema (mobben, hetzen) und ob ein Whippet nun wirklich einen zweiten braucht oder ob es auch eine andere Rasse sein kann. Aber drei Hunde werden hier definitiv nie leben. Das müsste dann also sowieso warten bis Iloy mal nicht mehr wäre und das dauert hoffentlich noch ne Ewigkeit.

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