Nachbarn haben Angst vor kinderliebem Hund

  • Ja, hatte ich gelesen und gerade deswegen verstehe ich Dein Engagement und Deine Argumentation überhaupt nicht, der Sinn entzieht sich mir völlig.

    Ich hatte ursprünglich nur eine Frage an einen Anderen User gestellt ob das was er geschrieben hat so gemeint war wie ich es verstanden habe, daraus hast du dann dieses Drama gemacht.

    Und da ich gerne Trolle füttere mache ich das auch gerne weiter. Ich bin überzeugt das "Dont feed the Troll" nicht zielführend ist, füttern bis sie platzen ist viel lustiger.


    Und die Art der Antworten bietet hervorragendes Futter. Schau dir mal die erste Antwort auf die Frage des TEs an, da wird aus "der Hund hat kurz gebellt" ein "kann ja wohl nicht wahr sein das der den Kinderwagen stellt". Oder was hälst du von der Forderung es Muss ein Zaun dahin, wo du selbst doch geschrieben hast keinen vollständigen Zaun zu haben? Wäre da nicht ein neutraler Ansatz gewesen zu sagen das für einen Hund der nicht Abhaut ein optisches Placebo zur Beruhigung der Nachbarn reicht? Vielleicht mit dem Zusatz, wenn er den wirklich nicht abhaut, weil man ggf. Zweifel an den Ausführungen des TE hat.

    Und ein paar Antworten vorher wird von einer "Straßenblockade" geredet. Findest du das in den Informationen des TE? Oder ist das eine negative Dramatisierung der Umstände, wie sie geschildert wurden?


    Ich meine das Ziel ist längst erreicht, der TE hat seinen Abschied genommen, aber man kann auch einfach Neunanmeldungen sperren, wäre doch etwas weniger Aufwand oder?

  • Um wen geht es hier eigentlich?


    Es scheint ja hier zwei Lager zu geben, die einen verstehen nicht, was die andern sagen wollen.


    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dich @Dakosmitbewohner auch nicht mehr verstehe.

    Welche Trolle fütterst du, bis sie platzen?

  • Ist die Zaunfrage eigentlich geklärt? Wir hatten mal Ärger mit den Nachbarn hinten raus, und damals war die Regelung in Niedersachsen, dass der Hund 3 Mal am Tag 10 Minuten bellen darf. Das Haus mit Garten war eine Dienstwohnung und die Nachbarn haben sich sogar an die Diensstelle gewendet. Kam für die Nachbarn nichts bei raus...Weil der Hund gar nicht so viel gebellt hat, wie er durfte.

    Der Vorgängerhund hatte viel länger im gleichen Garten die Nachbarn angebellt und sich dann streicheln lassen... Das wollte der neue Hund eben nicht. Und da waren sie beleidigt.

    Fazit: Unser Hund war rechtlich okay. Der war aber hinterm Zaun und hat maximal 3 Mal 5 Minuten gebellt....

    Man sollte sich als Hundehalter über Rechtslagen informieren und sich bemühen, die auch ein zu halten.

    Dann kann eigentlich nichts schief gehen.

  • Ich würde umziehen- wirklich. In hundefreundliche Nachbarschaft. Das macht das Leben um Einiges leichter, auf manche Konfliktflächen kann man echt verzichten und es entsteht nur unnötige wechelseitige Gängelei.

    Was für ein toller Tipp... woran erkenne ich eine hundefreundliche Nachbarschaft? Bei jedem potentiell neuen Nachbarn klingeln und nachfragen? Und wenn dann wirklich alle "hundefreundlich" sind ( was auch immer das heisst...) zieht einer aus und der Nachfolger ist ein Hundehasser? Was dann? Wieder eine neue Wohnung suchen? Diesen Lösungsvorschlag halte ich für relativ unrealistisch. In jeder Nachbarschaft wirst du Menschen finden, die Angst vor Hunden haben, grundsätzlich beratungsresistent sind etc. Probleme müssen da gelöst werden, wo sie entstehen.

    Ich wohne hundefreundlich, fragt man die Nachbarn sind hier alles generell sehr tierlieb. Es hat quasi jedes 2. Haus Haustiere, viele Hunde, einige Katzen und auch meine Bärchen.

    Alles friedlich, wenn was ist wird es besprochen und gelöst. Hier regt sich jemand auf wenn ein Hund mal bellt, eine Katze sich im fremden Garten sonnt (ich mag die schnurrenden Gäste sogar gerne hier) und es sagt auch keiner was zu meinen Wildtieren.

    Also ja, absolut tierfreundlich hier.

    Aber, sollte hier jemand einen Hund rennen lassen der Kinder anbellt oder die Heuwiese zukackt hat er nix zu lachen. Ich wurde die ersten Monate sehr genau beobachtet

  • Als Neuling in ner eingeschworenen Dorfgemeinschaft wird man eh erstmal ne ganze Weile kritisch beäugt...könnte ja Gesindel sein, was da eingezogen ist.

    Ein Briefkasten im Dorf ist kaputt...das waren garantiert die Kinder von den Neuen, ein großer Haufen am Wegrand...das kann nur der Hund von den Neuen gewesen sein...im Dorf liegt Müll rum....oh, da haben die Neuen ihre Tonne sicher nicht gefunden.

