Neuer Job, Umzug und allein bleiben

  • Ok, dann hab ich das wohl falsch verstanden... Tut mir Leid.


    Aber gutes Stichwort: Single... Du wirst nicht ewig Single sein. Und dann wird dein Partner auch deine Aufmerksamkeit einfordern bzw. da werden sich die Prioritäten dann nochmals verschieben... Erneut zu Ungunsten des Hundes.


    Das ist jetzt allgemein gesprochen: Ich find‘s schon paradox. Da wünscht man sich jahrelang nichts sehnlicher als einen Hund und wenn er dann da ist, werden doch plötzlich andere Sachen wichtiger. Da steht der Hund dann plötzlich hinten an.

  • Ok, dann hab ich das wohl falsch verstanden... Tut mir Leid.


    Aber gutes Stichwort: Single... Du wirst nicht ewig Single sein. Und dann wird dein Partner auch deine Aufmerksamkeit einfordern bzw. da werden sich die Prioritäten dann nochmals verschieben... Erneut zu Ungunsten des Hundes.


    Das ist jetzt allgemein gesprochen: Ich find‘s schon paradox. Da wünscht man sich jahrelang nichts sehnlicher als einen Hund und wenn er dann da ist, werden doch plötzlich andere Sachen wichtiger. Da steht der Hund dann plötzlich hinten an.

    also ich sehe nicht, dass alles andere wichtiger wird. Die Entscheidung überlege ich unter anderem wegen des Hundes. Und ich habe eine Frage gestellt. Ich habe noch gar nichts entschieden.


    Ich hatte bis vor gut 2 Monaten einen Partner. Der Franz hat definitiv nicht darunter gelitten, im Gegenteil.

  • Wenn du zurück in die Heimat willst, mach es.

    Für Franz findet sich eine Lösung, egal ob das jetzt eine stundenweise Betreuung wird oder was anderes.


    Franz profitiert garantiert auch von den verbesserten Lebensumständen.

    Und wenn sich dann vor Ort noch irgendwann das optimale Arbeitsangebot auftut, kannst du ja immer noch wechseln.


    Warum „Hund in der Arbeit“ toll sein soll, hab ich noch nie verstanden.

    In den allermeisten Fällen ist das einfach nur anstrengend und langweilig für den Hund.

    Ob der jetzt im Büro oder daheim schläft, ist doch Weste wie Hose.

    Und zwei Stunden Mittagspause ist doch traumhaft, um eine Runde mit dem Hund zu gehen und einen Happen zu essen.

  • :ugly::roll: mein Gott... Hundeforum....

    Das Leben besteht nicht nur aus einem Hund und ich liebe meine wirklich abgöttig, aber am Ende ist es mein Leben.


    Und was hier teilweise geäussert wird, finde ich wirklich anmassend!



    Sissi&derKaiser guck mal in den Vollzeit-Arbeiten-Thread da findest du Leute die auch VZ arbeiten.

    Da findest du ihre Lösungen und Austausch.



    Wenn der Hund alleine bleiben kann, dann sind auch 2x4h kein Problem. Du hast ja noch deine Familie vor Ort, da kann man wenn mal was ist den Hund auch mal einen ganzen oder halben Tag zu Betreuung da lassen.

    Meine Hunde sind regelmässig 2x4-5h alleine (erst heute) und ich habe kein schlechtes Gewissen deshalb.

    Wichtig ist, dass der Hund keinen Stress hat beim alleine bleiben. Alleine bleiben lernt man am besten "Nebenbei". Du nimmst ihn mit ins Büro? Geh alleine aufs Klo, geh alleine in Sitzungen, verlass dein Büro und geh zum Kopierer.

    Das ist schon ein super Training. Das gleiche zu Hause. =)

  • Wie wäre es denn, wenn Du Dir eine Wohnung in der Nähe der Eltern suchst? Dann hast Du zwar nicht die Mittagsrunde mit ihm, aber 3 ha Grundstück und ein Hundefreund hört sich auch gut an. Und er ist von der Familie betreut.


    Und dann kannst Du ja irgendwann nach einem anderen Job schauen, wo er wieder mit darf. Wenn der Job jetzt eh nicht so der burner ist, findet sich ja womöglich auch was anderes.


    :denker:

  • Da wünscht man sich jahrelang nichts sehnlicher als einen Hund und wenn er dann da ist, werden doch plötzlich andere Sachen wichtiger. Da steht der Hund dann plötzlich hinten an.

