Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

Zitat von Lani

aber es ging ja nur um „keinen Kläffer“ nicht darum einen absolut leisen Hund zu haben

Meiner Erfahrung nach wollen viele, die keinen kläffenden Hund wollen auch keinen grummelnden, maunzenden, jaulenden, quietschenden, fiepsenden, brummenden, kreischenden, blubbernden, wuffenden, piepsenden ... um nur mal en paar der Geräusche zu nennen, die mein Lapphund so als Meinungsverstärker einsetzt.

Zitat von Lani

Hier hat bei beiden ein strengen nein gereicht

Aber Du sagst ja auch, sie bellen wenn sie draußen jemanden sehen, über den sie sich freuen beispielsweise. Es gibt ja wirklich einige Rassen, die dazu einfach allgemein nicht so neigen. Aber dass man da prinzipiell mit Training ne gute Stellschraube hat stimmt natürlich, wollte Dir jetzt auch gar nicht widersprechen, sondern es nur ergänzen.

Zitat von fliegevogel

Zitat von Lani

aber es ging ja nur um „keinen Kläffer“ nicht darum einen absolut leisen Hund zu haben

Meiner Erfahrung nach wollen viele, die keinen kläffenden Hund wollen auch keinen grummelnden, maunzenden, jaulenden, quietschenden, fiepsenden, brummenden, kreischenden, blubbernden, wuffenden, piepsenden ... um nur mal en paar der Geräusche zu nennen, die mein Lapphund so als Meinungsverstärker einsetzt.

Zitat von Lani

Hier hat bei beiden ein strengen nein gereicht

Aber Du sagst ja auch, sie bellen wenn sie draußen jemanden sehen, über den sie sich freuen beispielsweise. Es gibt ja wirklich einige Rassen, die dazu einfach allgemein nicht so neigen. Aber dass man da prinzipiell mit Training ne gute Stellschraube hat stimmt natürlich, wollte Dir jetzt auch gar nicht widersprechen, sondern es nur ergänzen.

Ja alles gut Die Nebengeräusche gibt es natürlich schon. Vor allem wenn beide Hunde spielen gibt es tolle Geräusche. Oder manchmal ein Stöhnen, wenn man sich hinlegt.

Hier mal für Bella1234

Ja sie bellen manchmal draußen wenn sie sich sehr freuen. Also letztes Jahr bei Lani im November, als wir zu ihrer Züchterin gefahren sind und ein Bellkonzert uns entgegen kam. Bei meiner Mutter (die wir mehr als dieses eine mal gesehen haben) dieses Jahr einmal, als wir hingefahren sind. Dann als wir Lisa getroffen haben im Mai… oh und letzte Woche als sie für den Quarantäne Spaziergang abgeholt worden sind.

Meine Nachbarn würden sagen sie bellen nie!! Okay das sagen sie wirklich. Aber so ganz stimmt das dann nicht Vielleicht bin ich da auch zu übergenau.

War mir halt bei Lani von Anfang an ein Anliegen, dass hier nicht gebellt wird. Das mag ich nämlich nicht.

Das Video ist ja putzig!

Lautäußerungen eines KHC Kennwort: Kasper

Zitat von Wollteufel

Ich hab immer das Gefühl flauschiges Fell und Wasser nicht mögen geht so ein bisschen Hand in Hand Vielleicht trügt mein Gefühl auch. Aber Cocker könnte doch vielleicht wirklich passen?

Also die meisten Cocker die ich kenne (auch meine eigenen) sind sehr unterhaltsame Hunde. Sprich mitteilungsfreudig

Die Lautäußerungen aus den Videos sind super süß

Das finde ich gar nicht schlimm, vieles davon macht mein Elo auch, mir geht es wirklich um reines Bellen wegen meiner Nachbarn wie Lani schon vermutet hat.

Das Spielknurren habe ich ihm sogar selbst beigebracht

Das Grummeln beim Hinlegen oder bei Unzufriedenheit kenne ich auch.

Zitat von Bella1234

Die Lautäußerungen aus den Videos sind super süß

Das finde ich gar nicht schlimm, vieles davon macht mein Elo auch, mir geht es wirklich um reines Bellen wegen meiner Nachbarn wie Lani schon vermutet hat.

Das Spielknurren habe ich ihm sogar selbst beigebracht

Das Grummeln beim Hinlegen oder bei Unzufriedenheit kenne ich auch.

