Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Isi73

    Du wärst die ideale Halterin für einen Isi ?

    Isi = Islandhund

    Passt eher nicht so oft, aber ich glaube bei dir würde sich ein Wikinger wohl fühlen....du klingst so entspannt und offen für alles ❤️

    na vom Namen würde das auf jedenfall schonmal passen. :applaus:

    Würden mir sogar auch optisch gefallen.

    Ja ich bin da echt offen... bei so unterschiedlichen Charakteren die bisher bei mir gelebt haben.

  • Ich würde auch gerne einmal nach eurer Meinung fragen :sweet:

    Mein Hobby Pferd stellt sich als Zeitintensiver heraus als ich bisher dachte. Und da es mir immens viel Spaß macht, wird nächstes oder übernächstes Jahr zum Jungspund (den ich als RB reite) ein eigenes Jungpferd einziehen. Daher werde ich nicht mehr so viel Zeit für den eigentlichen geplanten Hundesport aufweisen können. Daher ändern sich unsere Anforderungen an einen Hund doch immens. Momentan bin ich mit dem Jungspund 1-2x/Woche auf Ausritten und 1-2x/Woche auf dem Platz.

    Außerdem werde ich voraussichtlich die Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention beginnen und würde da gerne den Hund hin mitnehmen und ausbilden.


    Also gesucht wird ein Hund mit folgenden Eigenschaften:

    - geeignet als Reitbegleithund auf Ausritten

    - wenig Jagdtrieb, Schutztrieb oder Wachtrieb (auf einem Pferd eher unangebracht)

    - WTP wäre wünschenswert, mit einem dickkopf wie die Nordischen ihn haben komme ich nicht klar

    - Artgenossenverträglich

    - braucht keine extra Auslastung in Form von Hundesport

    - Robust

    - freundlich, bis ignorant zu fremden Menschen

    - keinen eingebauten Vorwärtsgang bei Konflikten

    - mindestgröße ab 40cm, bei Fell sind wir offen

    Ich dachte da sofort an:

    - Labbi,

    - Pudel

    Und Dalmatiner (reicht ihm das als Pensum?)

    Welche Rassen raus sind, weil nicht passend:

    - Goldi, Flat

    - Tibet Terrier

    - Sheltie und Collie

    Vielleicht habt ihr ja noch Vorschläge? Bei den oben genannten Vorschlägen schreckt mich besonders das Haaren ab. Der Pudel soll als Therapiehund zu sensibel sein...:lepra:

  • Welchen Job hat denn der Hund bei der tiergestützten Intervention? Beim Rest musste ich nämlich sofort an einen Collie denken.

    Ansonsten klingt doch ein Labrador aus solider Zucht nicht schlecht.

  • Welchen Job hat denn der Hund bei der tiergestützten Intervention? Beim Rest musste ich nämlich sofort an einen Collie denken.

    Ansonsten klingt doch ein Labrador aus solider Zucht nicht schlecht.

    Geht mir auch so. Aber für “Therapiezwecke” finde ich die meisten Collies leider nicht so geeignet, die nehmen einfach oft ganz viel von der Stimmung der jeweiligen Person auf.

    Eine Verwandte von meiner Hündin wurde aus dem Grund wieder aus der Arbeit genommen, die hat es zwar super gemacht, ihr ging es aber zunehmend schlechter damit und sie wollte irgendwann nicht mehr ins Gebäude gehen wo sie “gearbeitet” hat. Und da hat die Besitzerin sehr darauf geachtet dass sie nicht stark bedrängt wird oder ähnliches.

  • Mir wäre der Großpudel eingefallen.

    Wobei ich ja ehrlich gesagt finde dass man bei Zwecken als Assistenzhund, Therapiehund oä mehr auf das Individuum als auf eine Rasse generell eingehen sollte. Nicht jeder Pudel ist mega sensibel, es gibt durchaus auch Pudel die sehr viel aushalten können. Und soweit ich weiß sind die in dieser Branche eigentlich auch garnicht so unüblich :denker:

    Ich hab sie bisher als ganz angenehme, nette Hunde kennen gelernt, der ein oder andere bissl gaga, meistens höflich, nicht bedrängend, lernwillig, und vor allem sehr anpassungsfähig.

  • In der Arbeit als Therapiehund wäre er eingesetzt in einem Haus mit Hör- und Sehbehinderten. Was bedeutet, dass über 50% der Bewohner Taubblind sind und ihre Umwelt über den Tast-, Geruchssinn wahrnehmen. Die Arbeit ist intensiver als bei Hörenden und Sehenden Bewohnern, weil viel viel mehr Körperkontakt und Vertrauen bestehen MUSS.

    Es kann auch schon mal laut, ruppig und ungestüm sein. Ich würde ihn gerne einige Tage mitnehmen, wo er das Büro als Rückzugsort hätte und ich dann gezielt in einzelsituationen mit Bewohnern gehe oder aber - soweit die Theorie - versuchen WÜRDE ihn im Gruppengeschehen als Pol einzusetzen. Diese Menschen sind äußert sensibel bei Stimmungen und Veränderungen, gleichzeitig aber manchmal ungestüm und grob...schwer zu beschreiben. Je nach Individuum auch. Ein äußerst sensible Rasse oder Individuum würde die Stiummungen im Haus, da sie intensiver sind, schnell überfordert sein...

  • Achso. Therapiehund ist ja auch nicht gleich Therapiehund. Wäre es bspw sowas gewesen wie Altenheime besuchen, würde das ja wieder anders aussehen ^^.

    In dem Fall würde ich meine Stimme vom Pudel weg nehmen, und stattdessen eher einem Labbi geben. Auch einen Dalmatiner würde ich eher ausschließen, am besten wäre ein Hund der da wirklich "stoische Ruhe" zeigen kann.

    Allerdings bin ich grundsätzlich der Ansicht : Inidviduum vor Rasse. Denn rassespezifisch kann man finde ich keine Eignung perse zu sprechen.


    Achso wegen Jagdtrieb beim Pudel : Das variiert, is aber meist im kontrollierbaren Rahmen.

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