Möchte mein Hund keinen Fremdhundekontakt mehr?
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Du kannst ihm auch einfach beibringen, wie du möchtest,vdass er sich bei Hundekontakt benehmen soll. Woher soll er das sonst wissen, er lebt ja nicht mit Hunden zusammen, sondern mit dir. Also normale Hundebegegnungen an der Leine zb ohne jegliche Kontaktaufnahme oder Anzeige seinerseits. Kontakt an Leine (oder ohne) gesittet und höflich (Googlen wie e das aussieht oder Hundemensch fragen). Solange er also aufgeregt und unhöflich ist, drehst du ab. Sobald und so lange er höflich/ entspannt ist darf er Kontakt haben) halten. Sobald er das nicht mehr andeutet, abdrehen. Dann lernt er, wie er auch als Erwachsener Hund neue Hunde kennen lernen kann und zb in neue Gruppen milaufen oder mitmachen kann.
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Du kannst ihm auch einfach beibringen, wie du möchtest,vdass er sich bei Hundekontakt benehmen soll. Woher soll er das sonst wissen, er lebt ja nicht mit Hunden zusammen, sondern mit dir. Also normale Hundebegegnungen an der Leine zb ohne jegliche Kontaktaufnahme oder Anzeige seinerseits. Kontakt an Leine (oder ohne) gesittet und höflich (Googlen wie e das aussieht oder Hundemensch fragen). Solange er also aufgeregt und unhöflich ist, drehst du ab. Sobald und so lange er höflich/ entspannt ist darf er Kontakt haben) halten. Sobald er das nicht mehr andeutet, abdrehen. Dann lernt er, wie er auch als Erwachsener Hund neue Hunde kennen lernen kann und zb in neue Gruppen milaufen oder mitmachen kann.
Ja, aber was ist, wenn er das gar nicht will?
Wir haben heute 3 Hunde gesehen. An 2 mussten wir direkt vorbeigehen. Beim 1. Hund knurrte er kurz, ich sagte Nein und er war sofort still und lief einfach dran vorbei. Wahrscheinlich weil er wusste, dass es keinen Kontakt geben wird.
An Hund Nummer 2 mussten wir auch direkt vorbei. Diesmal sagte ich direkt Nein, als er ihn sah und er ist ganz ruhig dran vorbei ohne den Hund zu beachten.
Hund Nummer 3 haben wir im Freilauf gesehen. Er war ca. 15m entfernt von uns. Casper sah den Hund, drehte sich weg und ging lieber schnüffeln.
Ich glaube er will wirklich keinen Kontakt zu fremden Hunden.
Einen seiner Hundekumpels, den wir gestern zufällig getroffen haben, hat Casper ganz freudig begrüßt. Vielleicht mag er das irgendwann auch nicht mehr, mal sehen. Aktuell sehe ich da aber noch keine Anzeichen, dass er den Kontakt zu bekannten Hunden nicht möchte.
Ja, Casper hat oft Hunde an der Leine angekläfft, im Freilauf tat er es gar nicht.
Hinter uns lief heute ein unverträglicher Rüde. Casper hat ihn gar nicht beachtet. Als wir dann von ihnen überholt wurden, knurrte Casper und bellte dann einmal. Den nächsten Rüden, den wir dann sahen, war ebenfalls einer, der sich nicht mit Rüden verträgt. Casper sah ihn, wir mussten direkt an ihm vorbei, ich sagte "Nein" zu Casper und es ging dann problemlos.
Ich denke das wird auch erstmal mein Weg sein, dass ich Casper durch mein Nein mitteile, dass es keinen Kontakt gibt und sollte es Kontakt geben, weil wir einen seiner "Hundefreunde" treffen, werde ich ein anderes Wort nutzen.
Dass er das im Freilauf nicht getan hat, ist auch total logisch und normal. Da kann er ja seine Distanz und Geschwindigkeit für die Kommunikation selbst wählen, aber das heißt ja nicht, dass ihn das nicht aufgeregt hat. Verstehst du das?
Und dass du ihm den Kontakt verbietest und alle fremden Hunde ihn nichts angehen, das wird euch helfen. Das war ja mein Tipp.
Ja, ich verstehe das. Ich hatte aber bisher gedacht, dass es ja im Freilauf klappt, also dass Casper dann auch grundsätzlich Kontakt möchte. Wahrscheinlich habe ich auch ein bisschen die Zeichen übersehen, dass er das eigentlich gar nicht will, wobei er ja auch nette Hunde getroffen hat, auf die er sich immer noch freut.
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Ich finde deine Beobachtung gibt dem Recht. Dann ist ein fremder Hund einfach "Nein" und aus die Maus. Keine Experimente - bis er in totaler Selbstverständlichkeit an fremden Hunden vorbei geht und sie keines Blickes würdigt. Und dann... kannst du ja noch sehen, ob es dir bei sehr ruhigen, freundlichen Kandidaten einen Versuch wert ist, herauszufinden, ob er auch im Freilauf selbst seiner Wege geht, weil er jetzt gelernt hat, dass "nicht hingehen" ja auch eine Option ist, seine Ruhe zu haben.
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Ich glaube er will wirklich keinen Kontakt zu fremden Hunden.
