Hallo,
Ich habe mich hier angemeldet weil ich Ärger mit den Nachbarn vermeiden will und hoffe dass ich hier die richtigen Ansprechpartner finde...
Kurz zu unserer Situation:
Mein Mann und ich sind letztes Jahr extra "auf's Land" gezogen, wir wünschten uns einen Garten, Ortsrand, Wiesen, Felder und Wald. Wir hatten tatsächlich das Glück unsere Traumwohnjng, mit Traumgarten, in einem 2-Familienhaus, in Ortsrandlage und mit einer Wiese /Koppel direkt an unseren Garten grenzend zu finden. Ein Traum für jedes Hundeherz.
Bruno ist ein Mix aus BorderCollie und Bernasennenhund, sehr gelehrig, hört eigentlich aufs Wort, Pfiff, Fingerschnipp-kurz-ein Traumhund. Aber, er ist natüflich schwarz?. Ihr ahnt vielleicht worauf icv hinaus will...
Bruno ist eigentlich der Hofhund meiner Schwiegereltern, und bellt dort natürlicv wenn jemand fremdes den Hof betritt. Das wars aber auch. Er beisst nicht, ist sehr vorsichtig mit Kindern.
Weil wir mit bruno schon seit dem welpenalter regelmäßig spazieren gehen hqben wir uns natürlich so verliebt dass wir ihn jetzt auch regelmäßig zu uns holen, er hat quasi 2 zu hause, zwei familien und ist auch ein glücklicher, quietschfideler Hund.
Kürzlich liefen unsere Nachbarn-frisch gebackene Eltern - mit ihrem Kinderwagen die Straße hier vor unserem Haus in Richtung Wald/Feld... Bruno war frei im Garten-er würde nie abhauen, und es sind auch keine gefährlichen straßen hier im Dorf. Es läuft sogar ein großer weißer, zotteliger Hofhund eines anderen hofes immer seine Runde durchs ganze dorf, bis jetzt war das für niemanden ein Problem. Weil aucv dieser Hund friedlich und auch schon alt ist.
Kurz um, es gjbt einige Hunde hier.
Nun, an jenem Tag lief Bruno jms haus und bellte die Nachbarn mit ihrem Kinderwagen kurz an. Ich rief ihn natürlich sofort zurück, aber da ich im haus war-ja- ich verstehe wenn leute angst haben- das geht einfach nicht. Er kannte halt noch keinen kinderwagen.
Letztlich entschuldigten wir uns, der frische papa klingelte aber kurze zeit später, sagte seine frau sei total fertig. Wir haben darauf hin versprochen uns zu bemühen dass dies nicht mehr passiert, dass wir ihn in zukunft anleinen, schwer genug fällt uns das natürlich, da wir ja nun keinen bissigen hund haben und er super hört, aber wenn er aus dem kofferraum springt ab jetzt nur noch an der leine. Draußen im nicht rundum eingezäunten garten ist er jetzt fast immer an der laufleine. Aucv das nervt uns sehr, denn wenn er die leute kennt bellt er sie ja auch nicht mehr an. Aber wir wollen ja keinen ärger...
Heute war er frei, weil ich mit ihm ball spielte. Ich warf aus unserem garten raus auf die gro§e angrenzende wiese, 5/6 mal.Bruno liebt Ball spielen. Ist auch dann total fixiert, würde ihn nie aus den augen lassen, spricv zu anderen leuten/hunden rennen.
Leider gehört die wiese auch noch den eltern der besagten nachbarn...? aber sie dient momentan nur zum heumachen, keine Pferde, nichts.
Da kommt der Nachbar und sagt er sei erschrocken dass der hund hier frei rumläuft. Sie wöllten das doch nicht mehr haben.
Bruno legte ihm den ball vor die füße, und er fragte ob er ihn werfen kann. "Klar sagte ich! Er gibt ihn sogar auf kommando direkt in deine hand. Ich bin sicher wenn ihr euch erst kennt,werdet ihr den hund auch mögen." Er warf den ball und alles gut. Die sabber fand er nicht so toll nagürlich...
Icv sagte nocvmal dass icv ja nur ball spiele und der hund ja sonst wirklicv auch im garten an der leine ist. Gutgut sagt er. Auch einen zaun zum nachbarn hin hab ich schon aufgestellt, einfach dass bruno auch nicht direkt drüben au ihrem Grundstück spazieren geht.
Aber es ist eine Mietswohnung und ich sehe aucv nicht ein hier alles einzuzäunen, wo ich eigentlich einen vorbildlichen hund hier habe. Es sei denn ihr sagt mir jetzt dass es sein sollte/muss. (Der vermieter würde da keine probleme machen)
Also, sorry für den langen text, abet icv möcht wirklicv vermitteln wie die situation ist.
Ja, bruno hat sie einmal angebellt, die junge mama hatte angst um ihr baby, alles verständlich jnd icv hab ja auch mit ihnen gesprochen, maßnahmen ergriffen auch wenn es "weh tut", und versichere immer wieder dass wir alles versuchen damit es eben nicht zu so einem kurzen "aufpasser-bellen" kommt. Aber jetzt ganz im Ernst-muss ich denn am Dorf meinen Hund immer an der leine haben?? Wenn er hier rumläuft und niemandem was tut, (wie im übrigen ja auch ein anderer, sogar größerer hund,) er in zukunft auch nicht mehr bellt da wir die situation mit ihm immer wieder üben, er den nachbar jetzt auch kennt- in wie weit muss ich da auf die nachbarn weiter eingehen?
Ich bitte euch nur um Konstruktive Beiträge, ich habe ja verständnis für die nachbarn aber icv finde irgendwo ist auch schluss. Wenn es nach ihnen geht soll ich hier am besten alles einzäunen und den hund niemals frei laufen lassen. Sie wohnen hier immerhin auf einem Dorf...ich wurde schon zig mal im leben angebellt, da wär ich doch nie auf den trichter gekommen mich beim besitzer zj beschweren. Ich geh halt weiter und gut ist. Ich gehe auch davon aus-läuft ein hund regelmäßig frei herum- wird er wohl nicht bissig sein. Aber gut, ich hatte aucv nocv nie angst vor hunden. Aber wie gesagt, wo fängt es an und wo hört es auf-ich will ja auch nicht irgendwann einen guftköder im garten haben...
Bitte gebt mir ein paar Infos was wir dürfen und was wir müssen, icv hoffe es findet sich jemand der uns da irgendwie einen Rat geben kann. Auch wie man da am besten mit den nachbarn spricht vielleicht.
Bruno ist auch fast nur am WE bei uns, oder wenn ich ein paar tage allein bin, oder wenn wir urlaub haben.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe, liebe Grüße
BRUNODERBÄR