Nachbarn haben Angst vor kinderliebem Hund

  • Aber hier wird ENORMES von den Nachbarn erwartet, nämlich dass sie entweder die Körpersprache von Hunden fehlerfrei lesen können, um zu deuten, ob der Hund „nur“ verbellen kommt, oder ob da ein Angriff folgen wird und sich noch dazu korrekt verhalten können, TROTZ Adrenalin wegen der möglichen Gefahr für das eigene Kind.

    ODER

    Dem unbekannten Halter genug trauen, dass er schon korrekt einschätzen kann, ob er seinen Hund laufen lassen kann und wenn da ein freilaufender Hund angelaufen kommt, der garantiert friedlich ist und maximal bellt, denn sonst würde er ja nicht frei laufen.


    Sorry, finde ich einfach nicht fair

  • Richtig Helfstyna

    Es gibt Regionen und Dörfer da regelt man das anders. Was das nun für dich zu bedeuten hat oder damit sagen möchtest, keine Ahnung.


    Z.B Die Herdenschutzfraktion & Befürworter hier im Forum meinen das alle mit der Situation klarkommen müssen wenn ihre unbeaufsichtigeten Hunde meinen jeder Könnte ein potenzieller Viehdieb sein . Und ich bezweifle das sie ihre Posts aus Timbuktu heraus verfassen. ;)


    Aber der harmlose Hofhund o.ä stellt plötzlich eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar?

    Interessant..


    Und ja ,mir ist bewusst das es hier um den Hund der Themanstarterin geht. Siehe meinen ersten Post

  • Die Besitzer sind dafür verantwortlich dass sich niemand belästigt fühlt, bedroht wird ... schwer machbar wenn man keinen Plan hat wo sein Hund grade ist und wer sich nähert

    falsch, als Hundebesitzer bin ich ganz sicher nicht dafür verantwortlich, wie sich ein anderer Mensch gegenüber meinen Hunden fühlt. Ich bin verantwortlich, daß er nicht belästigt wird, aber wenn der Nachbar meint, allein die Existenz macht ihm ängstliche Gefühle, ja das ist nicht mein Bier

  • Ich hab mir ja eh schon verschiedene Zäune angesehen, werde da nicht drumrumkommen.


    Ja, würde ich auch machen, schon alleine meine Ruhe wäre mir das wert. Eine Freundin von mir wohnt zur Miete und hat auch den Zaun für ihren Hund alleine bezahlt. Sie hat sich für einen Zaun aus Sichtschutzelementen entschieden, aber auch, weil ihre Hündin sehr ängstlich ist. Ich selber finde normale Maschendrahtzäune besser, weil mein Hund dann auch sehen kann, was/wer da am Garten vorbei geht. Da ist man für 10 Meter schon mit ca. 150 Euro dabei, incl. Aufstellen etc.

  • Ich hatte nicht danach gefragt wer hier im Forum Angst vor Andernen Hunden hat.

    Aber bei genauerem Hinschauen sind es einige

    Das hat doch nichts mit Angst zutun!

    Ich finde, es gebietet einfach der Respekt vor anderen Menschen, dass man seinen Hund ordentlich auf seinem Grundstück hält.

    Wie will man denn garantieren, dass es niemals eine unvorhersehbare Situation gibt, in der der Hund nicht doch das Grundstück verlässt und auf Mensch, Tier, Auto... zuläuft. Er muss das nicht mal in böser Absicht tun, aber was ist denn mit der Omi, die sich daraufhin erschreckt, stürzt und sich was bricht?

    Oder dem Kind, was Angst hat und auf die Strasse vor ein Auto läuft?

    Oder dem anderen Hund, der nicht so nett und verträglich ist und es zu einer Beisserei kommt?


    Mir würden noch etliche solcher Beispiele einfallen und eine Menge guter Gründe, warum ich dafür Sorgen würde, dass mein Hund ganz einfach mein Grundstück nicht unbeaufsichtigt verlassen kann.


