Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Huhu, Ich frage hier mal für eine Kollegin...
Sie (und ihre Familie) suchen einen Hund. Sie ist psychisch nicht sehr stabil unterwegs und leidet auch immer wieder an depressiven phasen weshalb sie auchschon in einer Klinik war. Sie hätte sehr gerne einen Hund da sie momentan auch nicht arbeitet, genug Zeit hat und Hunde auch sehr liebt.
Es sollte ein Anfängerhund sein, der auch nicht gross Beschäftigung braucht. Ich denke für sie wäre ein easy-going Hund das beste, also einfach unkompliziert und so ein nichts-muss Hund was Beschäftigung auf dem Hundeplatz angeht. Grosse interessante Spaziergänge kann sie bieten und vielleicht bekommt sie ja doch plötzlich freude daran mit dem Hund etwas zu unternehmen. Anhänglichkeit wäre schon toll
Von der Grösse her sollte er nicht zu gross und auch nicht zu klein sein.
Hat irgendjemand Ideen?
Von grösse und Optik her würden ihr Cocker SPaniel sehr gut gefallen aber ich kenne von denen nicht viele....Elo habe ich mir auch noch gedacht..
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Anhänglichkeit wäre schon toll
Huhu, mir fällt leider keine Rasse ein. Ich möchte das hier gerne rauspicken.
Gerade bei Depressionen und das Verhalten was daraus entsteht würde ich, auch aus eigener Erfahrung, eher einen Hund suchen, der etwas stumpf und unabhängig ist und dementsprechend nicht so schnell in Nöten ist, wenn deine Freundin eine schlechte Phase hat.
Ich wünsche ihr einen tollen Hund.
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Ah daran habe ich gar nicht gedacht...Danke dir
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Ist deine Bekannte in der Lage, sich uneingeschränkt und kontinuierlich und in angemessener Qualität und Quantität um einen Hund zu kümmern? Auch in einer schlimmen depressiven Phase? Auch im Winter bei Kälte, auch wenn die Welt zusammenbricht weil irgendetwas passiert ist, das sie aus der Bahn wirft? Geht sie regelmäßig einer Arbeit nach? Pflegt sie sich selbst? Ist die Wohnun/das Haus halbwegs aufgeräumt und sauber.
Bevor das jetzt jemand in den falschen Hals bekommt: in meinem engsten Familienkreis gibt es einen Angehörigen mit schweren depressiven Phasen. Da sind diese Dinge alle nicht selbstverständlich. Einen Hund regelmäßig zu versorgen (vor allem raus gehen, unter Menschen, bei Wind und Wetter...) wäre für ihn nicht möglich. Deshalb meine Fragen.
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Anhänglichkeit wäre schon toll
Huhu, mir fällt leider keine Rasse ein. Ich möchte das hier gerne rauspicken.
Gerade bei Depressionen und das Verhalten was daraus entsteht würde ich, auch aus eigener Erfahrung, eher einen Hund suchen, der etwas stumpf und unabhängig ist und dementsprechend nicht so schnell in Nöten ist, wenn deine Freundin eine schlechte Phase hat.
Ich wünsche ihr einen tollen Hund.
Würde ich unterschreiben, gerade wenn nochmal ein Klinikaufenthalt anstünde, würde ein eng an eine Bezugsperson gebundener Hund sicher leiden.
Aber von den Gruppe 9ern ist da bestimmt was potentiell passendes dabei?!
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Das sind sehr gute und wichtige Fragen. Je nach Naturell des Menschens besteht die Möglichkeit, dass man sich aufrafft und sich besser um den Hund kümmert als um sich selbst...
(Hier auch wieder ich: vor Willy, keine Ahnung wie mein Tagesablauf war, nun steh ich morgens auf, versorge den Hund, laste ihn aus, komm in Bewegung)
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Ist deine Bekannte in der Lage, sich uneingeschränkt und kontinuierlich und in angemessener Qualität und Quantität um einen Hund zu kümmern? Auch in einer schlimmen depressiven Phase? Auch im Winter bei Kälte, auch wenn die Welt zusammenbricht weil irgendetwas passiert ist, das sie aus der Bahn wirft? Geht sie regelmäßig einer Arbeit nach? Pflegt sie sich selbst? Ist die Wohnun/das Haus halbwegs aufgeräumt und sauber.
Sie lebt nicht alleine sondern mit ihrem Mann und 3Kindern. Ich denke schon, dass sie dazu in der Lage wär. Also wenn ich es nicht wüsste würde man ihr so von aussen gar nichts anmerken...Auch das Haus und alles ist immer sehr ordentlich. Nein, sie arbeitet nicht mehr und meint deshalb ja auch dass ihr ein Hund gut täte, dass sie nebst den Kindern eine Aufgabe hat und auch raus kommt. Die restlichen Fragen kann ich nicht beantworten..Also ich denke schon oder ansonsten ist sie ja nicht alleine und da würde ihre Familie sie bestimmt unterstützen
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Ein Cocker möchte schon was tun, bisschen gefordert werden, dann sind es sehr angenehme Hunde. Ohne Auslastung (auch mal mehr als „nur“ spazieren) kenne ich einige, die dann jagen gehen oder merkwürdige Ticks entwickeln (zB Licht jagen, Schwanz jagen oder so). Kenne aber auch nur eine Hand voll.
Ich hab direkt an einen Havaneser gedacht, kenne inzwischen ein paar die reine Begleithunde sind. Die wirken sehr ausgeglichen und zufrieden mit ihrem Leben, ihr einziger Job ist „dabei sein“. Zwei leben bei älteren Damen, da wird halt viel gekuschelt und jeden Tag 30-90 Minuten (je nach Wetter) rausgegangen.
Die Hunde die ich kenne, die 24/7 bei ihrer Bezugsperson sind können allerdings nur sehr schwer bis garnicht fremdbetreut werden, selbst durch Menschen die sie sehr gut kennen. Die sind teilweise quasi nicht in der Lage zu existieren, sobald die Bezugsperson aus ihrem Blickfeld verschwindet. Das würde ich dann gezielt trainieren, zB durch einen Dogsitter der einmal die Woche kommt selbst wenn das eigentlich nicht nötig ist. Einfach, damit der Hund lernt auch für sich zu existieren, nicht nur in Kombination mit einer bestimmten Person.
Papillon könnte auch noch gut passen, die haben mehr Pfeffer als Havaneser und es gibt auch größere Linien :)
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Papillons sind sehr stimmungsempfindlich. Würde ich eher nicht als perfektes Match für eine instabile Person sehen (und außerdem nicht für drei kleine Kinder)- da würde ich den Havaneser bevorzugen, der sehr viel mehr in sich ruhend ist.
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