    Kurz gesagt, als Zugezogener hat mans nicht einfach und ist gut beraten, auch mal nen bösen Gedanken wegzuschieben und mit den Nachbarn zu kooperieren....irgendwann ist man nicht mehr so neu und das Interesse und die übertriebene Aufmerksamkeit flacht ab...und auch der bellende Hund ist im Grunde total süß.

    Bei uns hat das ganze 5 Jahre gedauert...aber es hat sich gelohnt.;)

  • Ich würde umziehen- wirklich. In hundefreundliche Nachbarschaft. Das macht das Leben um Einiges leichter, auf manche Konfliktflächen kann man echt verzichten und es entsteht nur unnötige wechelseitige Gängelei.

    Was für ein toller Tipp... woran erkenne ich eine hundefreundliche Nachbarschaft? Bei jedem potentiell neuen Nachbarn klingeln und nachfragen? Und wenn dann wirklich alle "hundefreundlich" sind ( was auch immer das heisst...) zieht einer aus und der Nachfolger ist ein Hundehasser? Was dann? Wieder eine neue Wohnung suchen? Diesen Lösungsvorschlag halte ich für relativ unrealistisch. In jeder Nachbarschaft wirst du Menschen finden, die Angst vor Hunden haben, grundsätzlich beratungsresistent sind etc. Probleme müssen da gelöst werden, wo sie entstehen.

    Meiner Erfahrung nach sind "hundefreundliche" Nichthundehalter so lange hundefreundlich, bis der Hund ihnen auf den Zünder geht. Mit Bellerei, oder weil er sie stellt, oder weil er jault, wenn die Feuerwehr kommt, whatever.

    Daher ist es für den HH durchaus von Vorteil, wenn nichts davon vorkommt, sprich man nimmt Rücksicht. Sollte der Hund sich doch mal unerwünscht benehmen, entschuldigen, Verständnis zeigen. Nicht umsonst renne ich immer mal mit selbstgebackenem Kuchen zu den Nachbarn. Von denen hat sich noch nie einer beschwert, aber Emil war nunmal ein Kläffer und ich war mir der Störungen durchaus bewusst. Wobei auch er draußen nie mehr gebellt hat, als gesetzlich erlaubt. Genau genommen deutlich weniger, weil ich ja sofort eingeschritten bin.

  • Aber, sollte hier jemand einen Hund rennen lassen der Kinder anbellt oder die Heuwiese zukackt hat er nix zu lachen.

    Und was hat das mit dem Thema zu tun?

    Der Hund hat einmal gebellt als er die Nachbarin mit dem Kinderwagen kommen sah, weil er noch nicht wusste, dass die da auch wohnt. Und sie haben auf einer Wiese im Herbst Ball gespielt. Da wird wohl dieses Jahr kein Heu mehr geerntet.

  • Aber, sollte hier jemand einen Hund rennen lassen der Kinder anbellt oder die Heuwiese zukackt hat er nix zu lachen.

    Und was hat das mit dem Thema zu tun?

    Der Hund hat einmal gebellt als er die Nachbarin mit dem Kinderwagen kommen sah, weil er noch nicht wusste, dass die da auch wohnt. Und sie haben auf einer Wiese im Herbst Ball gespielt. Da wird wohl dieses Jahr kein Heu mehr geerntet.

    Das hat insofern was mit dem Thema zu tun, dass geschrieben wurde (wenn auch nicht wirklich ernst gemeint, denke ich)

    "Potenzielle Nachbarn abklappern und fragen ob sie Hunde mögen" um vorher zu wissen ob es was ausmacht wenn eben kein Zaun da ist.


    Und zum Thema Neu, Verunreinigungen durch Hunde können tödlich enden. Ungefragt würde ich da nicht spielen, auch weil die Wiese offensichtlich direkt bei den Häusern ist.


    Aber ich gehöre zu den sehr rücksichtsvollen Hundehaltern, daher kenne ich solche Probleme mit Nachbarn auch nicht, trotz vieler (privat, nicht Hund und berufsbedingter Umzüge)

    Ich finde halt man kann auch einfach etwas Rücksicht nehmen. In dem Fall z.B. einfach ne Leine dran oder Zaun bauen. Ansonsten hilft es wenn man nett mit den Leuten spricht.

  • Seite 2 Post #19 vom Themenstarter - Im Grunde alles geklärt .


    Ich hab mir ja eh schon verschiedene Zäune angesehen, werde da nicht drumrumkommen. Mir ging es jetzt einfach auch um feedback, und was ich wirklich mir auferzwingen lassen muss und wos einfach auch aufhört.


    Wuffwuff!! weary-dog-faceblushing-dog-facedog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Haylee


    Was bedeutet dieses "ich nehme Rücksicht, bin ein Rücksichtsvoller Hundehalter " überhaupt genau ?


    Gehört ein Hundehalter welcher sich bei angehenden Nachbarn oder Vermietern danach erkundigt was möglich ist etwa zu den Rücksichtslosen ?


    Rücksichtnahme auf den Lebensstil und Interessen anderer Menschen zu nehmen reicht eigentlich vollkommen aus. Das wäre mal was . Meine Nachbarn und ich kommen sehr gut ohne Monokel und Maßband zurecht.


    Warum wir das ändern sollten ist uns nicht ersichtlich.

  • wenn du genau gelesen hast habe ich genau das geschrieben.

    Mit den Leuten reden und Lösungen suchen. Rücksicht auf die Interessen etc.

    Genau das war meine Aussage.

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