War bei Emil von quasi einem Tag auf den anderen so. Als Junghund wahnsinnig interessiert an fremden Hunden, jetzt als (wie er findet) erwachsener, gestandener Rüde, braucht man das nicht mehr. bekannte Hunde sind ok, aber auch längst nicht mehr alle kumpels von früher. Dann eher die Kumpelinen
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Ich lasse es ihn entscheiden, ob er Kontakt möchte, oder nicht. Also im Freilauf. An der Leine gibt es keinen Kontakt. Da fiepst das Colliekind noch, Emil kennt sein "vorbei" und das heißt dann einfach, dass nix stattfindet.
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Das ist ein unfertiger hundejungling. Er weiss es derzeit nicht besser. Weil es ihm niemand erklärt. Er muss das nicht "mögen", dass sollte eine Frage von Training sein. Mein Kind möchte auch nicht teilen, oder bitte und danke sagen, oder messer und Gabel benutzen. Training, so wie alle anderen verhalten auch. Der "will" weder von sich aus an der Leine gehen, noch auf Kommando sitz, Platz, pfötchen geben oder pinkeln. Genau so SOLL er hält lernen, wie man sich deiner Ansicht nach miteinander verhält. (und der Ansicht aller anderen Menschen und ihrer angepassten Hunde) .
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Das ist ein unfertiger hundejungling. Er weiss es derzeit nicht besser. Weil es ihm niemand erklärt. Er muss das nicht "mögen", dass sollte eine Frage von Training sein. Mein Kind möchte auch nicht teilen, oder bitte und danke sagen, oder messer und Gabel benutzen. Training, so wie alle anderen verhalten auch. Der "will" weder von sich aus an der Leine gehen, noch auf Kommando sitz, Platz, pfötchen geben oder pinkeln. Genau so SOLL er hält lernen, wie man sich deiner Ansicht nach miteinander verhält. (und der Ansicht aller anderen Menschen und ihrer angepassten Hunde) .
Er hat sich doch aber vor kurzer Zeit noch mit jedem Hund verstanden, also weiß er doch eigentlich wie es geht? Er beißt ja auch keinen anderen Hund, er stellt weder die Haare auf noch hat er jemals Zähne gezeigt.
Warum soll ich ihm Kontakt aufzwingen? Wenn er ruhig an anderen Hunden vorbeigeht und keinen anderen Hund belästigt, es aushält, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, warum muss er sich dann beschnüffeln lassen und Kontakt aufnehmen? Ich verstehe es gerade wirklich nicht.
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Nein, er wächst und damit ändern sich die Anforderungen über instinktsicher verankerten hinaus und die eigenen Stellungen. Abgesehen davon: s.o. mein Kind lernt bitte, danke und Vorfahrtsregeln meine Hunde lernen das auch. Das ist für mich schlicht nicht verhandelbar. Mit operanter konditionierung (verhalten formen und verstärken), schönfüttern und - besonders die jungdödel- gehorsamkeitstraining.
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Bei Casper hat sich nochmal etwas verändert. Er möchte auch nicht mehr unbedingt Kontakt zu seinen alten Hundefreunden. Er macht nichts, aber er braucht es auch definitiv nicht. Casper schnüffelt nur kurz und geht dann einfach, er hat kein Interesse mehr daran.
Ob Rüde oder Weibchen spielt da auch keine Rolle.
Dafür kann er aber nun auch Leckerlis annehmen, wenn Fremdhunde in der Nähe sind. Das ging früher ja gar nicht. Man merkt aber auch da deutlich, die anderen Hunde interessieren Casper nicht. Mein Eindruck ist, dass er da nur kurz schnüffeln will und dann ist es ihm total egal. Letztens im Freilauf lief ca. 20m vor uns ein Hund. Casper hat sich überhaupt nicht für ihn interessiert. Er hat mal geschnüffelt wo er lang gelaufen ist, aber das wars dann auch schon. Er wollte von sich aus nicht hin. Und selbst wenn Casper mal zu einem Hund will, er will nur abchecken und dann ist der Hund uninteressant.
Er orientiert sich dafür sehr am Menschen, spielt auch draußen mit mir, führt Kommandos aus, wir machen kleine Übungen, er hüpft über Baumstämme und in meinen Augen ist er auch vollkommen zufrieden damit.
Ist dieses "abchecken wollen" bei unkastrierten Rüden sexuell motiviert oder kann man das nicht so pauschal sagen?
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Casper hat sich nochmal etwas verändert. Zur Zeit ist er mit allen Hunden verträglich. Es ist egal ob Rüde oder Hündin, wobei wir in letzter Zeit deutlich mehr Hündinnen treffen. Er fängt sogar an manche Hunde zum Spielen aufzufordern. Andere fordern ihn auf, bei manchen geht er drauf ein, bei manchen nicht.
Allerdings knurrt er große Hunde an. Sind wir auf der anderen Straßenseite oder weiter weg, macht er es nicht. Müssen wir auf engem Weg dran vorbei, knurrt er, wenn wir auf gleicher Höhe sind. Ich hatte zufällig einen Trainer getroffen und dieser sagte mir, dass es kein aggressives Knurren ist, er ist unsicher. Die Leine war locker, Casper hörte auf zu knurren, ging zu dem großen Hund hin und schnupperte. Als der große Hund Casper beschnuppern wollte, rannte er 3m-4m kam aber dann auch wieder zurück. Er ging dann nochmal zu dem großen Hund und konnte auch daneben stehen und zusammen Gassi gehen.
Für mich war das ziemlich aufschlussreich. Ich weiß allerdings auch nicht wie ich ihm die Unsicherheit nehmen kann. Ich kenne keine Leute mit großen Hunden.
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