    Mal ganz davon abgesehen, dass das sicherlich auch nicht überall erlaubt ist. Wie man dann in der entsprechenden Gemeindesatzung nachforschen kann.

  • Z.B Die Herdenschutzfraktion & Befürworter hier im Forum meinen das alle mit der Situation klarkommen müssen wenn ihre unbeaufsichtigeten Hunde meinen jeder Könnte ein potenzieller Viehdieb sein . Und ich bezweifle das sie ihre Posts aus Timbuktu heraus verfassen. ;)

    Nenn mich doch ruhig beim Namen. :lol:


    LG, Chris, Timbuktu

  • Die Besitzer sind dafür verantwortlich dass sich niemand belästigt fühlt, bedroht wird ... schwer machbar wenn man keinen Plan hat wo sein Hund grade ist und wer sich nähert

    falsch, als Hundebesitzer bin ich ganz sicher nicht dafür verantwortlich, wie sich ein anderer Mensch gegenüber meinen Hunden fühlt. Ich bin verantwortlich, daß er nicht belästigt wird, aber wenn der Nachbar meint, allein die Existenz macht ihm ängstliche Gefühle, ja das ist nicht mein Bier

    Von mir aus auch belästig wird ... wurden die Nachbarn ja auch ...

  • Ein Hund der Bellt tut was - Er bellt . Das war es auch schon wenn nichts weiter passiert.

    Ich seh schon du willst es nicht verstehen ... aber gut solange man dann nicht über mehr Leinenzwang und Auflagen für alle Hundehalter rumjammert ist ja gut ...

    ich verstehe es und ich lese hier auch das dein Hund , obwohl betreut, die Möglichkeit dazu hat

    Anderen Hunden eine Packung zu geben.

    Schuld sind die anderen und das wird nun auf den Hund der Themanstarterin projiziert.


    Alle Freilaufenden Hunde sollen Straff geführt werden , weil es könne ja immer was passieren.


    Habe ich nochwas falsch verstanden ?

  • Hammer was einige hier erwarten von Menschen die keine Hunde(erfahrung) haben und Angst..


    Als ich in meine Wohnung gezogen bin war von Anfang klar das meine damaligen Nachbarn nix mit Hunden am Hut haben , sie z.T (große Familie) Angst haben etc.

    Und ich habe IMMER Rücksicht genommen , es gab die 4 Jahre NIE Probleme oder Beschwerden . Weil die Hunde nie aufdringlich waren, ich nie unverschämt und immer geguckt hab das für alle Beteiligten der Stress niedrig ist, z.B im Aufzug. Dann hab ich halt n paar Minuten gewartet oder umgekehrt, bin auf Seite etcpp.

    Es wurde sich bedankt, die Eltern waren irgendwann entspannt und haben sich sogar nach den Hunden erkundigt, Beileid ausgesprochen als der alte Rüde verstarb und sowas.


    Das wäre sicherlich nie so gewesen wenn ich mich so verhalten hätte.

    Angst muss man nicht immer nachvollziehen , man muss dann lediglich rücksichtsvoll damit umgehen statt so wie es hier der Fall ist.

    Ja, ich hab z.T bei einer Tochter meiner Ex - Nachbarn auch gedacht am Ende "Jetzt stell dich doch nicht so an, du wurdest in 4 Jahren nicht 1x angeschnuppert oder sosntwas" aber mei. Angst/Panik ist nicht´s rationales.


    Und grade in der Situation mit dem Kinderwagen zu erwarten das die Leute da ruhig bleiben - ne, echt nicht.

    Ich hab selber Hunde und würde sicherlich alles andere als erfreut reagieren. Oder nett.

    Auch wenn es ne Mietwohnung ist seid ihr in der Pflicht den Hund zu sichern , ergo werdet ihr nen Zaun ziehen müssen.

    Und ich würde wirklich schauen das man sich mal nett trifft, ruhige Atmosphäre wo der Hund die Gosch hält und die Nachbarn nur sehen das der nett ist aber keinen Kontakt aufgezwungen kriegen.

    Sowas kann sonst echt sehr blöd werden.

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