    Aber Sissi&derKaiser schreibt doch, dass sie überlegt wegen des Hundes und der besseren Lebensqualität umzuziehen. Ich kann hier - egal wie viel ich versuche zwischen den Zeilen zu lesen - beim besten Willen nicht erkennen, dass Franz plötzlich hinten an stehen soll:ka:.


    Ich persönlich würde es wahrscheinlich machen und es versuchen so zu regeln, dass der Hund vormittags alleine ist, mittags kommt das Frauchen dann und dreht eine lange Runde mit ihm. Im Anschluss wird Hund für die restliche Arbeitszeit fremdbetreut. Gleichzeitig würde ich versuchen beim Arbeitgeber evtl einen Tag Homeoffice mit etwas weniger Arbeitszeit rauszuhandeln und im Gegenzug (wenn Franz betreut wird) an ein oder zwei Tagen ein Stündchen (oder auch zwie) mehr vor Ort arbeiten.


    Sich im Job wohlzufühlen finde ich durchaus wichtig, aber Lebensqualität in Form von einer für mich passenden Wohnumgebung ist mir persönlich nicht weniger wichtig.

  • Das Leben besteht nicht nur aus einem Hund und ich liebe meine wirklich abgöttig, aber am Ende ist es mein Leben.

    Genau, Du kannst frei über Dein Leben entscheiden, aber die Hunde können das nun mal nicht. Die müssen das mitmachen, was der Mensch entscheidet.


    Außerdem hast Du zwei Hunde, das ist dann auch nochmal was anderes.

  • Ja, praktisch ist es vielleicht noch nicht entschieden. Bei den allermeisten Threads dieser Art ist die Entscheidung insgeheim doch schon lange gefallen. Sonst hätte es ja keinen Anlass geben zu fragen. Oder bist du wirklich gewillt, eine solche Lebensentscheidung von völlig fremden Leuten in einem Hundeforum fällen zu lassen?


    Ich kann die Threads, die den TE (vordergründig) wirklich umstimmen konnten, an einer Hand abzählen. Und ob er dann wirklich anders gehandelt hat, lässt sich sowieso nicht nachprüfen.


    Im Endeffekt bleibt nur Eines: Tu, was du für richtig hältst. Es ist dein Leben und du entscheidest. Klar kann man hier im Thread das Für und Wider erörtern, aber ob dir das wirklich hilft?


    Manche Themen sollte man einfach mit sich selbst ausmachen. Das habe ich hier schon gelernt. Da kommt man einfach auf keinen grünen Zweig.

  • Das Leben besteht nicht nur aus einem Hund und ich liebe meine wirklich abgöttig, aber am Ende ist es mein Leben.

    Genau, Du kannst frei über Dein Leben entscheiden, aber die Hunde können das nun mal nicht. Die müssen das mitmachen, was der Mensch entscheidet.


    Außerdem hast Du zwei Hunde, das ist dann auch nochmal was anderes.

    Nein, manchmal kann man nicht frei über sein Leben entscheiden.

    Ich habe auch Verpflichtungen im Leben die mein Leben bis zu einem gewissen Punkt vorgeben.


    Und manchmal ist das Leben ein Arsch und man kann auch wenn man will nicht alles so ändern wie man gerne will. Verantwortung gegenüber den Hunden heisst nicht sie in Watte packen und 365/24 zu betütteln, sondern Lösungen zu finden, wenn sie benötigt werden.

    Hier muss der Hund lernen allein zu bleiben oder eben wenn er es noch nicht kann, dann eine Betreuung organisiert werden.

    Dahingehend muss man Verantwortung übernehmen....


    Zu dem zweiten Teil:

    Milly lebt erst seit 8 Wochen bei mir.

    Alma war davor 1.5 Jahre 3x die Woche 2x4h alleine zu Hause.

    Für viele hier im Forum ein No-Go.

    Ist jetzt auch nicht mein Traum, aber meinen Hunden gehts gut. Die haben mehr Ansprache, Auslastung und Gassiquality-Time als viele andere Hunde.



    Davon abgesehen, soll nach deiner Logik Sissi&derKaiser sich einen zweiten Hund anschaffen, damit der eine nicht alleine ist?

    Dämliche Idee....

  • Ich frage mich seid wann manche so weltfremd denken. Ich finde 2 x 4 Stunden nicht zu lange besonders weil die TE bei einer Betreuung nicht abgeneigt ist.

    Außerdem hat sie schon mehrfach geschrieben dass sie sich auch wegen des Hundes für einen Jobwechsel entscheiden will.

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