Hallo
Casper wird bald 2 Jahre alt und eigentlich dachte ich, dass wir mit der Entwicklung so gut wie durch sind. In der letzten Zeit lief eigentlich auch alles gut. Casper (unkastriert) verstand sich mit jedem Rüden, egal ob kastriert oder nicht und mit Weibchen sowieso. War keine Sympathie da, haben sich beide Hunde beschnüffelt und sind dann getrennte Wege gegangen. Es war eigentlich recht problemlos. Hat es gepasst, sind die Hunde zusammen herumgelaufen, gerannt, haben auch mal gespielt, da gab es keine Probleme.
Seit ein paar Tagen hat sich das aber nun gewandelt. Casper motzt (er macht irgendwelche lauten Töne, ich kann es nicht genau beschreiben) und vielleicht ist es ein Knurren, wenn dann aber in sehr hohen Tönen und ohne Zähne zeigen oder sonstiges. Für mich klingt es aber eher wie ein motzen.
Es läuft dann so ab: Beide Hunde beschnüffeln sich, dann wird Casper laut und "motzt". Die anderen Hunde gehen überhaupt nicht darauf ein. Keiner der Hunde stellt die Haare auf, zeigt Zähne etc. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um einen Rüden oder ein Weibchen handelt. Casper macht da keinen Unterschied.
Bei Hunden, die er schon früher kennengelernt hat, zeigt er dieses Verhalten nicht. Da ist alles wie immer.
Gestern haben wir einen der Hunde wieder gesehen, bei dem Casper "gemotzt" hat. Casper knurrte den Hund schon auf 10m-15m Entfernung an. Das war definitiv ein Knurren ohne die Zähne zu zeigen. Zum Kontakt kam es da natürlich nicht.
Ich frage mich, ob das nun nochmal eine Entwicklungsphase ist, dass Casper irgendwas austestet oder ob er keinen Kontakt mehr zu fremden Hunden möchte.
Ohne es gesehen zu haben, wird mir das wahrscheinlich niemand beantworten können, aber vielleicht kann ja jemand was daraus ableiten, was ich übersehe.