Also zu Hause bellt Kasper fast gar nicht…..außer ich animiere ihn dazu. Er hat auch keinen Wachtrieb. Ganz, ganz selten, wenn ihm im Garten was komisch vorkommt, wird tief gebellt, aber alles im Rahmen.

Ich würde halt sagen beim Collie kann es schlicht in jede Richtung gehen. Man muss in meinen Augen damit rechnen, dass ein Collie auch eher bellfreudig sein kann. Das ist ein Risiko das auf jeden Fall besteht.

Cashew zB bellt viel (so viel, dass es uns auch schon nervt und wir sind da nicht empfindlich) und wir kriegen das auch nicht komplett raus.

Ein Teil ist selbst verschuldet, da haben wir am Anfang zu spät eingegriffen und dann hats es sich verselbstständigt, aber er gehört auch unabhängig davon schlicht zum oberen Ende der belligen Collie Variationen. Er ist also schon sehr bellfreudig, aber jetzt auch nicht so, dass es total untypisch wäre. Unterwegs auf Collietreffen ist er definitiv nicht der lauteste.

Aufregung heißt bei Cashew auf jeden Fall immer Stimme (kläff kläff). Wenn er seinen Senf dazu geben kann dann macht ers wahrscheinlich auch.

Daheim übrigens deutlich mehr als unterwegs.

Er hat zusätzlich aber auch eine gewisse Menge Wachtrieb, aber nicht die natürliche Fähigkeit gut unterscheiden zu können was wirklich meldewürdig ist und was nicht. Man kann sich vermutlich vorstellen was das bedeutet

Man kann ihn natürlich schon abbrechen, aber halt nicht ohne, dass er vorher noch ein bisschen seine Meinung rausposaunt hat.

Schwimmen ist hier auch komplett nein. Da hätte auch Training nichts geholfen, der fand Wasser schon als Welpe uncool.

Er ist bis knapp zum Bauch mit ins Meer als wir alle drin waren, aber so richtig glücklich war er damit nicht. Und an heißen Tagen rennt er mal durch einen Bachlauf. Solang maximal die Pfoten nass werden. Das ist aber schon das höchste der Gefühle. Normalerweise meidet er Wasser einfach komplett.

Cashew wäre in dem Sinne wohl wirklich nicht das was du willst.

Das Problem ist beim Collie mit deinem Anspruch halt, dass du immer damit rechnen musst, dass es halt doch eher ein Cashew wird. Muss nicht, kann aber. Das sollte man halt auf jeden Fall bedenken.

Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren als Gruppenleitung in einem Kinderheim. Ich darf Hunde mit zum Dienst nehmen, eine Schicht geht im Normalfall 24 Stunden mit 8 Stunden Schlafzeit in der Nacht. Ich habe ein Büro, wo der Hund seine Ruhe haben kann. Es leben 9 Jungs im Alter von 7-16 Jahre in meiner Gruppe.

Sookie ist jetzt 10 1/2 Jahre alt, ein Herdenschutz- Mix und findet Menschen insbesondere Kinder mehr als überflüssig.

Dante ist seit Sonntag 1 Jahr alt, Aussie- Mix und kommt aus dem russischen Tierschutz. Er hat Angst vor fremden Menschen. Er weicht Ihnen aus und meidet den Kontakt, das ist für mich auch absolut okay. Beide kann ich nicht mit zur Arbeit nehmen, da hätte keiner was von, am wenigsten die Hunde und Kinder.

Nach Sookie möchte ich einen Hund vom Züchter und diesen eventuell zum Therapiehund ausbilden. Auf jeden Fall aber mal mit zur Arbeit nehmen können.

Ich finde weiße Schäferhunde toll. Würde das passen oder passt der Weiße nicht in mein Arbeitsleben? Ich kenne nur einen persönlich und der ist ein Traum, absolut Kinderlieb, mit einem guten Nervenkostüm.

Schlinchen

Du kannst nur schauen, dass die Eltern deines Welpen einen ähnlichen Job haben und dir das am Besten vorführen lassen.

Nicht, dass du einen Schäfi erwischst, der nachts böse aus deinem Büro bellt und die Kinder trauen sich nicht mehr zu dir, wenn was ist.

Ansonsten hab ich den Eindruck, als ob du dich sehr in den Weißen verliebt hast und Therapiehund kein absolutes Muss ist.

Insofern würd ich dir deinen Traum nicht ausreden wollen.

Ich denke, es wird in jedem Fall einfacher als mit HSH-Mix und Aussie :)